m Dezember ist es soweit: Die GALERIE SUPPER feiert 20-jähriges Bestehen! Zehn Jahre ist es nun her, seit die Galerie ins schöne Baden-Baden gezogen ist. Dies ist ein freudiger Anlass, Sie zu unserer Gruppenausstellung 20/10 einzuladen.Wir feiern in der kommenden Ausstellung den Geburtstag mit Hauptdarstellern unserer Galerie: BRIXY, René Dantes, Ellen von Unwerth, Tino Geiss, Rayk Goetze, Andreas Lau, Mike MacKeldey, Patricia Thoma, Monika Thiele, Andreas Wachter, Anja Warzecha und Sebastian Wehrle.Diese Künstler haben die Galerie in den 20 Jahren ihres Bestehens bereichert und begleiteten sie bei zahlreichen Veranstaltungen wie der art KARLSRUHE, ART SAN DIEGO, KIAF SEOUL, Art London, Art Helsinki sowie zur POSITIONS in Berlin.
In 20/10 können die Besucher in ein einzigartiges Zusammenspiel der unterschiedlichen Künstler und Künstlerinnen der zeitgenössischen Kunst eintauchen und einen tieferen Einblick auf die Geschichte der GALERIE SUPPER werfen.
Mike MacKeldeyMacKeldeys (*1973) Arbeiten erinnern mit fotorealistischen Darstellungen im Dreiviertelprofil zunächst an Portraits aus einer vergangenen Zeit. Durch das Verschleiern und Verschmieren von Farbe, dem hinzufügen von Schrift und ungebändigten Formen fügt der aus Frankfurt stammende Künstler seinen Werken eine abstrakte Ebene hinzu und spielt mit den eigenen Assoziationen. Seine Werke wirken, als würde durch ein Schlüsselloch auf ein Porträt geblickt werden, während das innere Kind – MacKeldeys ungezwungene Gestaltung – seinen Schabernack treibt. Das vertraute Sujet der Portraitmalerei wird in seinen Arbeiten entfremdet und im Sinne der zeitgenössischen Kunst hinterfragt und erweitert.
René DantesBehutsame Metamorphosen und ein unaufhörliches Wechselspiel zwischen abstrakten Formelementen sowie figürlichen und vegetabilen Formationen kennzeichnen das Werk des aus Pforzheim stammenden Künstlers René Dantes (*1962). So entsteht ein stetig, nie enden wollender Dialog, der das Auge des Betrachter in seinen Bann zieht und ihm ein sinnliches Erlebnis bietet.
Dantes beschäftigt sich in seinem Schaffen intensiv mit der Natur, welche Ausgangspunkt seiner Skulpturen aus Edelstahl, Cortenstahl oder Stein bildet. Seine Betrachtungen der natürlich schönen Formgebung verdichtet er zu einer neuen, abstrahierten Form, die als eigenständige Schöpfung „parallel zur Natur“(Paul Klee) Identität und Authentizität erlangt.