Wir freuen uns sehr, denn wir haben nächste Woche gleich zwei festliche Anlässe: Am Montag, den 8. März, feiert Heinz Mack seinen 90. Geburtstag und eröffnet seine gleichnamige Ausstellung digital mit einem persönlichen Künstlergespräch. Am Mittwoch, den 10. März, ist der Kunstpalast dann wieder für Besucher zugänglich.Dass Heinz Mack den Abend seines Geburtstages in der Ausstellung mit dem online anwesenden Publikum verbringt, ist ein besonderer Höhepunkt. Er markiert den lang ersehnten Start in eine Woche, in der ab Mittwoch auch wieder der Besuch des Kunstpalasts vor Ort möglich sein wird!
Anlässlich seines 90. Geburtstags widmet der Kunstpalast dem Bildhauer und Maler Heinz Mack (*1931) eine Ausstellung, die einen Schwerpunkt auf die ersten drei Jahrzehnte seines Schaffens legt.
Der Kunstpalast widmet Heinz Mack (*1931) zu seinem 90. Geburtstag eine Ausstellung, die schwerpunktmäßig sein Frühwerk aus den 1950er bis 1970er Jahren in den Blick nimmt. Die Schau zeigt die innovativen Neuerungen und den revolutionären Geist, mit denen Mack jenseits akademischer Vorgaben neue Denk- und Arbeitsräume erschloss. Die Werkauswahl von etwa 100 teils raumgreifenden Arbeiten fokussiert zentrale Stationen in Macks Werdegang wie das Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, die ZERO-Zeit, zeigt lichtkünstlerische Environments sowie die Eroberung des Landschaftsraums durch Großprojekte in freier Natur.
Mit berühmten wie auch selten gezeigten Arbeiten – institutionellen und privaten Leihgaben aus Belgien, Großbritannien, Liechtenstein und Deutschland sowie aus dem Besitz des Künstlers – bietet die Ausstellung den Besucher*innen einen chronologischen Rundgang. Neben Gemälden, Skulpturen und lichtkinetischen Installationen umfasst die Schau Fotografie, Film, Bühnenbild sowie Architekturvorhaben von Heinz Mack. Legendäre Land-Art-Projekte führen die Besucher*innen in die nordafrikanische Wüste und in das Eis des arktischen Polarmeers. Sein künstlerisches Schaffen mit immateriellen Werkstoffen wie Licht, Zeit und Bewegung übt bis heute einen wichtigen Einfluss auf viele Künstler*innen aus.
Kuratorin: Heike van den Valentyn