CARL SPITZWEG 1808–1885 Der Schmetterlingsfänger | um 1840 The Butterfly Hunter |c. 1840 Öl auf Holz | Oil on wood 31 x 25 cm Museum Wiesbaden, Dauerleihgabe der Bundesrepublik Deutschland | permanent loan of the Federal Republic of Germany Foto | Photo: Museum Wiesbaden CARL SPITZWEG 1808–1885 Der Schmetterlingsfänger | um 1840 The Butterfly Hunter |c. 1840 Öl auf Holz | Oil on wood 31 x 25 cm Museum Wiesbaden, Dauerleihgabe der Bundesrepublik Deutschland | permanent loan of the Federal Republic of Germany Foto | Photo: Museum Wiesbaden - Mit freundlicher Genehmigung von: leopoldmuseum

Was: Ausstellung

Wann: 25.03.2017 - 19.06.2017

Rund 130 Jahre nach dem Tod des „beliebtesten deutschen Malers“ präsentiert das Leopold Museum die erste Ausstellung von Carl Spitzweg (1808–1885) in Österreich, dessen Werk gemeinhin in engem Konnex mit den mit der Epoche des Biedermeier verbundenen Definitionen von Beschaulichkeit, kleinbürgerliche Idylle und Spießbürgertum gesehen wird. Obwohl das Biedermeier das…
Rund 130 Jahre nach dem Tod des „beliebtesten deutschen Malers“ präsentiert das Leopold Museum die erste Ausstellung von Carl Spitzweg (1808–1885) in Österreich, dessen Werk gemeinhin in engem Konnex mit den mit der Epoche des Biedermeier verbundenen Definitionen von Beschaulichkeit, kleinbürgerliche Idylle und Spießbürgertum gesehen wird. Obwohl das Biedermeier das spezifische kulturhistorische Fluidum von Spitzwegs Œuvre darstellt, greift die herkömmliche Definition in Fall des Künstlers bei Weitem zu kurz. Sie verhindert eine komplexere und progressivere Lesart des Spitzweg’schen Denkens und Schaffens, zu dem – wie die rund 100 präsentierten Exponate deutlich machen – auch die Analyse von sozialen Hierarchisierungen respektive Herrschaftsverhältnissen, die Durchleuch­ tung der Geschlechterbeziehungen oder die subtile Infragestellung von Harmonie in einer vorgeblich heilen Welt gehören.

„Mit dem Scheitern der Ideale der Französischen Revolution durch die im Schat- ten des Wiener Kongresses 1815 eingeleitete Restaurationszeit Metternich’scher Manier, die bis zum Revolutionsjahr 1848 andauern sollte, folgte mit dem sogenannten Biedermeier ein Rückzug ins Private, welcher fundamentale Auswir- kungen auf individuelles Leben, Religion, Moral, Gesellschaft und Politik zeitigte. Spitzwegs Werk, das gemeinhin – und oft fälschlicherweise – in die Kategorie harmloser Biedermeierkunst eingeordnet wird, spiegelt die Auseinandersetzung mit den politischen Entwicklungen jener Zeit in vielfacher Weise wider.“ Hans-Peter Wipplinger, aus dem Katalog zur Ausstellung

Um das Bild Carl Spitzwegs als „harmlosen“ Biedermeierkünstler zurechtzu­ rücken und bisher nicht ausgeschöpfte Rezeptionspotenziale zu erschließen, fokussiert die Ausstellung explizit auf das gesellschafts­ und zeitkritische Werk des Künstlers. Sie stellt seine mit sanfter Ironie vorgetragene, aber unzweifel­ hafte Kritik am oftmals scheinheiligen, weil hedonistischen Klerus, an der kor­ rupten oder gelangweilten Legislative wie Exekutive oder am saturierten Bürger­ und Beamtentum in den Mittelpunkt. Gleichzeitig erschließt die Auseinandersetzung mit Spitzwegs Werk die Aktuali­ tät seiner Themen, die sich in der „Generation Biedermeier“ des 21. Jahrhunderts wiederfinden. An dieser thematischen Schnittstelle treten Spitzwegs Gemälde und Zeichnungen im Kontext der Ausstellung in einen Dialog mit 15 präzise gesetzten fotografischen wie skulpturalen Interventionen des österreichischen Gegenwartskünstlers Erwin Wurm (geb. 1954). Ähnlich der Spitzweg’schen Manier weist auch Wurms Werk vielfältige Facetten der Poesie und Idylle, des Humors und der (Selbst­)Ironie auf und ist reich an politischen und kulturanaly­ tischen Anspielungen. Beide Œuvres verbindet ein kritisch­reflektierter Humor, der als Waffe eingesetzt, den Alltag aus anderer Perspektive zeigt und damit vielschichtige Dimensionen evoziert.

„Die Haltung des Humors muss man charakterisieren als ein Sichdistanzieren (...), allerdings nur im Modus des Vorstellens, genauer des Vorstellens von lauter alternativen Möglichkeiten. (...) Das Abstandnehmen vom eigenen Selbst aber überträgt sich mittels Empathie auf ein Distanzieren hinsichtlich dessen, was man vom Anderen wahrnimmt und auffasst. Auch hier legt der Humor nichts fest, sondern lässt es von lauter vorgestellten Alternativen begleiten, von einem Kaleidoskop sich ändernder Perspektiven, die ebenfalls zutreffen könnten.“ Burghart Schmidt, aus dem Katalog zur Ausstellung

Der epochenübergreifende, dialogische Ansatz der Ausstellung lässt sich über die einzelnen thematischen Kapitel der Präsentation nachverfolgen. So treten die klein­ städtischen Bilder Carl Spitzwegs, die durch eine präzise und detailreiche Konzeption getragen sind, im ersten Raum in einen Dialog mit Erwin Wurms Arbeit Narrow House von 2010. Spitzwegs Werke gleichen hierbei nur auf den ersten Blick idyl­ lischen Stadtszenerien, die mit volkstümlich gekleidetem Personal – vornehmlich Wachposten, Musikanten, Sänger und weibliche Darstellerinnen – bevölkert sind. Bei genauerer Betrachtung zeichnen sich feudale, hierarchische, patriarchalische und autoritäre Strukturen ab, die auf das System bornierter Beschränkungen verweisen, das geprägt war von den in Spitzwegs Epoche gültigen Moralvorstellungen. Das Leben gestaltet sich in diesen Bildern, so Christian Jensen, „zugestellt mit Schranken, vermauert mit kleinlichem Gewinkel, voller Zwänge“. Den Eindruck von kleinlichem Gewinkel vermittelt auch Wurms Arbeit Narrow House, die das Elternhaus des Künstlers in Volumen und Proportionen verändert zitiert, um damit auf die gesell­ schaftliche Enge vergangener Jahrzehnte zu reflektieren.

Doch nicht nur den moralischen Zwängen seiner Zeit, sondern auch den bundes­ staatlichen Strukturen wie den legislativen, exekutiven und judikativen Organen begegnete Carl Spitzweg mit Ironie und übte mit chiffrierten Strategien Kritik an bestehenden Verhältnissen. Zahlreiche Werke des Künstlers offenbaren seine spöt­ tische Haltung gegenüber den Mächten des Staates, seien es Zollbeamte, Wach­ posten oder Bürgersoldaten. Die Beschäftigungslosigkeit der Uniformierten in den friedlichen Zeiten nach den Napoleonischen Kriegen verleitete Spitzweg zu grotes­ ken Darstellungen wie strickenden Soldaten. Doch Spitzweg scheute auch nicht vor der Thematisierung von Korruption und Ungerechtigkeit im Überwachungsstaat zu­ rück. Die Aktualität dieser Themen wird durch Erwin Wurms Arbeit New York Police Cap Gold von 2010 unterstrichen, welche der Polizeikappe überdimensionale Größe verleiht und die Betrachtenden dazu einlädt, sich unter dieses nicht nur schützend, sondern auch bedrohlich wirkende Symbol des Rechtsstaates zu stellen.

„So viele Darstellungen Spitzwegs beschäftigen sich mit Grenzern, Zöllnern, Wachposten in vielen Kontrollsituationen, die sich um Pässe und Personalaus- weise drehen. Wurm konfrontiert sie mit einer Skulptur, die eine perfekte über- große Uniformkappe darstellt. Das allein reicht schon, um die unheimliche Situa- tion der bürokratischen Identitätsüberprüfung wachzurufen. Bei Spitzweg war es die Klage über ein durch lauter Kleinstaatsgrenzelei zerstückeltes Mitteleuropa, in Wurms Zeit geht es um die drohende Wiederverschließung der Grenzen.“ Burghart Schmidt, aus dem Katalog zur Ausstellung

Weitere Bereiche der Ausstellung widmen sich Carl Spitzwegs Passion der Dar­ stellung widersprüchlicher Charaktere, die den Künstler nicht nur als Chronisten seiner Zeit, sondern insbesondere auch als sensiblen Psychologen erkennen lassen. So finden sich in seinen Bildern scheinbar fromme Mönche, die sich ver­ meintlich asketisch von der Zivilisation in ihre Eremitenhöhle zurückgezogen haben, hier jedoch einer durchaus lustorientierten Lebensweise frönen. Auch ins Schrullige gesteigerte Gelehrten­Darstellungen, mit welchen Spitzweg die Wissenschaftsgläubigkeit seiner Zeit ironisierte, finden sich in vielen Arbeiten des Künstlers. Zu ihnen gesellen sich Erzählungen von Spießbürgern in ihrer Frei­ zeitbeschäftigung als „Sonntagsjäger“ und vom nicht nur realen, sondern auch moralisch gesehenen rechten Weg abkommenden „Schulmeisterlein“. Ihr Gegen­ über finden sie innerhalb der Ausstellung in One Minute Sculptures und anderen Werken Erwin Wurms, welche oftmals– ebenso wie Spitzwegs Gemälde – Situationskomik mit einer gesellschaftskritischen Note vermengen.

„Inmitten gefährdeter Idyllen finden sich in den Spitzweg’schen Szenerien zahlreiche gebrochene Charaktere. Diesen vermeintlich eigenbrötlerischen Sonderlingen (...), die beim Nachgehen ihrer mitunter skurril erscheinenden All- tagstätigkeiten zugleich immer ein Hauch von Resignation und Widerständigkeit umweht, gilt dabei Spitzwegs große Sympathie. Dies ist umso bemerkenswerter, da es sich – in einer Zeit der politischen Restauration nach dem Wiener Kongress 1815 und damit in einer Periode konformistischer Verhaltensweisen – beim Spitzweg’schen Personal oftmals um klassische Anti-Idealtypen handelt, die gemeinhin als nicht systemkompatibel erschienen.“ Hans-Peter Wipplinger, aus dem Katalog zur AusstellungDiese subtile Psychologisierung der Charaktere seiner Zeit brachte Spitzweg von 1844 bis 1852 auch in die Satirezeitschrift Die Fliegenden Blätter ein. Diese wöchentlich publizierte Zeitschrift warf zu Spitzwegs Zeiten trotz Pressezensur aktuelle politische Fragen auf und charakterisierte das deutsche Bürgertum – vor allem in Gestalt des später den Namen der ganzen Epoche prägenden Bildungs­ bürger „Weilland Gottlieb Biedermaier“ – treffsicher. Als durchaus gesellschafts­ politisch aufgeladene Typendarstellung ist auch Der arme Poet von 1838 – das wohl berühmteste Gemälde Spitzwegs – zu verstehen, das zwei gegensätzliche Momente auszeichnet: Einerseits besagt es, dass ein Künstler, dessen Tätig­ keit gemeinhin als müßiggängerisch angesehen wird, ein unbeschwertes, von gesellschaftlichen Normen und Konventionen unabhängiges, ja fast trotziges Dachstubendasein führt. Andererseits vermittelt die dargestellte Szenerie etwas Beklemmendes, da sie Armut und damit Existenzgefährdung repräsentiert. So er­ heiternd das Motiv zunächst wirken mag, so sehr ist es auch eine sozialkritische Äußerung über die prekäre Situation des Künstlerdaseins.

Vor dieser schwierigen Situation war der finanziell unabhängige und zeitlebens unverheiratete Maler Carl Spitzweg gefeit, der ursprünglich die Ausbildung zum Apotheker abschloss, und sich erst ab 1833 autodidaktisch zu einem begna­ deten Zeichner und herausragenden Koloristen ausbildete. Seine Entscheidung als Hagestolz zu leben, hielt ihn jedoch nicht davon ab, in seinen Bildwelten von Lust und Begehren zu erzählen, wie die beiden abschließenden Kapitel der Ausstellung aufzeigen. Vorwiegend sind es Konstellationen, bei denen männ­ liche Protagonisten dem weiblichen Geschlecht sehnsuchtsvoll begehrend bis lüstern hinterherblicken oder erkennen müssen, dass die schöne Jugendzeit der Vergangenheit angehört. So wie Spitzwegs Charaktere ihre Eitelkeiten ausleben und sehnsüchtig nach Liebesabenteuern suchen, verkörpert auch Erwin Wurms Ärgerbeule von 2007 die Lust nach dem Abenteuer, der „kopflos“ nachgegangen wird. Mag man auf den ersten Blick von der Tatsache abgelenkt sein, dass der bequem gekleideten Figur mit hellrosa Oberteil der Kopf fehlt, offenbart sich auf den zweiten Blick die unverblümt nach Aufmerksamkeit gierende Beule in dessen Hose. Offensichtlich steht die Implikation von Lust, Begierde oder gar Liebe und Partnerschaft, ebenso wie die Thematisierung von Jugendlichkeit und Vergänglichkeit bei Wurms Skulptur ebenso im Mittelpunkt, wie in zahlreichen Gemälden Spitzwegs.

Auch wenn Carl Spitzwegs subtile Charakterstudien von ihrem Erscheinungsbild biedermeierlich geprägt sind, haben seine Werke voll von subtilen Psychologisie­ rungen nichts von ihrer Schlagkraft verloren. Der diese Ausstellung prägende, auf Ironie und Humor basierende künstlerische Dialog zwischen Spitzweg und Wurm unterstreicht die Aktualität von Spitzwegs Themen, die nicht aus historischer Distanz heraus lächelnd betrachtet, sondern vielmehr in Bezug zum aktuellen politischen Geschehen gesetzt werden können.

„Spitzwegs subtiler Realismus weist, blickt man genauer hin, vielfältige Facetten der Poesie und Idylle, des Humors und der Ironie auf. Seine Bilder sind gespickt mit politischen und kulturanalytischen Anspielungen, die ganz und gar nicht harmlos waren und ihn als empfindsamen, mitunter drastischen Kritiker der bür- gerlichen Gesellschaft ausweisen. Es ist an der Zeit, diesen Meister des 19. Jahr- hunderts im historischen Kontext wiederzuentdecken und seinem Œuvre unter gegenwärtiger Perspektive neue Lesbarkeiten zu ermöglichen.“ Hans-Peter Wipplinger, aus dem Katalog zur Ausstellung

Kurator: Hans-Peter Wipplinger

LEIHGEBERWir danken unseren Leihgeberinnen und Leihgebern: Allen voran dem Museum Georg Schäfer, ohne deren Großzügigkeit und kollegiale Zusammenarbeit diese umfassende Ausstellung nicht möglich gewesen wäre.

Darüber hinaus danken wir allen weiteren LeihgeberInnen, Personen, Museen und privaten Sammlungen: Studio Erwin Wurm | Bayerische Staats­ gemäldesammlungen, München, Neue Pinakothek | Bundesrepublik Deutsch­ land | Städtische Galerie im Lenbachhaus, München | Museum Wiesbaden, Dauerleihgabe der Bundesrepublik Deutschland | Germanisches National­ museum, Nürnberg | Milwaukee Art Museum | Eckhard G. Grohmann Collection, Milwaukee, WI (USA) | Grohmann Museum Collection at Milwaukee School of Engineering, Milwaukee, WI (USA) | Staatsgalerie Stuttgart | Von der Heydt­ Museum Wuppertal | Museum Folkwang, Essen | Staatliche Kunsthalle Karls­ ruhe | Staatliche Graphische Sammlung München | Salzburg Museum | Museum der Moderne Salzburg | Galerie Thaddaeus Ropac, London – Paris – Salzburg | Sammlung Anne & Wolfgang Titze | Sammlung Antoine de Galbert, Paris | Sammlung Pfeffer | Sammlung Thaddaeus Ropac, London – Paris – Salzburg Sowie allen privaten Leihgeberinnen und Leihgebern, die namentlich nicht genannt werden möchten. K ATALOG Zur Ausstellung erscheint im Verlag der Buchhandlung Walther König ein 224 Seiten und 150 Abbildungen umfassender Katalog in deutscher und englischer Sprache mit Beiträgen von Stefan Kutzenberger, Franz Smola, Burghart Schmidt, Hans­Peter Wipplinger und einer Biografie des Künstlers von Esther Hatzigmoser. Erhältlich im Leopold Museum Shop Verlag: Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln Preis: EUR 29,90

ERWIN WURM Geb. | Born in 1954 Take your most loved philosophers | 2002 Bücher und auf Sockel gezeichnete Anleitung von | Books and instructions drawn onto the base by Erwin Wurm 155 × 80 × 47 cm Studio Erwin Wurm Foto | Photo: Leopold Museum/Lisa Rastl, Installationsansicht | Installation view Leopold Museum, Wien | Vienna © Bildrecht, Wien, 2017 ERWIN WURM Geb. | Born in 1954 Take your most loved philosophers | 2002 Bücher und auf Sockel gezeichnete Anleitung von | Books and instructions drawn onto the base by Erwin Wurm 155 × 80 × 47 cm Studio Erwin Wurm Foto | Photo: Leopold Museum/Lisa Rastl, Installationsansicht | Installation view Leopold Museum, Wien | Vienna © Bildrecht, Wien, 2017 - Mit freundlicher Genehmigung von: leopoldmuseum / LEOPOLD MUSEUM ERWIN WURM Geb. | Born in in 1954 The artist begging for mercy (dedicated to Mauricio) | 2002 C-Print 180 × 126 cm Studio Erwin Wurm Foto | Photo: Studio Erwin Wurm © Bildrecht, Wien, 2017 ERWIN WURM Geb. | Born in in 1954 The artist begging for mercy (dedicated to Mauricio) | 2002 C-Print 180 × 126 cm Studio Erwin Wurm Foto | Photo: Studio Erwin Wurm © Bildrecht, Wien, 2017 - Mit freundlicher Genehmigung von: leopoldmuseum / LEOPOLD MUSEUM ERWIN WURM Geb. | Born in 1954 Home | 2006 Acrylharz, Farbe | Acrylic resin, paint 110 × 115 × 285 cm Collection Antoine de Galbert, Paris Foto | Photo: Leopold Museum/Lisa Rastl, Installationsansicht | Installation view Leopold Museum, Wien | Vienna © Bildrecht, Wien, 2017 ERWIN WURM Geb. | Born in 1954 Home | 2006 Acrylharz, Farbe | Acrylic resin, paint 110 × 115 × 285 cm Collection Antoine de Galbert, Paris Foto | Photo: Leopold Museum/Lisa Rastl, Installationsansicht | Installation view Leopold Museum, Wien | Vienna © Bildrecht, Wien, 2017 - Mit freundlicher Genehmigung von: leopoldmuseum / LEOPOLD MUSEUM
Tags: Biedermeier, Carl Spitzweg, Erwin Wurm, Malerei

Täglich außer Dienstag: 10–18 Uhr*Donnerstag: 10–21 Uhr**Dienstag geschlossen
VOLLPREISTICKET € 12,00