Museen haben ihre Wurzeln in der Aufklärung des 17. und 18. Jahrhunderts. Aus privaten Kunst- und Wunderkammern entstanden öffentliche Institutionen wie das British Museum (1759) und der Louvre (1793). Sie sollten Wissen verbreiten und nationale Identitäten fördern. Im 19. Jahrhundert wuchsen Museen durch Industrialisierung und neue Technologien. Heute sind sie Orte der Bewahrung, Bildung und kritischen Auseinandersetzung mit Geschichte, Kultur und Gesellschaft.

Via SS. Crocifisso, 1, Centuripe 94010, it, Museum, Museen,
Place de la Gare 17, Schweiz 1003, at, Museum, Museen,
Körnermarkt 14, Krems 3500, at, Museum, Museen,
Palazzo Ducale di Urbino Piazza Rinascimento 13, Urbino 61029, it, Museum, Museen,

Führen Sie Ihre Recherchen bei den Museen durch.

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Domschatzkammer

Die Schatzkammer zeigt auf über 600 qm in verschiedenen Ebenen und Räumen mehr als 100 großartige Kunstwerke - gruppiert in fünf Themenbereiche:

Der Dom als Kirche Karls des GroßenIm Zentrum steht hier die silberne, teilweise vergoldete Karlsbüste (nach 1349)

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Städtische Museen Freiburg

Die Städtischen Museen Freiburg gehören zu den bedeutendsten kommunalen Museumseinrichtungen im südwestdeutschen Raum. Ihr Ursprung reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert.

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Museum Natur und Mensch

AMit seinen Sammlungen zu Naturkunde und Ethnologie widmet sich das Haus der Vielfalt und Einzigartigkeit natürlicher und kultureller Lebenswelten.
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Museum für Stadtgeschichte

Als Künstlerhaus ist selbst ein besonderes Exponat.
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Archäologisches Museum Colombischlössle

Von den ältesten Kunstwerken Südbadens bis zum mittelalterlichen Freiburg: Das Archäologische Museum im 1859/61 erbauten Colombischlössle verführt zu einer Reise durch die Jahrtausende.

Ob altsteinzeitliche Frauenstatuetten, Kostbares aus keltischen Fürstengräbern, Zeugnisse

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Museum für Neue Kunst

Das Museum für Neue Kunst ist ein Forum für wichtige gesellschaftliche Debatten, gleichermaßen der Kunst und dem Publikum verpflichtet. In wechselnden Ausstellungen werden elemen­tare Themen unserer Zeit reflektiert. Aus den reichen Sammlungsbeständen von Werken des 20.
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Augustinermuseum Freiburg

Das Augustinermuseum präsentiert seine renommierte Sammlung der Kunst vom Mittelalter bis zum Barock sowie Malerei des 19. Jahrhunderts.

Museen, wie wir sie heute kennen, haben ihre Wurzeln in der Aufklärung und der Zeit der wissenschaftlichen Entdeckungen im 17. und 18. Jahrhundert. Die Idee, Sammlungen von Objekten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, entstand aus dem Wunsch, Wissen zu verbreiten und die kulturelle Identität zu stärken.

Im 18. Jahrhundert wurden erste öffentliche Museen gegründet, die aus den privaten Kunst- und Wunderkammern des Adels und der Kirche hervorgingen. Diese Sammlungen, die oft exotische Objekte, Kunstwerke und wissenschaftliche Instrumente enthielten, sollten die Welt in ihrer Vielfalt abbilden. Bedeutende Beispiele sind das British Museum in London, das 1759 eröffnet wurde, und das Louvre-Museum in Paris, das 1793 während der Französischen Revolution der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Sie markierten den Übergang von privaten Sammlungen zu Institutionen mit einem Bildungsauftrag.

Die Entwicklung der Museen war eng mit dem aufkommenden Nationalstaat verbunden. Viele Museen wurden gegründet, um nationale Identitäten zu fördern und historische Errungenschaften zu präsentieren. Archäologische Funde, Kunstwerke und wissenschaftliche Errungenschaften wurden systematisch gesammelt und ausgestellt, oft mit dem Ziel, den Fortschritt und die Errungenschaften der eigenen Kultur zu betonen.

Im 19. Jahrhundert erlebten Museen einen weiteren Aufschwung, besonders durch die Industrialisierung und die Entwicklung neuer Technologien, die es ermöglichten, größere Sammlungen zu bewahren und zu präsentieren. Naturkundemuseen, technische Museen und ethnografische Museen erweiterten die Vielfalt der Ausstellungsthemen.

Heute sind Museen nicht nur Orte der Bewahrung und Bildung, sondern auch Plattformen für kritische Auseinandersetzungen mit Geschichte, Kultur und gesellschaftlichen Fragen. Die Geschichte der Museen zeigt, wie eng sie mit den kulturellen, politischen und wissenschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit verbunden sind.