Das Studio d’Arte Raffaelli wurde im Jahr 1984 in Trient gegründet. Visionär und Gründer Giordano Raffaelli führt die Galerie bis heute mit ungebrochener Leidenschaft. Schon früh erkannte er das Potenzial zeitgenössischer Ausdrucksformen und positionierte seine Galerie als Brücke zwischen internationalen Tendenzen und der italienischen Kunstszene. Mit über vier Jahrzehnten Erfahrung gehört die Galerie heute zu den renommiertesten Kunstorten Norditaliens.
Stilistisch bewegt sich das Studio d’Arte Raffaelli im Spannungsfeld der zeitgenössischen Kunst. Im Fokus stehen Malerei, Skulptur und Fotografie, wobei die Galerie stets offen für neue Ausdrucksformen bleibt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der amerikanischen Kunst der 1980er Jahre, mit Namen wie Donald Baechler, Ross Bleckner, Philip Taaffe und Peter Schuyff, sowie auf der italienischen figurativen Kunst ab der Transavantgarde. Auch afrikanische Gegenwartskunst spielt eine zentrale Rolle – mit Pioniergeist brachte die Galerie als erste in Italien eine Ausstellung eines afrikanischen Künstlers auf den Weg.
Viele internationale Künstler fanden über das Studio d’Arte Raffaelli ihren Weg nach Italien. Die Galerie hat entscheidend dazu beigetragen, Positionen wie die der südafrikanischen Fotografin Zanele Muholi oder die der amerikanischen Künstlerin Izzy Barber in Europa zu etablieren. Francesco Clemente, eine bedeutende Figur der italienischen Gegenwartskunst, ist ebenso Teil des künstlerischen Kosmos der Galerie.
Regelmäßige Ausstellungen, thematische Projekte und Teilnahmen an renommierten Kunstmessen wie Arte Padova und Art Verona untermauern die Relevanz der Galerie im internationalen Kunstbetrieb. Dabei versteht sich das Studio nicht nur als Ausstellungsraum, sondern als lebendiger Ort des Dialogs zwischen Künstlern, Sammlern und einem kunstinteressierten Publikum.
Heute wird die Galerie weiterhin von Giordano Raffaelli geleitet. Mit seiner feinen Intuition für Qualität, künstlerische Tiefe und kulturelle Relevanz hat er das Studio d’Arte Raffaelli zu einer festen Größe in der europäischen Kunstlandschaft gemacht. Die Galerie bleibt ein Ort, an dem Kunst atmet, überrascht und verbindet.