Alex Katz, geboren am 24. Juli 1927 in Brooklyn, New York, ist ein renommierter amerikanischer Künstler, der für seinen Beitrag zum modernen Realismus und zur Pop Art bekannt ist. Er studierte an der Cooper Union Art School und später am Skowhegan School of Painting and Sculpture in Maine. Katz begann seine Karriere in den 1950er Jahren und wurde schnell für seine einzigartige Fusion von abstrakter Malerei mit realistischer Darstellung bekannt.

Ein zentrales Thema in Katzs Werk ist das Porträt, wobei er oft Freunde, Familie und kulturelle Persönlichkeiten in großformatigen, flachen Bildern darstellt. Seine Werke zeichnen sich durch klare Linien, kräftige Farben und eine Reduktion auf das Wesentliche aus, was zu seinem charakteristischen Stil beiträgt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "The Swimmer" (1983), "Red Smile/Catherine" (1963) und "Ada in Black Sweater" (1959).

Katz wurde zu einem wichtigen Vertreter der Pop Art-Bewegung, obwohl sein Stil sich von den explizit politischen Aspekten dieser Bewegung unterscheidet. Er war Teil der New Yorker Kunstszene der 1950er und 1960er Jahre und arbeitete eng mit Künstlern wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein zusammen.

Im Laufe seiner Karriere hat Katz zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhalten, darunter den John Simon Guggenheim Memorial Foundation Fellowship und den Lifetime Achievement Award in Printmaking. Seine Werke sind in renommierten Museen und Sammlungen weltweit zu finden, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Tate Modern in London.