Den höchsten Zuschlag der Auktion Photographie erzielte…
Den höchsten Zuschlag der Auktion Photographie erzielte…
Den höchsten Zuschlag der Auktion Photographie erzielte erwartungsgemäß „Das Bäumchen“ von Albert Renger-Patzsch mit einem Ergebnis von 47.800 Euro. Erst vier Jahre nach Entstehung der Aufnahme fand Renger-Patzsch während seiner Lehrtätigkeit an der Folkwang-Schule in Essen die technischen Möglichkeiten für diesen großformatigen Abzug von 53,3 x 38 Zentimetern.
Aus der Frühzeit der Photographie stammt eine der ersten Farbaufnahmen – eine photohistorische Rarität. Mit der Technik der Interferenzphotographie, dem sogenannten Lippmann-Verfahren, setzte sich der Mediziner und Photographie-Enthusiast Dr. Richard Neuhauss selbst in Szene. Das so entstandene Selbstportrait in der Pose eines Gelehrten mit farbintensivem roten Hausmantel erzielte in der Auktion 7.500 Euro und geht an ein Museum.
Eine Modeikone photographierte Peter Lindbergh 1996: „Nadja Auermann, Mojave Desert, California, USA“. Das rückseitig signierte und 1/25 nummerierte Exemplar war dem erfolgreichen Bieter 11.300 Euro wert.
Im Evening Sale direkt im Anschluss an die Auktion erzielte Candida Höfers „Elbphilharmonie“ im Evening Sale 44.000 Euro.
Kim In Sook sorgte mit der Lightbox „Saturday Night“ von 2010 am zweiten Auktionstag (5. Juni), für das insgesamt höchste Ergebnis der Abteilung Photographie. Das im Rahmen des Day Sale aufgerufene Los wurde für 55.000 Euro weitergegeben.
Im Bereich der künstlerischen Photographie seit den achtziger Jahren stellen Bernd und Hilla Becher eine der einflussreichsten Positionen dar. Ihre „Vier Wassertürme“ wurden für 11.900 Euro versteigert.
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