Gottfried Brockmann: Venezianisches Glas | o. D. , Öl auf Pressholz, 45,5 x 28 cm (Foto: Hubert Auer © Gottfried Brockmann) Gottfried Brockmann: Venezianisches Glas | o. D. , Öl auf Pressholz, 45,5 x 28 cm (Foto: Hubert Auer © Gottfried Brockmann) - Mit freundlicher Genehmigung von: VerloreneGeneration

Was: Presse

Wann: 05.03.2024

Gottfried Brockmann: Von einem autodidaktischen Anfänger zum Künstler und schließlich zu einem Meister seines Fachs. Im Laufe seiner Kariere ist er Mitglied verschiedenster Künstler:innengruppen wie dem dadaistischen „Stupid“ und wird sogar Vorstand der „Rheinischen Sezession“. Trotz seines herausragenden Talents wurde er 1933 von seinem Lehrposten von der Düsseldorfer…
Gottfried Brockmann: Von einem autodidaktischen Anfänger zum Künstler und schließlich zu einem Meister seines Fachs. Im Laufe seiner Kariere ist er Mitglied verschiedenster Künstler:innengruppen wie dem dadaistischen „Stupid“ und wird sogar Vorstand der „Rheinischen Sezession“. Trotz seines herausragenden Talents wurde er 1933 von seinem Lehrposten von der Düsseldorfer Kunstakademie entlassen. Der ausschlaggebende Faktor dafür war sein entschiedenes Engagement in der KPD. Dazu kam, dass auch seine Werke 1937 in der Aktion "Entartete Kunst" beschlagnahmt und zerstört wurden.

Unser Bild des Monats sein faszinierendes Gemälde "Venezianisches Glas". Es deutet durch seine Formensprache auf die dadaistische Bewegung hin und zieht den Betrachter mit seiner rätselhaften Komposition und den Kontrasten zwischen den Elementen sofort in seinen Bann. Ist es nicht spannend, zu überlegen, ob die zarten Halme aus der Amphore wachsen oder ob sie vielleicht sogar eine Wasserfontäne verbirgt?

Lassen Sie sich dieses Kunstwerk nicht entgehen! Besuchen Sie das Museum bis Ende März, um einen genaueren Blick darauf zu werfen!

 

 

https://verlorene-generation.com/kuenstler/gottfried-brockmann/

Tags: Entartete Kunst, Gottfried Brockmann, Malerei, Rheinischen Sezession

Dienstag bis Samstag10.00 – 17.00 UhrFeiertags geöffnet.Vom 19. April bis zum 18. Mai 2022 ist das Museum wegen Ausstellungswechsels geschlossen.