Fünf Ausstellungsprojekte machen im kommenden Jahr Lust auf Art BrutMARIA GUGGING – Von 12. April bis 18. August 2024 ist die von Ingrid von Beyme kuratierte Ausstellung „else blankenhorn.! eine retrospektive. das gedankenleben ist doch wirklich“ mit 135 Werken aus der Sammlung Prinzhorn zu Gast. Die Herbst-Ausstellung von 12. September 2024 bis 16. März 2025 mit dem Titel „fantastische orte.! walla | strobl | vondal | fink“ lädt zu faszinierenden Reisen in die Welten der ausgestellten Künstler. Von 3. Februar 2024 bis 1. März 2026 bekommt die Präsentation „gugging.! classic & contemporary“ ein UPDATE. Die Sonderausstellung „abstrakt.!? zwischen figuration und abstraktion“ läuft noch bis 17. März 2024. Die villa gugging wird weiter mit Werken des Künstlers Hans Langner alias „birdman“ bespielt.„Mit ihrer expressiven Malweise mit vereinfachten Formen, energischem Pinselstrich und starken Farbkontrasten zählt Else Blankenhorn sicher zu den faszinierendsten Künstler*innen der Sammlung Prinzhorn. Herzstück der Ausstellung sind jene Geldscheine, die sie im Auftrag ihres imaginierten Gatten Kaiser Wilhelm II. produzierte, um die Auferstehung von Liebespaaren zu finanzieren“, macht Ingrid von Beyme als Kuratorin und stellvertretende Leiterin der Sammlung Prinzhorn neugierig auf die heurige Personale.
„Wir besuchen August Wallas Lebens- und Wirkstätten, aber auch seine fiktiven Orte wie das Ewigkeitendeland. Wir blicken auf die faszinierenden kleinformatigen Landschaften von Leopold Strobl, die durch die Überarbeitung von Zeitungsbildern entstehen. Wir gehen auf den faszinierenden Landkarten von Leonhard Fink spazieren und wir lassen uns von Karl Vondal zu seinen Liebesabenteuern unter Palmen verführen“, beschreibt Kuratorin Nina Ansperger das Konzept der Sonderausstellung „fantastische orte.! walla | strobl | vondal | fink“.
Die erste neue bzw. neu aufgestellte Ausstellung im kommenden Jahr wird „gugging.! classic & contemporary UPDATE“ sein. Denn die seit 6. Mai 2021 laufende Schau präsentiert nicht nur Gugginger Urgesteine wie August Walla, Johann Hauser, Oswald Tschirtner. Nina Ansperger verstärkt in der von ihrem Vorgänger Johann Feilacher gestalteten Schau die Positionen von Heinrich Reisenbauer, Karl Vondal, Leonhard Fink, Jürgen Tauscher, Leopold Strobl und Laila Bachtiar.
Ins Finale geht die Schau Sonderausstellung „abstrakt.!? zwischen figuration und abstraktion“. „Die Ausstellung dokumentiert mit eindrucksvollen Werken, welche sehr unterschiedlichen Wege die ausgestellten Künstler*innen von der Figuration in die Abstraktion gehen“, erklärt Kuratorin Nina Ansperger. Werke der aktiven Gugginger Künstlerin Laila Bachtiar werden dabei Werken von Rudolf Horacek, Rudolf Liemberger, Philipp Schöpke und Erich Zittra und damit Künstlern der ersten Gugginger Generation gegenübergestellt. Im Rahmen der Reihe museum gugging im gespräch erzählt Peter Pongratz am Sonntag, den 21. Jänner 2024 um 15:00 Uhr
„Auf der Suche nach der Verlorenen Kunst“ über Rudolf Horacek, Rudolf Liemberger, Philipp Schöpke und Erich Zittra. Am Sonntag, den 25. Februar 2024 um 15:00 Uhr besprechen Nina Ansperger (künstlerische Leiterin museum gugging, Nina Katschnig (Leiterin galerie gugging), Winnie Posselt (Leiterin Haus der Künstler) und Ramona Schnekenburger (atelier gugging) „Weibliche Positionen in der Gugginger Kunst“.
Die villa gugging als idealer und einzigartiger Ort für Veranstaltungen jeder Art wird auch im kommenden Jahr mit Werken von Hans Langner alias „birdman“ bespielt.