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Was: Presse

Wann: 06.10.2022

Die Zeichen der Zeit, die Liebe zur Natur lassen sich auch in Kunst und Design ablesen und finden. Zum einen, wenn die verwendeten Materialien nachhaltigen Kriterien entsprechen, wie Holz oder Glas. Im besten Fall sind die Stücke krisensicher, etwa wenn sie golden glänzen, oder sie drücken aktuelle Stimmungen aus.

Ihr Team von M.A.C. Hoffmann

Galerie Gölles„Neben…

Die Zeichen der Zeit, die Liebe zur Natur lassen sich auch in Kunst und Design ablesen und finden. Zum einen, wenn die verwendeten Materialien nachhaltigen Kriterien entsprechen, wie Holz oder Glas. Im besten Fall sind die Stücke krisensicher, etwa wenn sie golden glänzen, oder sie drücken aktuelle Stimmungen aus.

Ihr Team von M.A.C. Hoffmann

Galerie Gölles„Neben Materialien wie Stahl, Blei, oder Glas ist vor allem Holz der Werkstoff, der Haberpointners künstlerisches Schaffen bestimmt. Dabei legt er großen Wert auf seine Oberflächenbeschaffenheit: Gehackt, geschlagen, mit Metall überzogen entstehen neue Texturen, ein Rhythmus oder eine Intensivierung der Form“, schrieb Kurator Peter Husty anlässlich der Ausstellung der Werke von Alfred Haberpointer im Salzburg Museum 2021/22. In seiner Arbeit „W – GSUN“, 2018, präsentiert von der Galerie Gölles, verwendet der gebürtige Salzburger ausschließlich gebeiztes Fichtenholz, um eines seiner skulpturalen Tafelbilder zu schaffen, die zwischen einer abstrakten geometrischen Form und einem konkreten figürlichen Bild oszillieren, um ihre zeitgenössische Bildsprache zu finden.

Galerie ArtecontDie Natur stand als Inspirationsquelle im Zentrum des Schaffens von Franz Grabmayr. Das Motiv der Wurzel, ausgerissen, verbrannt oder verkohlt, findet man ab 1973 als Thema in seinem Schaffen, „das mit seinen bizarren Formvorgaben der stark pastosen Malerei des Künstlers entspricht. Die 1980er und 1990er Jahre bringen eine starke Auflösung des Gegenständlichen zugunsten einer gestischen Form. Grabmayr ,erfühlt‘ die Materie und setzt die Dramatik der Naturformen in schonungslos emotionale, energetisch aufgeladene Handschrift um“, schreibt Claudia Lehner Jobst. Exemplarisch nachzusehen ist das im Werk „Angekohlte Wurzel“, 1987, Öl, Asche, Sand auf Leinwand, 118 x 130 cm, bei der Galerie Artecont.

Galerie Alessandro CasciaroKarl Plattner zählt zu den herausragendsten Südtiroler Künstlerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit. Als eines von zehn Kindern wurde er 1919 im Obervinschgau in Mals geboren. Den Vater verlor er schon früh. Nach einer Lehre als Maler in Mals und Brixen studierte er dort bei Sebastian Fasan, Professor an der Akademie in Wien, Freskomalerei. Der Bezug zur Natur ist ein steter Nährboden in seinem auch von der Armut seiner Jugend und der Kargheit des Vinschgau geprägten Schaffen. Einsamkeit, Isolation, Leere, Alter und Vergänglichkeit sind dabei grundlegende Motive Plattners. Seine „Maske“ von 1984, in Tempera mit Wachs auf Holz, 73 x 58 cm, am Stand der Bozner Galerie Alessandro Casciaro scheint ebenfalls diesen Geist zu atmen – Ein Geist, den wohl jeder, nicht erst beim Stichwort „Maske“, nach den vergangenen Jahren durchaus nachvollziehen kann.

The Old TreasuryGold hat immer Saison! Vor allem wenn es vom US-Traditionsjuwelier Tiffany & Co 1980 zu zwei so schlichten wie prachtvollen Ohrringen gefasst wurde. The Old Treasury lässt sie in seinen Vitrinen funkeln. Wertsteigerung wohl inbegriffen. Immerhin hat schon Charles Lewis Tiffany, Sohn eines Baumwollfabrikanten aus Connecticut, 1837 mit tausend vom Vater geliehenen Dollar jenes Geschäft für Schreibwaren und Galanteriewaren auf dem Broadway eröffnet, das heute ein globales Imperium ist. Auch in den 1980er Jahren waren die Goldohrringe eine sichere Anlage, als die zweite Ölkrise 1979/1980 den Rohölpreis in die Höhe trieb. Förderungsausfälle und die Verunsicherung nach der Islamischen Revolution im Iran, der der Erste Golfkrieg folgte, waren damals die Ursache.

Kovacek Spiegelgasse Gemälde GlasGlas ist ein großartiges Material. Nachhaltig und recyclebar. Der Pionier im Glasrecycling war übrigens die DDR in den 1960er Jahren, gefolgt von der BRD, Österreich und den Niederlanden. Glasrecycling gilt als Urform moderner Kreislaufwirtschaft. Noch nicht davon betroffen, und hoffentlich auch nicht zum Recyclen gedacht, ist die Vase „stellato a canne di murrina“, die Pollio Perelda um 1954 entworfen hat. Die Manufaktur Fratelli Toso in Murano hat sie hergestellt und in der Hofburg ist sie in den Vitrinen bei Kovacek Spiegelgasse Gemälde Glas zu bewundern.

Erste Ausstellervorschau 2022Auf diese Aussteller:innen können Sie sich schon freuen:GALERIE BEI DER ALBERTINA ▪ ZETTER A.E. KÖCHERT JUWELIERE BLUE ART BRENSKE GALLERY CHRISTOPH BACHER ARCHÄOLOGIE ANCIENT ART GALERIE 422 MARGUND LÖSSL GALERIE ALESSANDRO CASCIARO GALERIE ARTECONT GALERIE ELISABETH & KLAUS THOMAN GALERIE GÖLLES GALERIE KOVACEK & ZETTER GALERIE MAGNET GALERIE MAIER GALERIE REINISCH CONTEMPORARY GALERIE RUBERL GALERIE ZIMMERMANN KRATOCHWILL GALLERY SIKABONYI KAIBLINGER - GALERIE & KUNSTHANDEL KOVACEK SPIEGELGASSE GEMÄLDE GLAS KUNSTHANDEL FRELLER KUNSTHANDEL GIESE & SCHWEIGER KUNSTHANDEL MARKUS STRASSNER KUNSTHANDEL MICHAEL KRAUT KUNSTHANDEL NATALIA RIEDL KUNSTHANDEL STOCK LILLY'S ART MOSKAT WALTER KUNST U. ANTIQUITÄTEN SCHÜTZ ART SOCIETY THE OLD TREASURY

"Pair of earrings by Tiffany & Co", ca. 1980 18k Gold, Bild: The old Treasury "Pair of earrings by Tiffany & Co", ca. 1980 18k Gold, Bild: The old Treasury - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann "Vase stellato a canne di murrina", Murano, um 1954, Höhe 27,5 cm, Bild: Kovacek Spiegelgasse Gemälde Glas "Vase stellato a canne di murrina", Murano, um 1954, Höhe 27,5 cm, Bild: Kovacek Spiegelgasse Gemälde Glas - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann
Tags: Alfons Walde, Antiquitäten, David Roentgen, David Teniers der Jüngere, Egon Schiele, Eric Pluis, Friedrich von Amerling, Georg Anton Köck, George Grosz, Gudrun Baudisch, Herbert Brandl, Jakob Gasteiger, Joh. Meinrad Guggenbichler, Josef Hoffmann, Loetz, Malerei, Marc Chagall, Margriet Smulders, Micha Lobi, Möbel, ONA B., Otto Eder, Pablo Picasso, Robert Metzkes, Werner Berg

53. ART&ANTQUE HOFBURG Vienna10. bis 14. November 2022Do. - So., 10 - 19 UhrMo., 10 - 18 Uhr
Eintrittspreise€ 13,- Tageskarte€ 10,- für Gruppen ab 10 Personen/pro PersonGratis Eintritt für SchülerInnen, StudentInnen (mit Ausweis bis 27 Jahre)
Tickets unter:  https://www.artantique-hofburg.at/besucher/tickets
Die ART&ANTIQUE findet selbstverständlich unter Einhaltung der gesetzlichen COVID-19-Vorgaben statt.

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