Die romanische Außengestaltung ist gut erkennbar am Südportal und den ApsisfensternBei der Dorfkirche in Mockrehna-Klitzschen handelt es sich um einen wertvollen romanischen Kirchenbau, dessen romanische Außengestaltung sich recht gut ablesen lässt an der Gliederung des Südportals und den Apsisfenstern. Im Inneren stammt die Felderdecke und die bemalten Emporen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Wandmalerei in der Apsis und auf der Nordwand ist mittelalterlich.
Für die Restaurierung der Flemming-Orgel stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) nun 10.000 Euro bereit. Kirche und Orgel gehören somit zu den über 820 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen fördern konnte.
Zum Objekt: Den Mittelpunkt des Dorfangers von Klitzschen bildet die Dorfkirche. Sie zählt zu den wenigen erhaltenen romanischen Kirchenbauten Sachsens. Der Bruchsteinbau aus dem 12./13. Jahrhundert zeigt an den Apsisfenstern eine schlichte Gliederung durch Steinwechsel, das Südportal ist aufwendiger gegliedert.
Im Inneren der Apsis und an der Nordwand sind mittelalterliche Wandmalereien erhalten. Die Kirche prägen außerdem die Malereien des 16. und 17. Jahrhunderts an der Felderdecke und den Emporen.