Die weithin sichtbare, neogotische Kuppelbasilika gehört zu den über 380 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte. Das evangelische Gotteshaus befindet sich im Zentrum des südwestlich von Rheinau gelegenen Rheinbischofsheim. Sie wurde zwischen 1873 und 1876 nach Plänen des Kirchenbauinspektors Ludwig Diemer aus Karlsruhe im Stil der Neogotik errichtet.

Zum ObjektEs handelt sich um eine Kuppelbasilika mit achteckiger Vierungskuppel und Zeltdach sowie einem Turm im Süden mit Zeltdach über einem achteckig eingezogenen Turmaufsatz. Der Zugang in die Emporenbasilika erfolgt im Süden über den Turm in ein flachgedecktes, kurzes Langhaus. Daran schließt sich nach Norden die monumentale, achteckige Vierung mit Tambour an. Im weiteren Verlauf nach Norden endet diese in Vierung und Apsis.