Wir freuen uns, Ihnen heute 26 Neuzugänge auf unserer Webseite zu präsentieren: Die früheste Kupferstichkarte aus unserem Angebot ist eine rare Südosteuropa-Karte des Florentiner Kartographen Francesco Berlinghieri aus dem Jahre 1482, noch ganz im Stil des Claudius Ptolemäus. Gefolgt von der gesuchte Weltkarte von Willem Blaeu im schönen Altkolorit in einer seltenen deutschen Ausgabe, sowie von Matthias Merian die verkleinerte Version der Weltkarte für seine Ausgabe u.a. des „Theatrum Europaeum“ und eine kleine herzförmige Weltkarte des Siebenbürger Humanisten Johannes Honterus. Aus einem großen Bestand alter Landkarten aus dem Hause Homann haben wir folgende Regionen ausgewählt: Würzburg, Hildburghausen, Naumburg und Niedersachsen. Zudem reizende Kupferstichkarten von Bussemacher-Quad mit Spanien/Portugal, Ungarn und Mexiko. Die Inselkarte von Sardinien und Sizilien aus einer Erstausgabe von Gerhardt Mercator vervollständigt unser heutiges Landkarten-Angebot. Ein guterhaltener Foliant des Florentiner Adligen Antonio Albizzi mit allen 46 Kupferstichtafeln - Stammbäume europäischer Fürstenhäuser mit Städteveduten. Stadtansichten von Joseph Friedrich Leopold und eine hübsche altkolorierte Ansicht von Genua könnten das Sammlerherz auch erfreuen. Zum Abschluss bieten wir ihnen eine kleine Auswahl an Karikaturen von Honoré Daumier aus der Satirezeitschrift Charivari (Paris 1832 – 1937) zum Krimkrieg (1853-1856), der als der erste moderne Krieg in Europa in die Geschichte einging.
„Prospecte aller Nürnbergischen Staedtlein, Markt-Flecken und Pfarr-Dörffer…“ Titelblatt mit einer Gesamtansicht der Stadt Nürnberg, aus dem fränkischen Städtebuch der Gebrüder Roth. Die Titelkartusche im Rokokostil, daneben ein Engel mit einem Schild auf dem die fränkischen Pfarrkirchen dargestellt sind. - Mit freundlicher Genehmigung von: monikaschmidt /
Yoshida Hiroshi (1876-1950) Herabhängende Weidenzweige geben den Blick frei auf den Sarusawa-Teich und die Pagode des Kôfukuji-Tempels in Nara. Titel: Sarusawa ike - Sarusawa Pond (Der Sarusawa-Teich) - Mit freundlicher Genehmigung von: monikaschmidt /
Tsuchiya Kôitsu (1870-1949) Ein Blick durch das große Tor – Niô-mon oder Hôzô-mon genannt – des Sensôji-Tempels in Asakusa, Tokio, auch bekannt als Asakusa Kannon-(bzw. Kanzeon) oder Kinryûzan-Tempel, mit seiner riesigen Laterne. - Mit freundlicher Genehmigung von: monikaschmidt /
Veduta della Citta’ di Genova – presa fuori del porto” Panoramaansicht der Hafen- und Industriestadt Genua vom Meer aus gesehen. Segelboote vor der Einfahrt in den Hafen, beidseitig Leuchttürme auf den Landzungen. - Mit freundlicher Genehmigung von: monikaschmidt / KUNSTANTIQUARIAT MONIKA SCHMIDT
Oda Hironobu (1888-?) Eine stille Abendszene im Garten des Rokuon-ji-Tempels in Kyoto, bekannter als Kinkaku-ji, der Tempel des goldenen Pavillons. Eine einsame Gestalt in Arbeitskleidung beim Rechen des Weges um den Spiegelteich (Kyôko-chi). Im dunstigen Hintergrund das Pavillon-Gebäude mit dem seitlich angebauten sogenannten Angelpavillon (Tsuridono). Eine kaum bekannte Farbholzschnitt-Darstellung dieses berühmten Tempels vor dem vernichtenden Brand von 1950. - Mit freundlicher Genehmigung von: monikaschmidt / KUNSTANTIQUARIAT MONIKA SCHMIDT
Dômoto Inshô (1891-1975) Eine sinnliche junge Schönheit, ihr Nagajuban-Unterkimono von der Schulter gerutscht, gibt ihrer festlichen Frisur vor dem Handspiegel den letzten Schliff. Links am Rand gibt ein teilweise sichtbares Ornamentgesteck einen Hinweis auf den ersten Tag des Neuen Jahres. - Mit freundlicher Genehmigung von: monikaschmidt / KUNSTANTIQUARIAT MONIKA SCHMIDT