Oskar Laske (Czernowitz 1874-1951 Wien) Jahrmarkt des Lebens, Opus 123, signiert: O. Laske, betitelt und bezeichnet, 1936,Öl und Tempera auf Leinwand, ca. 150 x 140 cm Provenienz: Kunstsammlung Brau Union Österreich. Registriert: L. Schulz-Laske/E. Kesselbauer-Laske (Hg.), Oskar Laske: Der künstlerische Nachlaß. Gedächtnisausstellung Wien, Künstlerhaus, März-Juni 1952, Wien 1952, S. 8, Nr. 123. erzielter Preis € 176.949 REKORDPREIS Oskar Laske (Czernowitz 1874-1951 Wien) Jahrmarkt des Lebens, Opus 123, signiert: O. Laske, betitelt und bezeichnet, 1936,Öl und Tempera auf Leinwand, ca. 150 x 140 cm Provenienz: Kunstsammlung Brau Union Österreich. Registriert: L. Schulz-Laske/E. Kesselbauer-Laske (Hg.), Oskar Laske: Der künstlerische Nachlaß. Gedächtnisausstellung Wien, Künstlerhaus, März-Juni 1952, Wien 1952, S. 8, Nr. 123. erzielter Preis € 176.949 REKORDPREIS - Mit freundlicher Genehmigung von: dorotheumAT

Was: Presse

Wann: 07.05.2019

176.949 Euro für ein Bild des Künstlers bei Auktion im Dorotheum LinzDer höchste je erzielte Preis für ein Gemälde von Oskar Laske konnte am Dienstag, den 7. Mai 2019, bei der Auktion im Dorotheum Linz realisiert werden. Für 176.949 Euro wechselte das großformatige, vielfach ausgestellte, 1936 entstandene Bild „Jahrmarkt des Lebens“ den Besitzer.

Oskar Laske (1874-1951)…

176.949 Euro für ein Bild des Künstlers bei Auktion im Dorotheum LinzDer höchste je erzielte Preis für ein Gemälde von Oskar Laske konnte am Dienstag, den 7. Mai 2019, bei der Auktion im Dorotheum Linz realisiert werden. Für 176.949 Euro wechselte das großformatige, vielfach ausgestellte, 1936 entstandene Bild „Jahrmarkt des Lebens“ den Besitzer.

Oskar Laske (1874-1951) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der österreichischen Zwischenkriegsmalerei und ist vor allem bekannt für seine vielfigurigen Aquarelle. Er war u. a. Mitglied des Hagenbundes und der Wiener Secession.

Die satirische Kompositoin des Gemäldes malte Oskar Laske im Jahr 1936, die vermittelte kritische Botschaft ist hingegen noch nach über 80 Jahren und wohl auch zeitlos ein aktuelles Thema: die Käuflichkeit in all ihren Dimensionen. Laske formuliert es in seiner Selbstbiographie so: "Man sieht die Börse der Welt, die sorgfältig mit Verkaufsbuden bedeckt ist. Kauf und Verkauf von Würden, Ämtern, Ehrenzeichen, auch Kronen, von Männern, die Frauen kaufen und verhandeln, Frauen, die Männer einhandeln, auch Kriegsgerät, dem Nächsten zum Verderb, für Geld ist alles zu haben ... ".

Tags: Malerei, Oskar Laske

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