Ausstellungstafel Sauschwänzlebahn Ausstellungstafel Sauschwänzlebahn - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Was: Presse

Wann: 09.08.2011

Vom Donnerstag, den 7. Juni 2018 bis zum Montag, den 23. Juli 2018 ist die Wanderausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) „Seht, welch kostbares Erbe!“ im Studio der Sparkasse Neue Mitte, Hans-und-Sophie-Scholl-Platz 2 in 89073 Ulm zu sehen. Die in der Wanderausstellung präsentierten Denkmale aus allen Bundesländern, verschiedenen Epochen und unterschiedlichen…
Vom Donnerstag, den 7. Juni 2018 bis zum Montag, den 23. Juli 2018 ist die Wanderausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) „Seht, welch kostbares Erbe!“ im Studio der Sparkasse Neue Mitte, Hans-und-Sophie-Scholl-Platz 2 in 89073 Ulm zu sehen. Die in der Wanderausstellung präsentierten Denkmale aus allen Bundesländern, verschiedenen Epochen und unterschiedlichen Gattungen stehen für die bedrohten Baudenkmale, die die private Denkmalstiftung seit ihrer Gründung 1985 fördern konnte: 35 für über 5.300.

Möglich wurde die überwältigende Hilfsaktion für die Baukultur in Deutschland durch individuelle Zuwendungen, die Erträge der Treuhandstiftungen in der DSD sowie die Erträge der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto. Insgesamt konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz über eine halbe Milliarde Euro für über 11.000 Einzelmaßnahmen einsetzen. Allein in Baden-Württemberg unterstützte die Stiftung bisher über 310 Förderprojekte in 475 Einzelmaßnahmen, in Ulm gehören das Münster, die Bundesfestung und die Stadtkirche St. Georg dazu.

Die Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zeigt eindrucksvoll die gewaltigen Anstrengungen, mit denen in den vergangenen 30 Jahren ein guter Teil unseres baulichen Kulturerbes gerettet und erhalten wurde – angefangen bei der Wismarer Georgenkirche, einem Hauptvertreter der Backsteingotik an der Ostsee, über das Fachwerkhausprogramm in Quedlinburg bis hin zur tunnel- und brückenreichen Dampflokstrecke der Sauschwänzlebahn im Wutachtal nahe der Schweizer Grenze.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen bei der Bewahrung der vielfältigen und regionaltypischen Denkmallandschaften. Weiterhin benötigen viele Bauten bundesweit dringend Hilfe, um sie der nächsten Generation erhalten zu können. Parallel zu den rückläufigen Denkmalschutzmitteln vieler Länder und Kommunen steigt die Zahl der Förderanträge bei der Stiftung, die bei ihrer Arbeit umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.

Die Ausstellung im Studio der Sparkasse Neue Mitte, Hans-und-Sophie-Scholl-Platz 2 in 89073 Ulm vom Donnerstag, den 7. Juni 2018 bis zum Montag, den 23. Juli 2018 zu den Öffnungszeiten der Sparkasse besichtigt werden: montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Tags: Architektur, Baudenkmäler, Baukultur, denkmalschutz, Kirchen, Wanderausstellung

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