Edle Stoffe, enge Taillen, Reifröcke und Rüschen prägen das Bild der Mode im 18. Jahrhundert bei Hofe, die wir auf den Gemälden im Neuen Palais bewundern können. Wer bestimmte, was schön und angesagt war? Wie fühlt man sich wohl in einem Kleid aus Samt und Seide? Kann man in einem Reifrock rennen? Warum hatten kleine Jungen Mädchenkleider an? Mädchen trugen nur in ganz bestimmten Fällen Hosen, und diese waren nicht sichtbar. War man fertig angezogen, konnte man sich noch mit vielen zusätzlichen Utensilien ausstatten, und diese hatten dann manchmal auch noch eine Bedeutung.

Kleine und große Besucher dieser "Sonntagswerkstatt" sind eingeladen, in ein historisches Kostüm zu schlüpfen und Wissenswertes über die Mode im 18 Jahrhundert zu erfahren. Beginn ist um 11, 13 und 15 Uhr; für alle drei Zeiten sind noch Plätze frei. Treffpunkt ist das Besucherzentrum am Neuen Palais; um Anmeldung unter Tel. 0331.96 94-200 oder info@spsg.de wird gebeten.

Die "Sonntagswerkstatt" der SPSG bietet einmal monatlich (außer in den Sommerferien) Familien mit Kindern ab 6 Jahren Gelegenheit, Geschichte spielerisch und lebendig zu entdecken: Durch Zuhören, Anfassen und selbst Ausprobieren. Dabei steht jedes Mal ein anderes Thema im Mittelpunkt.