Künstlergespräch am 28. Juni mit Jáchym Fleig um 11.30 Uhr im Museum Biedermann DonaueschingenDonaueschingen. Seit kurzem „bevölkern“ die Skulpturen des Bildhauers Jáchym Fleig den Leseraum und das Technische Museum. Am Sonntag, den 28. Juni kommt der Künstler Fleig ins Museum Biedermann, um über seine Arbeit zu sprechen. Wie entstehen die Werke, warum verwendet er für seine plastischen Installationen Karton, Gips, Beton und Polyurethanschaum? Welche Idee steckt dahinter und was verbindet diese Skulpturen mit den medizinisch-therapeutischen Objekten im Technischen Museum? Außerdem wird der druckfrische Katalog zur aktuellen Ausstellung „Jáchym Fleig – Akkumulation“, die noch bis 20. September im Museum Biedermann zu sehen ist, vorgestellt.
Jáchym Fleig ist 1970 in Villingen-Schwenningen geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, sowie in London an der Slade School of Fine Arts und am Royal College of Arts und war Meisterschüler von Eberhard Bosslet an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Inzwischen lebt Fleig in Schönberg im Taunus. Mit seinen Werken ist er immer wieder in namhaften Kunsthäusern vertreten und hat für seine künstlerischen Interventionen schon viele Preise und Stipendien erhalten. Das Gespräch wird moderiert von Stefan Borchardt, dem Leiter der Kunststiftung Hohenkarpfen. Im Anschluss besteht bei einem Glas Sekt und Snacks die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Komplettpreis: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.