Bei der 9. Ausgabe der Luxembourg Art Week, die vom 10. bis 12. November 2023 (Preview: 9. November 2023) stattfindet, geben ausgewählte Galerien aus Deutschland und Österreich einen Einblick in ihre Arbeit und den Besuchern viele Gelegenheiten Kunstwerke für sich zu entdecken. Teilweise im Kontext der klassischen Moderne und der Nachkriegskunst wird ein umfassendes Angebot zeitgenössischer Kunst unterbreitet, das sich vorrangig an private Kunstkäufer und Sammler richtet. Von dem Luxemburger Galeristen Alex Reding gegründet, hat die Luxemburg Art Week von Anfang an eine Doppelfunktion: Sie ist sowohl Kunst-Messe als auch von einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm geprägt, das in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Institutionen, mit Künstlerinnen und Künstlern organisiert wird. Mit diesem Konzept hat sich die Luxembourg Art Week in kurzer Zeit zum Kunstereignis der gesamten Großregion entwickelt und ist eine Top-Destination für Entdecker. Das Angebot reicht bei den deutschen Ausstellern von Werken von Max Ernst (1891-1976), einer Leitfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts (bei Neuaussteller Die Galerie Frankfurt/Main) bis beispielsweise zu Arbeiten von Nadja Adelmann (geb. 1987), eine Meisterschülerin von Tobias Rehberger (bei Galerie Heike Strelow Frankfurt/Main).Im Wechsel mit der Sektion Solo findet die Sektion [Focus] statt. Alle zwei Jahre wird die Kunstszene einer anderen europäischen Stadt in den Mittelpunkt gerückt. Und bei der Luxembourg Art Week 2023 ist es die Wiener Kunstszene. Es nehmen folgende Wiener Galerien teil: Bechter Kastowsky Galerie, Rodler Gschwenter Gallery,| Galerie Ernst Hilger,| Galerie Sturm & Schober und zs art galerie, Hermann Nitschs Grablegung, Triptychon #11, 2006, Strichradierung/Kaltnadel auf Kupfer, Vernis Mou auf Aluminium auf Schüttbild/Papier (197 x 291 cm) ist bei der Galerie Hilger zu entdecken.
Die Sektion [Focus] wird von der in Wien lebenden Monika Georgieva kuratiert. Sie ist Absolventin der De Appel Curatorial Residency in Amsterdam und unterrichtet zurzeit am Institut für Kunst und Gestaltung der Technischen Universität Wien. Seit 2020 ist sie Co-Leiterin des unabhängigen Ausstellungsraums Laurenz in Wien. Zuvor hat Georgieva dem Kuratorenteam der Wiener Secession assistiert und war an der Gestaltung des Österreichischen Pavillons der 58. Biennale in Venedig 2019 beteiligt.