PERFORMANCES & MEHR PERFORMANCES & MORELängst vorbei sind die Zeiten des traditionellen Ausstellungsmachens. Stattdessen stehen in diesem Jahr Sonderformate wie etwa Performances von Nina Beier und Bob Kil im Haus am Waldsee, Sonderprogramme im Hamburger Bahnhof und in der Neuen Nationalgalerie, Klanginstallationen von Memory Biwa und Robert Machiri in der ifa-Galerie Berlin oder Video-Screenings von Young-jun Tak in der Julia Stoschek Foundation im Mittelpunkt. Passend dazu hinterfragen Ausstellungsprojekte wie ›House of Kal‹ in der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), Coco Fuscos ›Tomorrow, I Will Become an Island‹ in den KW Institute for Contemporary Art oder ein Sonderprogramm zur Eröffnungsausstellung ›O Quilombismo‹ im Haus der Kulturen der Welt die grundlegenden institutionellen Politiken von Repräsentation. Auch die Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank wird in ›SchlagLicht‹ gemeinsam mit der Sammlung der DZ Bank Schwerpunkte wie Gender, Abstraktion und urbane Räume setzen.Long gone are the days of traditional exhibition making. Instead, performance series like a special programme at Hamburger Bahnhof and Neue Nationalgalerie or Nina Beier and Bob Kil at Haus am Waldsee, sound installations by Memory Biwa and Robert Machiri at ifa-Galerie Berlin, and video-screenings by Young-jun Tak at Julia Stoschek Foundation, are taking centre stage. Meanwhile, projects such as ›House of Kal‹ at neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), Coco Fusco’s ›Tomorrow, I will become an Island‹ at KW Institute for Contemporary Art, or Haus der Kulturen der Welt’s special programme for ›O Quilombismo‹ will leave you questioning the politics of representation altogether. The Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank will also focus on gender, abstraction and urban spaces in ›SchlagLicht‹ together with the DZ Bank collection.
IM SPANNUNGSFELD DER DIGITALISIERUNGIN THE TENSE FIELD OF DIGITALIZATIONEin besonderer Fokus des Festivalprogramms liegt in diesem Jahr auf dem Thema Digitalisierung. Die neue digitale Bühne des HAU Hebbel am Ufer, das HAU4, erweitert die Idee der Performance und präsentiert eine Reihe von Online-Videoarbeiten. Im Haus am Lützowplatz, dem Gastgeber des VR-Kunstpreises und des ›Digital Art Lab‹, ist währenddessen der innovative Einsatz von künstlicher Intelligenz zu beobachten, um mehr Bewusstsein für die Bedeutung von Virtual Reality in der zeitgenössischen Kunst zu schaffen.This year's festival programme shines a special light on the topic of digitisation. HAU Hebbel am Ufer's new digital stage, HAU4, expands the idea of performance and presents a series of online video works. Meanwhile, at Haus am Lützowplatz, host of the VR Art Prize and the 'Digital Art Lab', you will be able to observe the innovative use of artificial intelligence to create more awareness for the importance of virtual reality in contemporary art.
KOOPERATIONSPROJEKTE JOINT VENTURESEin aus aktuellem Anlass allgegenwärtiges Thema wird auch Gegenstand von zwei großen Kooperationsprojekten: Gemeinsam untersuchen Schinkel Pavillon und Brücke-Museum historische und zeitgenössische Reflexionen von Krieg im Wandel der Zeit. Parallel hierzu nimmt eine Kooperation von daadgalerie, Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.) und Galerie im Körnerpark mit Veranstaltungen in der Akademie der Künste künstlerische Praktiken während des Kalten Krieges in den Blick. Ein Unterfangen, das ohne eine umfassende Digitalisierung des Archivs des Berliner Künstlerprogramms (BKP) des DAAD kaum möglich wäre.A currently omnipresent topic will be the subject of two major collaborative projects: Together, Schinkel Pavillon and Brücke-Museum will be examining historical and contemporary reflections of war across time. At the same time, a cooperation of daadgalerie, Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.), Galerie im Körnerpark and Akademie der Künste, takes a closer look at creative practices during the Cold War. An undertaking that would have been impossible without a comprehensive digitisation of the institutions' archives.
Der Programmkalender ist online! Mit besonderen Highlights locken auch 2023 wieder die wichtigsten Berliner Museen und Ausstellungshäuser für zeitgenössische Kunst. Ganz neu mit dabei ergänzt zu unserer 12. Ausgabe erstmalig mit BAW Featured eine Auswahl von 12 Sonderprojekten das Festivalprogramm. https://berlinartweek.de/programm
Professional PreviewDonnerstag, 14. September 202314 - 18 Uhr (nur mit VIP-Karte)EröffnungDonnerstag, 14. September 202318 - 21 Uhr
Öffnungszeiten
Freitag, 15. September 202312 - 14 Uhr VIP Hours14 - 20 Uhr Reguläre Öffnungszeiten
Samstag, 16. September 202311 - 19 Reguläre Öffnungszeiten
Sonntag, 17. September 202311 - 18 Uhr Reguläre Öffnungszeiten
EintrittRegulär 20 EuroErmäßigt 10 EuroKinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
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