Wiesbaden darf sich auf eine neue, quirlige Kunstmesse freuen: Vom 20. bis 22. September präsentiert die junge ARTe ihrem Publikum im RheinMain CongressCenter eine reiche Auswahl an Gegenwartskunst auf insgesamt 5000 Quadratmetern. Angefangen hat die Geschichte der ARTe in Sindelfingen bei Stuttgart, wo das Format mit seinem attraktiven, innovativen Konzept in kürzester Zeit zur führenden Messe für zeitgenössische Kunst in der gesamten Region der Schwabenmetropole avancierte. Auch auf der gesamten Deutschlandkarte mischt die junge Messe inzwischen locker unter den besten Plätzen mit.
Kunst im ErlebnisformatDas Erfolgsrezept der Messe: Kunst im Erlebnisformat. Die zeitgenössische Kunst, so das Konzept der ARTe-Macher, soll dem Besucher nicht als bloßer Ausstellungskonsum vermittelt werden, sondern als ein Ereignis, in dem Kunst- und Eventrezeption miteinander verschmelzen. Projektleiter Andreas Kerstan: „Wir haben dabei auf ein innovatives, offenes Messebaukonzept gesetzt. Keine klassischen Kojen, sondern eine Landschaft aus Präsentationsflächen, die eine mehrdimensionale Wahrnehmung ermöglichen und in der die Exponate und ihr Raum ästhetisch kohärent miteinander verbunden sind.“ Mitten durchs Messegeschehen führt eine mit echten Bäumen gesäumte „Allee“ – ein Kunst-Boulevard zum Flanieren mit Sitzflächen, die zum Verweilen einladen. Diese ausgefallene Messearchitektur, eingebettet in ein zwanglos-elegantes Ambiente mit kulinarischen Genüssen, macht die Offerte für Kunstfreunde, Sammler und Lifestyler zu einem Kunsterlebnis in sich – für alle Sinne.
Genialer MeistermixEin weiteres Erfolgsgeheimnis der ARTe: Die ausstellenden Meister bilden einen aufregenden, bewusst so zusammengestellten berufsbiografischen wie auch geografischen Mix: „Ein wichtiges, charakterstiftendes Merkmal der ARTe ist die starke Präsenz von regionalen Künstlern“, so Kerstan, „dazu reihen sich etliche Kunstschaffende aus dem restlichen Deutschland und auch aus dem Ausland.“ Die Erfolgsbiografien der Aussteller sind in der Regel ebenso mannigfaltig wie die Kunst, die sie zeigen: „Es ist das ganze Spektrum“, führt der Projektleiter aus, „Vom etablierten Kunstmaler über bereits eingeführte junge Talente bis hin zu den rotzfrechen Novizen der Kunstlandschaft – genau dieses Zusammenspiel wollen wir haben, es ist die spezifische DNA unserer ARTe. Auch die Szene der Kunstgalerien, Künstler- und Produzentengalerien, die sich ja derzeit in einem strukturellen Umbruch befindet und deshalb stets auf der Suche nach neuen, innovativen Präsentationsformaten ist, hat die ARTe zunehmend für sich als ein attraktives Podium für ihren Markt entdeckt.“ Dass dieser Facettenreichtum auch den unterschiedlichen Erwartungen des Publikums entgegenkommt, liegt auf der Hand: „Der Besucher der ARTe“, so Kerstan, „findet hier eine ideale Plattform des Primärmarkts vor, in der der erfahrene Kunstsammler genau so fündig wird wie der neugierige Ersteinsteiger.“
Über 100 Aussteller in WiesbadenDie Sindelfinger Messemacher freuen sich schon auf die Premiere im neu gebauten RheinMain CongressCenter in der hessischen Landeshauptstadt. „111 Aussteller – ausgewählte Galerien und Künstler – werden auf der ARTe Wiesbaden drei Tage lang das Schaffen von insgesamt 170 Künstlern präsentieren“, kündigt Andreas Kerstan an. Ein Viertel der Stände sind von Galerien besetzt, an den restlichen drei Viertel offerieren professionelle Künstler ihre Positionen. Etwa die Hälfte der Aussteller stammt – der geografischen Besetzungspolitik der ARTe entsprechend – aus dem direkten und weiteren regionalen Umfeld: So sind zum Beispiel Katja Grandpierre, Dagmar Piesker und Udo W. Gottfried ebenso als in Wiesbaden ansässige Künstler vertreten wie auch Rolf Gith, der sich auf der ARTe über die Wiesbadener Galerie KunstKontor präsentiert. Auch die traditionsreiche Galerie Kunst-Schäfer, die ebenfalls in Wiesbaden ihr Domzil hat, wird ausgewählte Werke ihrer Künstler auf der Messe offerieren. Die andere Hälfte der ausstellenden Künstler und Galerien kommt aus dem restlichen Deutschland, z.B. aus Berlin, Hamburg, München oder Stuttgart, und von noch weiter her. Kerstan: „Mit Künstlern wie z.B. Rainer Schoch aus der Schweiz, Loredano Rizzotti aus Mailand, der justBEE.art gallery aus Frankreich oder der Galerie Lalou.art aus Brasilien haben wir auf der ARTe Wiesbaden auch etliche internationale Kunstschaffende und Kunstgalerien an Bord.“
Die ARTe Wiesbaden wird am frühen Abend des 20. September feierlich eröffnet. Zur Einführung wir der TV-Moderator Markus Brock, bekannt z.B. aus der Sendung „MuseumsCheck“ bei 3sat, einen Eröffnungstalk über die Messe und das Kunstgeschehen moderieren.Informationen zur Messe: www.arte-messe.de
Die ARTe 2019 in Wiesbaden findet von 20. bis 22. September im RheinMain CongressCenter Wiesbaden statt. Den Auftakt bildet eine feierliche Eröffnung am 20. September von 17 bis 21 Uhr. Am Sa ist die Messe von 11 bis 20 Uhr geöffnet, am So von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 15 €, ermäßigt 10 €. Für Kinder unter 16 Jahren in Begleitung Erwachsener ist der Eintritt frei. Änderungen vorbehalten.
Die ARTe 2019 in Wiesbaden findet von 20. bis 22. September im RheinMain CongressCenter Wiesbaden statt. Den Auftakt bildet eine feierliche Eröffnung am 20. September von 17 bis 21 Uhr. Am Sa ist die Messe von 11 bis 20 Uhr geöffnet, am So von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 15 €, ermäßigt 10 €. Für Kinder unter 16 Jahren in Begleitung Erwachsener ist der Eintritt frei. Änderungen vorbehalten.
Termin und Veranstaltungsort20. – 22. September 2019RheinMain CongressCenter, Friedrich-Ebert-Allee 1, 65185 Wiesbaden
ÖffnungszeitenFreitag: 17:00 – 21:00 Uhr (Preview und feierliche Eröffnung)Samstag: 11:00 – 20:00 UhrSonntag: 11:00 – 18:00 Uhr
EintrittspreiseTageskarte für Erwachsene: 15 €Ermäßigt: 10 €Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren: Eintritt frei
VeranstalterMesse Sindelfingen GmbH & Co. KGMahdentalstraße 116, 71065 Sindelfingenwww.messe-sindelfingen.de
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