Joan Miró, „Homenatge a Joan Prats“, 65 x 85 cm, Farblithographie auf Büttenpapier, signiert und nummeriert 40/75 , Foto: Runge Kunsthandel Joan Miró, „Homenatge a Joan Prats“, 65 x 85 cm, Farblithographie auf Büttenpapier, signiert und nummeriert 40/75 , Foto: Runge Kunsthandel - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann

Was: Messe

Wann: 13.08.2016 - 21.08.2016

Was wäre ein Salzburger Festspielsommer ohne das entsprechende Angebot an Bildender Kunst und Antiquitäten? Die ART&ANTIQUE im stimmungsvollen Residenzhof gibt 2016 bereits zum zweiten Mal, von 13. bis 21. August 2016, die exquisite und hochklassige Antwort auf diese Frage!Im August des letzten Jahres wurde die ART&ANTIQUE Residenzhof im klimatisierten Zelt aus der…
Was wäre ein Salzburger Festspielsommer ohne das entsprechende Angebot an Bildender Kunst und Antiquitäten? Die ART&ANTIQUE im stimmungsvollen Residenzhof gibt 2016 bereits zum zweiten Mal, von 13. bis 21. August 2016, die exquisite und hochklassige Antwort auf diese Frage!Im August des letzten Jahres wurde die ART&ANTIQUE Residenzhof im klimatisierten Zelt aus der Taufe gehoben. Ein großartiger, von den internationalen Festspielgästen wie den Salzburgern mit begeistertem Applaus und kaufkräftigem Zuspruch aufgenommener, Kunstevent.

Ein Erfolg, der wiederkehrt! Mit dabei sind die Händler des vergangenen Jahres sowie einige hervorragende Neuzugänge im erweiterten Zelt. Dabei handelt es sich um eine Selektion der besten Stammaussteller der traditionsreichen österlichen ART&ANTIQUE in der Residenz. Das Angebot ist 2016 erneut handverlesen und begeistert in seiner Vielfalt.

Natur und Atmosphäre österreichischer Klassiker Einstand für zwei der bekanntesten Wiener Gemälde-Spezialisten im ART&ANTIQUE-Zelt im Residenzhof: Kunsthandel Giese & Schweiger und Kovacek Spiegelgasse.Zur Premiere reicht man bei Giese & Schweiger einen herrlichen Blumenstrauß aus dem Biedermeier. Der auf Blumen und Stillleben spezialisierte Franz Xaver Petter hat dieses „Rosenstück“ 1857 in Öl auf Leinwand gemalt. Bei Rudolf Junk blüht es dann 1906 bereits in der freien Natur. Der österreichische Maler und Grafiker, der auch zahlreiche Banknoten für die Staatsdruckerei entworfen hat, führt auf seinem Ölbild auf eine zauberhaft atmosphärische „Blumenwiese“.Herrlich stimmig gelang es auch Felix Heuberger (1888 Wien – 1968 Hall/Tirol), übrigens der Sohn des „Opernball“-Komponisten Richard Heuberger, auf seinem Ölbild die hinter den Salzburger Bergen stehende Sonne einzufangen und den Umriss der Festung Hohensalzburg im Gegenlicht zu bannen. Kovacek Spiegelgasse zeigt dieses Werk unter anderem neben dem stolz und erhaben im gleißenden Sonnenlicht thronenden „Berghof“ von Alfons Walde. Das prachtvolle Ölgemälde stammt aus einer österreichischen Privatsammlung und wurde 1934 gemalt.

München grüßt Salzburg international!Gérard Schneider sorgt mit seiner Galerie Française aus München für internationale Meisterwerke der Klassischen Moderne. Hier lächelt einem der Kopf eines Fauns entgegen, von Pablo Picasso als farbenfrohes Ölpastell in den 1960er Jahren auf Papier gebracht. Ein besonderes Blatt, das neben einem Schwerpunkt für den russischen Künstlers Serge Poliakoff (1900-1969) zu sehen sein wird. Poliakoff ist ein Künstler, dem seit Jahrzehnten die große Leidenschaft von Gérard Schneider gilt. Leiden- und Kennerschaft gehen auch bei Stefan Brenske, ebenfalls aus München, in allerschönste Deckung. Mit Brenske ist der große Ikonen-Spezialist erneut im ART&ANTIQUE-Zelt zu Gast. In seinem Gepäck findet sich etwa die italo-kretische Darstellung von „Christus im Tempel“ aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts oder ein ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert stammendes Exemplar der russischen Schule, welches „Christus, das grimmige Auge“ zeigt.

Die Zeit schlägt bunt!Die junge Salzburger Galerie 2c for Art sorgt für einen knallbunten, herzhaft poppigen Akzent mit zeitgenössischer Kunst. Dabei darf natürlich Großmeister Andy Warhol nicht fehlen. Diesmal mit einer seiner Suppendosen. Das ausgestellte Exemplar stammt aus der Serie „Campbell’s Soup II“ von 1969. Dem zur Seite hängt mit Heiner Meyers „Resort und Spa“, Öl auf Leinwand, 2015, eine rezente Position deutscher Pop-Art.Die Zeit umfassender im Blick hat man vielfältig bei Lilly’s Contemporary Art Exclusive Antiques, wo antike Uhrenkunstwerke auf spannungsreich Ausgesuchtes von Barock bis zur Gegenwart trifft. Diesmal stellt sich ein mit 200 mal 100 Zentimeter großformatiger „Weiblicher Akt“ (1972/73) des im letzten Jahr verstorbenen Franz Grabmayr einem „Laterndluhr-Regulator“ von F.X. Schmid aus Hietzing von 1886 gegenüber.

Schmuckvolles für die Dame und den HerrnDer Salzburger Traditionshändler Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts glänzt erstmals mit Vintage-Schmuck und stylishen Silberobjekten im Residenzhof. Hier leuchtet ein Saphir himmlisch blau aus einem Art Déco Kleiderclip (um 1925), umrahmt von in Platin gefassten Brillanten und Diamanten. Glück verspricht schließlich eine Brosche in Form eines Kleeblatts, die um 1920 in Frankreich aus Gold, Platin, Smaragden, Brillanten und Diamanten geschaffen wurde.Dieser Zierde für Damen setzt Kunsthandel Kolhammer Passendes für den Mann von Welt entgegen. Die gefragten Spezialisten für das Kunsthandwerk aus Wien um 1900 geben sich heuer zum ersten Mal die Ehre und glänzen mit Herrenschmuck der Wiener Werkstätte. Kein Geringerer als Josef Hoffmann hat die Preziosen, Manschettenknöpfe, eine Tabatiere und eine Brosche um 1910 entworfen. Hoffmanns meisterhafte Zurückhaltung kontrastiert dabei mit einer in Rot und Goldtönen das Auge verführenden Vase. Sie wurde von Franz Hofstötter für die Pariser Weltausstellung 1900 entworfen und von Johann Lötz-Witwe Klostermühle ausgeführt.

Spannende Außenseiter, großer KlassikerKunsthandel Freller sorgt vor allem mit Exponaten von Großen des österreichischen 20. Jahrhunderts, wie etwa Alfons Walde („Frühling in Tirol“ von 1932) und Carl Moll („Allee zum Schloss Freundtal“), erneut für Highlights im Bereich Gemälde. Ein besonders spannendes und ungewöhnliches Werk präsentiert er mit dem Triptychon „Entdeckung der Neuen Welt“ von Herbert von Reyl Hanisch (Wien 1898 – 1937 Bregenz), ein faszinierendes wie rätselhaftes Meisterwerk des zwischen neuer Sachlichkeit und Neuer Romantik sehr eigenständig wirkenden Künstlers.Mit dem Ölgemälde „Straße mit Schlachterwagen“, das Albert Birkle (Berlin 1900 – 1986 Salzburg) 1922 gemalt hat, findet sich eine außergewöhnliche und besonders spannende Künstlerpersönlichkeit auch im Programm von Schütz Fine Art. Man ergänzt mit einem „Dramatischen Kopf“, Bronze patiniert, 35 x 25cm, 1953, des Vorarlberger Bildhauers Walter Salzmann. Mit seinem Chinese Department lädt Schütz Fine Art schließlich zu einer aufregende Entdeckungsreise in das Feld der zeitgenössischen chinesischen Kunst ein.

Springbrunnen und SkultpurenBei Kunsthandel Runge begeistert die große Vielfalt, die vom Bauernmöbel und Volkskunst über Skulpturen und Gemälde bis in die Gegenwart den gekonnten Bogen schlägt. Unter den Schätzen, die man für den Salzburger Sommer ausgewählt hat, verspricht ein Springbrunnen, der um 1900 in Oberösterreich aus Traunsteiner Marmor gehauen wurde, Abkühlung. Moderate Temperaturen herrschen ebenso auf Alfons Waldes Ölbild „Berghof“ und in Alfred Poells stimmungsvoller Darstellung des „Vorfrühling“. Auch zeitgenössisch ist man bei Runge mit Arbeiten von Xenia Hausner und Maria Mosers Ölgemälde „Glühendes Eisen“ bestens bedient. Wie blendend stimmig sich französische Möbel vom 18. Jahrhundert bis zum Art Déco mit zeitgenössischer Kunst verstehen können, führt einmal mehr das Kunsthaus Wiesinger vor.Hier buhlen eine Regence-Kommode „Tombeau“, Paris um 1720, mit dem Schlagstempel „ID“: Jaques Denizot. Paris, um 1730/40, aus Rio-Palisander und mit reichen vergoldeten Bronzebeschlägen sowie ein hinreißender französischer „Table Bouillotte”, um 1780/90, mit ausgesuchten zeitgenössischen Skulpturen um Beachtung. Darunter findet sich die Arbeit mit dem Titel „Jenny“ des bekannte deutschen Bildhauers Robert Metzkes, gefertigt 2015, aus engobierter Terrakotta, neben abstrakteren Beispielen der beiden österreichischen Künstler Oskar Höfinger und Hubert Hanghofer.

Aussteller 2016GALERIE 2C FOR ART, Salzburg BRENSKE GALLERY – DR. STEFAN BRENSKE, München GALERIE FRANÇAISE – GÉRARD SCHNEIDER, München ANTIQUITÄTEN KUNSTHANDEL FRELLER, Linz KUNSTHANDEL GIESE & SCHWEIGER, Wien KUNSTHANDEL KOLHAMMER, Wien KOVACEK SPIEGELGASSE Wien LILLY’S CONTEMPORARY ART EXCLUSIVE ANTIQUES, Wien PINTAR SCHMUCK UND SILBER DES 20. JAHRHUNDERTS, Salzburg RUNGE KUNSTHANDEL, Eferding SCHÜTZ FINE ART, Wien / SCHÜTZ FINE ART CHINESE DEPARTMENT, Wien KUNSTHAUS WIESINGER, Wels

Pablo Picasso, „Tête de faune“, 1960er Jahre, Ölpastell auf Papier, 30 x 22 cm, Foto: Galerie Française – Gérard Schneider © Succession Picasso/Bildrecht, Wien, 2016 Pablo Picasso, „Tête de faune“, 1960er Jahre, Ölpastell auf Papier, 30 x 22 cm, Foto: Galerie Française – Gérard Schneider © Succession Picasso/Bildrecht, Wien, 2016 - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann Alfons Walde, „Berghof“, um 1934, Öl auf Papier auf Karton, 29,8 x 49,2 cm, rechts unten signiert: A. Walde, Foto: Kovacek Spiegelgasse Alfons Walde, „Berghof“, um 1934, Öl auf Papier auf Karton, 29,8 x 49,2 cm, rechts unten signiert: A. Walde, Foto: Kovacek Spiegelgasse - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann Oskar Höfinger, „Folie Bergére“ VI/VII, 1960-2007, 2. Serie, Bronze, H: 173 cm, Foto: Kunsthaus Wiesinger Oskar Höfinger, „Folie Bergére“ VI/VII, 1960-2007, 2. Serie, Bronze, H: 173 cm, Foto: Kunsthaus Wiesinger - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann Vase, Johann Lötz-Witwe Klostermühle, Entwurf: Franz Hofstötter für die Weltausstellung in Paris 1900, signiert, Foto: Kunsthandel Kolhammer Vase, Johann Lötz-Witwe Klostermühle, Entwurf: Franz Hofstötter für die Weltausstellung in Paris 1900, signiert, Foto: Kunsthandel Kolhammer - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann Franz Xaver Petter, „Rosenstück“, 1857, Öl auf Leinwand, 62,5 x 48 cm, Franz Xaver Petter, „Rosenstück“, 1857, Öl auf Leinwand, 62,5 x 48 cm, - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann
Tags: Antiquitäten, Asiatika, Design, Druckgrafiken, Glas, Ikonen, Kunsthandel, Schmuck, Skulpturen, Zeitgenössische Kunst

Täglich 10 – 18 Uhr
Eintrittspreise€ 13,- Tageskarte€ 10,- für Gruppen ab 10 Personen/pro Person Gratis Eintritt für SchülerInnen, StudentInnen (mit Ausweis bis 27 Jahre)