BRAFA 2016  BRAFA 2016 © EMMANUEL CROOŸ BRAFA 2016 BRAFA 2016 © EMMANUEL CROOŸ - Mit freundlicher Genehmigung von: brafa

Was: Messe

Wann: 21.01.2017 - 29.01.2017

Die BRAFA gehört zu den wichtigsten Kunst- und Antiquitätenmessen in Europa. Alle auf der BRAFA ausgestellten Kunstobjekte stehen zum Verkauf, wobei Qualität und Authentizität wesentlich sind. Die BRAFA steht für Eklektizismus und zeichnet sich durch ein breites Angebotspektrum aus einer Vielzahl von Spezialgebieten aus, von der Antike bis ins 21. Jahrhundert: Archäologie,…
Die BRAFA gehört zu den wichtigsten Kunst- und Antiquitätenmessen in Europa. Alle auf der BRAFA ausgestellten Kunstobjekte stehen zum Verkauf, wobei Qualität und Authentizität wesentlich sind. Die BRAFA steht für Eklektizismus und zeichnet sich durch ein breites Angebotspektrum aus einer Vielzahl von Spezialgebieten aus, von der Antike bis ins 21. Jahrhundert: Archäologie, Stammeskunst, Orientalische Kunst, Silber, Schmuck, Münzen, Mobiliar und Kunstobjekte von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert, Vintage, alte und moderne Malerei, zeitgenössische Kunst, Bildhauerei und Skulpturen, Keramik, Porzellan, Tapisserien und Wandteppiche, Zeichnungen, Comics, Stiche, alte und moderne Bücher, Fotografien und Autographen.

Die BRAFA begrüßt jedes Jahr ca. 136 Aussteller aus unterschiedlichen Ländern, darunter Belgien (40%), Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Monaco, den Niederlanden, Österreich, Russland, der Schweiz, Spanien, Ungarn und den USA. Um den internationalen Qualitätsanspruch der BRAFA zu wahren, wird die Gesamtzahl der Aussteller über die Jahre in etwa konstant gehalten.

Aussteller132 Aussteller aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Monaco, den Niederlanden, Russland, der Schweiz, Spanien, Ungarn und den USA

KatalogDer 600 Seiten starke Katalog präsentiert eine Auswahl der auf der BRAFA ausgestellten Objekte. Der Katalog ist für 10 € erhältlich.

Geschichte der BRAFA1956 - 1966
Die erste Ausgabe fand 1956 im Saal Arlequin der Galerie Louise auf Initiative von Charles Van Hove und Mamy Wouters, Präsident und Vizepräsidentin der Königlich-Belgischen Kammer der Antiquitätenhändler, statt. Diese erste „Antiquitätenmesse von Belgien“ folgte jenen, die bereits im Grosvenor House in London und im Prinsenhof in Delft organisiert wurden, und diente den Messen in Paris, Florenz und München als Vorbild. Angesichts des zunehmenden Erfolgs und der steigenden Zahl von Teilnehmern musste ein Veranstaltungsort gefunden werden, der dieser Entwicklung besser Rechnung trägt. Außerdem trat die breite Fächerung der ausgestellten Kunstobjekte von Jahr zu Jahr stärker hervor.1967 - 2003
Die Messe findet im Palais Bozar in Brüssel statt. Bis 1994 ist die Messe ein nationales Ereignis, weil nur belgische Antiquitätenhändler, die Mitglied der Königlich-Belgischen Kammer der Antiquitätenhändler sind, ihre Exponate ausstellen dürfen. Die Zahl der Teilnehmer variiert zwischen 40 und 50.1995Die Messe findet erstmals mit Beteiligung ausländischer Händler statt. Palais Bozar wird zu klein.2004
Die Messe zieht um in eine Halle des historischen Industriegeländes Tour & Taxis.
Die 15.000Quadratmeter große Ausstellungsfläche ermöglicht eine beträchtliche Zunahme der Teilnehmer, die sich zwischen 125 und 130 einpendelt.2005Die BRAFA feiert ihre 50. Ausgabe.2007
Eine Ausstellung exklusiver Haute-Couture der belgischen Modemarke Natan, kreiert von Edouard Vermeulen findet statt. Die Delen Private Bank wird Hauptsponsor der Messe.2008Die Messe begrüßt ihren ersten Ehrengast: „Die Geschichte von Alexander dem Großen“, zwei außergewöhnliche Gobelins aus dem französischen Tournai aus dem 15. Jahrhundert, die der Adelsfamilie Doria-Pamphilj gehören und von der Manufaktur De Wit restauriert wurden. Ein Netz von PR-Agenturen im Ausland wird aufgebaut.2009
Die Messe erhält ihren modernen, internationalen Namen BRAFA (Brussels Antiques & Fine Arts) und eine umfangreiche Website. Der Innendekorateur und Raumausstatter Gerald Watelet kreiert einen Stand aus Werken und Möbeln, die er bei den Ausstellern gesammelt hat.2010
Die Meisterwerke der Museen der Stadt Lüttich stellen acht der neun Gemälde dar, die beim von den Nazisorganisierten Verkauf entarteter Kunst 1939 in Luzern erstanden wurden, darunter Werke von Picasso, Chagall, Gauguin, Oskar Kokoschka und James Ensor.12011
Das Museum Mayer van den Bergh aus Antwerpen ist zu Gast auf der Messe.
Apps für Mobiltelefone und Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter werden eingerichtet.2012
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Kulturerbe-Fonds werden die wichtigsten Werke aus der Sammlung der König-Baudouin-Stiftung gezeigt.2013Das Brüsseler Opernhaus La Monnaie bereichert die Messe als Ehrengast.2014
Die Messe feiert ihr 10-jähriges Bestehen auf dem Tour & Taxis-Gelände. Die Rekordmarke von 55.000 Besuchern wird erstmals geknackt. Das Königliche Museum für Zentral-Afrika stellt vor seiner Schließung für Renovierungsarbeiten die „Collections singulières“ zusammen, eine Auswahl von ethnografischen Masken, Statuen, Musikinstrumenten und verschiedenen Kunstobjekten. Die BRAFA Art Talks, ein Zyklus täglich stattfindender Konferenzen, wird ins Leben gerufen. Ein Wettbewerb mit der École de la Cambre wird initiiert, bei dem es um die Gestaltung des Teppichbodens auf der Ausstellungsfläche geht. Das grafische Erscheinungsbild und der Internetauftritt der Messe werden überarbeitet. Der Name BRAFA wird in Brussels Art Fair geändert.2015Die Messe feiert ihre 60. Ausgabe. Erneut besuchen mehr als 55.000 Menschen die BRAFA. Die von der König-Baudouin-Stiftung exklusiv für die BRAFA zusammengestellte Sammlung „Le Collectionneur belge“ zeigt Werke aus belgischen Privatsammlungen.2016Um mehr Ausstellungsfläche zu gewinnen, ändert die BRAFA ändert ihren Grundriss. Mit 137 Ausstellern und 58.000 Besuchern ist die BRAFA größer denn je.Die sieben Vorsitzenden der BRAFA seit 1956:1. Charles Van Hove (1956 - 1967) 
 2. Georges Baptiste (1967 - 1970) 
 3. Christian De Bruyn (1970 - 2000) 
 4. Jan De Maere (2000 - 2005) 
5. Grethe Zeberg (2005 - 2009) 
6. Bernard De Leye (2009 - 2012) 
7. Harold t’Kint de Roodenbeke (seit 2012) 
Persönlichkeiten, die die BRAFA eröffnet haben:Mitglieder belgischer und europäischer Königs- und Fürstenhäuser (die Prinzessinnen Elisabeth und Marie- Thérèse von Thurn und Taxis), Intellektuelle (das Akademiemitglied Maurice Rheims), belgische Unternehmer (Pierre Solvay, Baron Albert Frère), Schauspieler (Alain Delon, Catherine Deneuve, Marie Laforêt, Jean-Claude Brialy), schillernde Persönlichkeiten wie Karl Lagerfeld und die Baronin Rotschild sowie andere Berühmtheiten sind gekommen, um die Messe zu eröffnen und ein immer internationaler werdendes Kunstereignis mit ihrem Besuch zu beehren.1971 Ihre Königliche Hoheit Großherzogin von Luxemburg1972 Maurice Naessens1973 Baron Philippe Roberts-Jones1974 Graf Evrard de Limburg-Stirum21975 Pierre Solvay1976 Premierminister Leo Tindemans1977 Seine Hoheit Prinz zu Hohenlohe-Langenburg1978 Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Marie-Astrid von Luxemburg1979 Premierminister Demaret1980 Marie Laforêt1981 Maurice Rheims1982 Guy Donnay
1983 Alain Delon1984 Minister der Region Brüssel Paul Hatry1985 R. de Maeyer1986 Baronin Lorène van Eyll1987 Catherine Deneuve1988 Karl Lagerfeld1989 Jean-Claude Brialy1990 Françoise Fabian1991 Baronin Philippine de Rothschild1992 Seine Hoheit Fürst de Ligne1993 Jean Piat und die Compagnie Claude Volter1994 Seine Königliche Hoheit Prinz Laurent1996 Francis Van Noten1997 Doktor Togo1998 Baronin Dora Janssen1999 Baron Albert Frère2000 Seine Königliche Hoheit Prinz Laurent und Pierre Bergé2001 Vicomte Étienne Davignon2002 Fanny Rodwell2003 Seine Königliche Hoheit Herzog von Braganza2004 Ihre Durchlaucht Prinzessin Elisabeth und Prinzessin Marie-Thérèse von Thurn & Taxis2005 Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Rudolph von Österreich2008 Seine Königliche Hoheit Prinz Philippe in Gegenwart von Prinzessin Gesine2009 Ihre Majestät Königin Paola und Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Astrid2011 Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Mathilde2012 Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Astrid und Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maria Laura

 

 

 

GALERIE BERGER  SMALL MONEY CHANGER’S DESK  Small money changer’s desk Inlaid with brass and tin on red tortoiseshell Attributed to Pierre Gole (Bergen 1620-1684 Paris), influential Parisian cabinet maker of Dutch extraction, master in 1656 Louis XIV period H 75 x W 84 x D 41 cm GALERIE BERGER SMALL MONEY CHANGER’S DESK Small money changer’s desk Inlaid with brass and tin on red tortoiseshell Attributed to Pierre Gole (Bergen 1620-1684 Paris), influential Parisian cabinet maker of Dutch extraction, master in 1656 Louis XIV period H 75 x W 84 x D 41 cm - Mit freundlicher Genehmigung von: brafa / BRENSKE GALLERY  PRESENTATION OF CHRIST IN THE TEMPLE  Presentation of Christ in the temple Italo-Cretan, 2nd half 16th century 33 x 24 cm Provenance: private collection Rhineland Literature: for September in Icon-Calendar 2018, Ed. Weingarten  Italo-kretisch, 2. Hälfte 16. Jh. 33 x 24 cm BRENSKE GALLERY PRESENTATION OF CHRIST IN THE TEMPLE Presentation of Christ in the temple Italo-Cretan, 2nd half 16th century 33 x 24 cm Provenance: private collection Rhineland Literature: for September in Icon-Calendar 2018, Ed. Weingarten Italo-kretisch, 2. Hälfte 16. Jh. 33 x 24 cm - Mit freundlicher Genehmigung von: brafa / EPOQUE FINE JEWELS  ART NOUVEAU 'CHAÎNE DE CORSAGE’  Art Nouveau 'chaîne de corsage’  Georges Fouquet (1862-1957), jeweller & Alphonse Mucha (1860-1939), graphic artist Composed of eleven unique sections set with various gemstones including rubies, sapphires and emeralds, baroque natural pearls and diamonds, with a geometric motif between each decorated with plique-à-jour enamel  Terminating in two pendants of foliate design highlighted with plique-à-jour, translucent enamel and baroque natural EPOQUE FINE JEWELS ART NOUVEAU 'CHAÎNE DE CORSAGE’ Art Nouveau 'chaîne de corsage’ Georges Fouquet (1862-1957), jeweller & Alphonse Mucha (1860-1939), graphic artist Composed of eleven unique sections set with various gemstones including rubies, sapphires and emeralds, baroque natural pearls and diamonds, with a geometric motif between each decorated with plique-à-jour enamel Terminating in two pendants of foliate design highlighted with plique-à-jour, translucent enamel and baroque natural - Mit freundlicher Genehmigung von: brafa /
Tags: Antikschmuck, Antiquitäten, Bücher, Comics, Gemälde, Marc Chagall, Möbel, Münzen, Skulpturen, Teppiche, Zeitgenössische Kunst

Samstag, 21. - Sonntag, 29. Januar 2017
Öffnungszeiten Täglich von 11:00 - 19:00 UhrGeöffnet am Donnerstag, 26. Januar 2017Abends bis 22:00 Uhr             
 
 
Eintritt:Erwachsene: 20 €Gruppen (≥ 10 pers.): 10 € pro personen≤ 26 Jahre: 10 €≤ 12 Jahre: kostenlosOnline-Tickets
Veranstaltungsort:Tour & TaxisAvenue du Port 86 CB-1000 Brüssel, Belgien