Die Marx Halle mit ihrer…
Die Marx Halle mit ihrer…
Die Marx Halle mit ihrer historischen Schmiedeeisenkonstruktion wurde im letzten Jahr vom Publikum und den teilnehmenden Galerien als hervorragender Ort für die Präsentation zeitgenössischer Kunst wahrgenommen. Der Besuch bedeutender internationaler KunstsammlerInnen und die stetig wachsende Reputation der viennacontemporary haben viele Galerien dazu bewogen, auch 2016 wieder an der Kunstmesse in Wien teilzunehmen. Dazu kommen neue junge und interessante Galerien sowohl aus Österreich als auch den Schwerpunktregionen und der westlichen Hemisphäre. Die teilnehmenden Galerien befinden sich in einem Begleitdokument, zugeordnet nach Sonderpräsentationen und nach ihren Herkunftsländern gelistet (Stand 7. Juni 2016).
Mit besonders großer Spannung werden 2016 die Sonderpräsentationen erwartet. Mit dem neuen Format Solo Expanded unterstützt die viennacontemporary den Wunsch der internationalen Galerien, verstärkt zeitgenössische Sonderpositionen von internationalen KünstlerInnen auf der Kunstmesse in Wien vorzustellen. Bei Nordic Highlights ist heuer die nordeuropäische Kunst zu Gast in Wien, wo ausgewählte Galerien aus Finnland, Dänemark und Schweden die Unterschiede und Ähnlichkeiten der nationalen Kunstszenen vor dem Hintergrund einer Gesamtsicht der nordischen Region aufzeigen. Einen interessanten Aspekt europäischer Kunstgeschichte wird in diesem Jahr die Sonderpräsentation Focus: Ex-Yugoslavia and Albania aufgreifen, in der eine repräsentative Auswahl zeitgenössischer Kunst aus den jugoslawischen Nachfolgestaaten und Albanien zu sehen sein wird. Auch die gut eingeführte ZONE1 verspricht, mit Einzelpräsentationen junger österreichischer KünstlerInnen für einen hohen Überraschungsfaktor zu sorgen. Die viennacontemporary unter der künstlerischen Leitung von Christina Steinbrecher-Pfandt und der Geschäftsführung von Renger van den Heuvel steht für Kontinuität und eine hohe Qualität des Messeprogramms. Immer mehr KunstsammlerInnen und KunstexpertInnen zieht es nach Wien, das sich als Marktplatz für internationale zeitgenössische Kunst – nicht zuletzt durch den Erfolg der viennacontemporary – sowohl in der heimischen wie auch der internationalen Kunstszene etabliert hat.
Mit den diesjährigen Sonderpräsentationen und den vielversprechenden Begleitveranstaltungen – Film- und Videokunst im Rahmen von Cinema sowie Gesprächen und Podiumsdiskussionen im Rahmen von Keys to Contemporary Art und dem Collectors Forum – sowie einem Vermittlungsprogramm für alle Altersstufen, das in Kooperation mit Wiener Kunstinstitutionen einen unkomplizierten und lustvollen Zugang zu zeitgenössischer Kunst ermöglicht, setzt die viennacontemporary einen weiteren Schritt in ihrer Erfolgsgeschichte.
Sonderpräsentationen 2016ZONE1: Einzelpräsentationen junger österreichischer KünstlerInnen mit Überraschungsfaktor Die ZONE1 verspricht auch heuer als Format für Einzelpräsentationen junger österreichischer Kunst ein Programmpunkt voll spannender Überraschungen zu werden. Die Auswahl der KünstlerInnen erfolgte durch Severin Dünser, Kurator für zeitgenössische Kunst, 21er Haus, Wien, aus einer Reihe von Einreichungen von Galerien, die sich mit ihren KünstlerInnen für eine Teilnahme in der ZONE1 beworben hatten. Das Bundeskanzleramt Österreich unterstützt auch dieses Jahr die Teilnahme junger KünstlerInnen aus Österreich in der ZONE1. Teilnehmende KünstlerInnen und Galerien siehe bitte Begleitdokument.
Solo Expanded: Das neue Präsentationsformat zeigt internationale zeitgenössische Positionen Mit dem neuem Präsentationsformat Solo Expanded unterstützt viennacontemporary den Wunsch internationaler Galerien, verstärkt Sonderpositionen von internationalen KünstlerInnen auf Österreichs größter und bedeutendster Messe für zeitgenössische Kunst vorzustellen. Kuratiert wird Solo Expanded von Abaseh Mirvali. Die unabhängige Kuratorin und Produzentin für zeitgenössische Kunst und Architektur lebt und arbeitet in Berlin und Mexico City. Teilnehmende KünstlerInnen und Galerien werden noch bekannt gegeben.
Nordic Highlights: Nordeuropäische Kunst zu Gast auf der viennacontemporary Mit der Sonderschau Nordic Highlights erweitert die viennacontemporary ihre internationale Ausrichtung und zeigt heuer in der Marx Halle zeitgenössische Kunstpositionen von ausgewählten Galerien aus Finnland, Dänemark und Schweden, die die Unterschiede und Ähnlichkeiten der nationalen Kunstszenen vor dem Hintergrund einer Gesamtsicht der nordischen Region deutlich machen. Ergänzend dazu wird der finnische Sammler Timo Miettinen und Gründer vom Salon Dahlmann in Berlin im Rahmen der Gesprächsreihe Collectors Forum über die Sammlung Miettinen in Helsinki sprechen. Teilnehmende Galerien siehe bitte Begleitdokument. Focus: Ex-Yugoslavia and Albania unterstützt vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres Nach den Schwerpunktländern Georgien, Kasachstan, Ukraine und Weißrussland (2012), Georgien und Polen (2013), Aserbaidschan (2014) und Bulgarien (2015) widmet sich die diesjährige Sonderschau einer Region in Südosteuropa. Im Mittelpunkt stehen Ex-Jugoslawien und Albanien. Kuratiert wird Focus: Ex-Yugoslavia and Albania von der albanischen Kuratorin und Schriftstellerin Adela Demetja.
Während in den 1970er Jahren alternative und unabhängige Kunsträume in Westeuropa und den USA in Opposition zum Kunstmarkt gegründet wurden und in ihrer Entwicklung eine bedeutende Rolle für die Institutionskritik spielten, entstand und entwickelte sich die alternative Kunstszene in Ex-Jugoslawien und Albanien genau aus gegenteiligen Gründen: dem Mangel an zeitgenössischen Kunstinstitutionen und dem Fehlen eines Kunstmarktes. Daher spielten die unabhängigen, während der 1990er Jahre gegründeten Kunsträume – initiiert von einer jungen Generation von KünstlerInnen, KuratorInnen und KunsthistorikerInnen – eine bedeutende Rolle bei der Etablierung eines zeitgenössischen bildenden Kunstsystems in dieser Region und dessen Vermittlung über die Grenzen hinaus. In manchen Fällen waren und sind diese unabhängigen Kunsträume die einzigen, wo ein Austausch und Diskurs über zeitgenössische Kunst stattfinden konnte bzw. kann. Angesichts der gravierenden Veränderungen, die in dieser Region in den letzten Jahren stattgefunden haben, sowie der anhaltenden Finanzkrise, war die Kultur jener Bereich, der am meisten gelitten hat. Die Auswirkungen sind an den aktuellen Problemen der staatlichen Kunstinstitutionen ersichtlich: Das Museum für Zeitgenössische Kunst in Belgrad ist seit 2008 wegen Renovierung geschlossen, ebenso das Serbische Nationalmuseum in Belgrad und weitere große Museen in Bosnien und Herzegowina. Albanien und der Kosovo haben beide jeweils nur eine einzige große Kunstinstitution, in der sich die gesamte bildende Kunst konzentriert. Daher sind zurzeit die unabhängigen Kunsträume die bestimmenden Schauplätze für zeitgenössische Kunst. Am Sonntag, den 25. September 2016 von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr findet der Focus Talk mit Adela Demetja und teilnehmenden KünstlerInnen von Focus: Ex-Yugoslavia and Albania statt.
Adela Demetja absolvierte ihren Master in „Curatorial Studies – Theory – History – Criticism“ an der Städelschule und an der Goethe-Universität in Frankfurt. Sie ist Mitbegründerin und Direktorin des Tirana Art Lab – Centre for Contemporary Art und kuratierte eine Reihe internationaler Ausstellungen wie die Themenausstellungen „The Aesthetics of the Small Act“ im Rahmen von Action Field Kodra 2014, dem Festival für bildende Kunst in Thessaloniki, und 2012 „Voices of Truth“ in der Villa Romana in Florenz. 2015 kuratierte sie die Biennale D-0 Ark Underground in Konjic, Bosnien und Herzegowina, die in einem unter Tito erbauten Atombunker veranstaltet wird. Adela Demetja lebt und arbeitet in Albanien und Deutschland. Teilnehmende KünstlerInnen, Galerien und Kunstinstitutionen werden noch bekannt gegeben. Begleitveranstaltungen 2016
CinemaDank der Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich wird das von Olaf Stüber für die viennacontemporary 2015 entwickelte und kuratierte Format Cinema fortgesetzt. Alle an der viennacontemporary teilnehmenden Galerien sind 2016 eingeladen, aktuelle Filme und Videos der von ihnen vertretenen KünstlerInnen zum Thema „Me, Myself and I“ einzureichen, die im Cinema gezeigt werden sollen.
Das Selbstporträt ist so alt wie die Kunst selbst. Einst war es den MalerInnen und BildhauerInnen vorbehalten. Mit der Postmoderne bricht der klassische Begriff des Selbstporträts auf und die KünstlerInnen malen oder meißeln nicht mehr nur sich selbst, sondern agieren und performen vor dem Publikum, dem Fotoapparat und der laufenden Kamera. Sie stellen sich selbst dar und machen ihre Aktionen, ihre Arbeitsräume und Ideen, oftmals auch ihr (mediales) Leben, zum Inhalt. In einer Welt der Social Media und Selfies porträtiert sich jede und jeder überall und scheint alles von sich preiszugeben. Cinema setzt sich dieses Jahr mit der künstlerischen Selbstdarstellung in Film und Video auseinander. Im Mittelpunkt steht die Behauptung der Künstlerin/des Künstlers als Subjekt vor dem Hintergrund einer zunehmend auf Selbstreferentialität basierenden Gesellschaft. Am Tag der Preview, dem 21. September 2016, präsentiert Olaf Stüber Video- und Filmarbeiten von österreichischen StudentInnen, die zuvor im Rahmen eines Open Calls gesammelt wurden. Am Samstag, den 24. September 2016, findet von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr der Cinema Talk mit Olaf Stüber statt.
Olaf Stüber ist seit über 20 Jahren als Galerist, freier Kurator und Dozent tätig. Bereits ab 2001 legte Olaf Stübers Galerie den Fokus auf Film- und Videokunst. Seit 2012 ist Olaf Stüber Herausgeber der „Videoart at Midnight Edition“ und Jurymitglied bei international renommierten Videopreisen und Videofestivals. Detailprogramm wird noch bekannt geben. Keys to Contemporary Art
Die Methoden und Materialien zeitgenössischer Kunstproduktion werden vielfältiger, sie entwickeln sich kontinuierlich und wir erleben, wie die Kunst neue Bedeutungen kreiert, nicht nur im kulturellen, sondern auch im politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umfeld. Während es keinen Generalschlüssel gibt, der uns ein unmittelbares Verständnis zeitgenössischer Kunst in ihren unzähligen Formen erschließen könnte, gibt es dennoch grundlegende Konzepte und Ideen, die es dem Publikum ermöglichen, einen Weg durch die lokalen und internationalen Zusammenhänge zu finden, auf die sich ein Kunstwerk beziehen kann.
Motto der diesjährigen, von Kate Sutton kuratierten Gesprächs- und Diskussionsreihe Keys to Contemporary Art ist „Public Image". Die international renommierte Kunstkritikerin aus Nashville, die derzeit in Zagreb lebt und arbeitet, blickt heuer durch das Brennglas „Öffentlichkeit“ und spricht mit führenden RepräsentantInnen der internationalen Kunstszene über die Kriterien, nach denen eine gemeinsame Geschichte, Bilder oder Informationseinheiten „öffentlich“ werden, wie Kunstinstitutionen die Bedürfnisse von unterschiedlichen Publikumsschichten wahrnehmen und ihrer Verantwortung diesen gegenüber gerecht werden.
Diesjährige TeilnehmerInnen sind u.a. Milica Tomić, Künstlerin und Professorin, Institut für Zeitgenössische Kunst, TU Graz; Dirk Snauwaert, künstlerischer Direktor, WIELS Contemporary Art Centre, Brüssel; Snejana Krasteva, Kuratorin, Garage Museum of Contemporary Art, Moskau; Bharti Lalwani, freie Kunstkritikerin, Pune, Indien; Abaseh Mirvali, freie Kuratorin, Berlin/Mexico City; Shubigi Rao, Künstlerin, Singapur; João Ribas, stellvertretender Direktor und Chefkurator, Serralves Museum, Porto; Stefan Sava, Künstler, Bukarest; Başak Şenova, freie Kuratorin, Istanbul; und Johannes Wieninger, Kurator Sammlung Asien, MAK, Wien.
Keys to Contemporary Art findet am Donnerstag, den 22. September 2016, am Freitag, den 23. September 2016 und am Sonntag, den 25. September 2016 jeweils um 15:00 Uhr und um 17:00 Uhr statt. Kate Sutton hat fast ein Jahrzehnt in Russland verbracht, wo sie u.a. als Kuratorin für Babakov Art Projects, einer Plattform für zeitgenössische Kunst aus Russland und anderen Ländern, gearbeitet hat. Neben Beiträgen und Kritiken zur zeitgenössischen Kunst für ArtReview, Bidoun, Frieze, The Hollywood Reporter, Ibraaz und LEAP schreibt Kate Sutton regelmäßig für artforum. Detailprogramm wird noch bekannt geben.
Collectors ForumEbenso beliebt sind die Gespräche mit internationalen KunstsammlerInnen, die im Rahmen des Collectors Forum stattfinden. Das diesjährige Motto „Going Public“ wird von Julien Robson kuratiert. Bevor er seine Karriere als internationaler Kurator und Mitarbeiter in Galerien startete, studierte er Kunst an der Bath Academy of Art und der Slade School of Art in Großbritannien. Im Jahr 2000 übersiedelte er in die USA, wo er zuerst als Kurator am Speed Art Museum in Louisville, Kentucky wirkte und dann an die Pennsylvania Academy of Fine Art (PAFA) in Philadelphia wechselte. Julien Robson, der in Österreich und in den USA lebt und arbeitet, wird mit bemerkenswerten KunstsammlerInnen wie u.a. Isabelle und Jean-Conrad Lemaître, Sammlung Isabelle & Jean-Conrad Lemaître, Paris, Timo Miettinen, Sammlung Miettinen und Gründer vom Salon Dahlmann, Helsinki/Berlin und Alain Servais, Sammler und Blogger, Brüssel über neue Modelle von Privatmuseen und ihre Rolle bei der Entwicklung von zeitgenössischer Kunst sprechen. Weitere Themen der Gespräche sind die Beweggründe von KunstsammlerInnen, sich mit ihren Sammlungen in die Öffentlichkeit zu begeben, die Visionen, die Sammlungen zugrunde liegen, das Engagement, die Entstehung neuer Kunstwerke zu unterstützen, und wie eine breitere gesellschaftliche Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst initiiert werden kann. Das Collectors Forum findet von Donnerstag, den 22. September bis Sonntag, den 25. September 2016 jeweils um 13:00 Uhr statt. Detailprogramm wird noch bekannt geben.
Young Collectors TalkDer Young Collectors Talk findet in seinem dritten Jahr am Samstag, den 24. September 2016 von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Die jüngere SammlerInnengeneration spricht hier über ihre Herangehensweise an das Sammeln von zeitgenössischer Kunst. GesprächspartnerInnen werden noch bekannt geben.
ToursDie viennacontemporary bietet als Kunstmesse einen unkomplizierten und lustvollen Zugang zu zeitgenössischer Kunst und legt dabei besonderes Augenmerk auf unterschiedliche BesucherInnengruppen. Im Rahmen der Studio Tours in englischer und deutscher Sprache treffen Jugendliche und StudentInnen KuratorInnen aus österreichischen Kunstinstitutionen und erhalten wertvolle Einblicke in das Wesen der zeitgenössischen Kunstwelt. Die Studio Tours werden durchgeführt von: Alexandra Grausam, Gründerin und Leiterin, das weisse haus, Wien; Katarzyna Uszynska, Leiterin, Neuer Kunstverein Wien; Boris Ondreička, Künstler, Kurator, TBA21, Wien; Luisa Ziaja, Kuratorin, 21er Haus, Wien. Die Studio Tours finden von Donnerstag, den 22. September bis Sonntag, den 25. September 2016 jeweils um 16:00 Uhr statt. Detailprogramm wird noch bekannt geben.
Die Gold Tours bieten SeniorInnen in thematischen Rundgängen die Möglichkeit, die vielfältigen Kontexte der auf der viennacontemporary präsentierten Kunstwerke kennenzulernen. Die Gold Tours beginnen jeweils um 14:00 Uhr mit den Themen: „Highlights“ am Donnerstag, den 22. September und Samstag, den 24. September 2016; „Junge KünstlerInnen aus Österreich“ am Freitag, den 23. September 2016 und „Zeitgenössische Kunst aus Osteuropa“ am Sonntag, den 25. September 2016. Alle Touren starten am Meeting Point.
FamilyDer Contemporary Malraum ist das offene Malstudio der viennacontemporary und während der gesamten Messedauer zu den regulären Öffnungszeiten zugänglich. Geleitet wird die „Plattform für ungehemmte Lust am Malen“ für alle Altersstufen von Ulrich Jordis. 2016 kooperiert viennacontemporary jeden Tag mit einer Wiener Kunstinstitution, die ihr spezielles Vermittlungsprogramm für Kinder und deren Familien anbietet: 21er Haus am Donnerstag, den 22. September 2016 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr; MINI MAK am Freitag, den 23. September 2016 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr; mumok Kinderclub am Samstag, den 24. September 2016 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr; Die kunterbunte Druckwerkstatt Kunsthalle Wien am Sonntag, den 25. September 2016 von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
Preise für die beste StandgestaltungDie Wirtschaftskammer Wien setzt ihre Unterstützung der Kunst- und Galerienszene im Rahmen der viennacontemporary fort. Der „Galerienpreis der Wirtschaftskammer Wien 2016“ wird auf zwei Kategorien aufgeteilt, die jeweils mit 5.000 Euro dotiert sind: Der „Austrian Gallery Prize der Wirtschaftskammer Wien 2016“ wird ausschließlich an eine österreichische Galerie für die beste Standpräsentation auf der viennacontemporary 2016 vergeben. Der „International Gallery Prize der Wirtschaftskammer Wien 2016“ für die beste Standgestaltung wird an eine Galerie aus den anderen an der Messe teilnehmenden Ländern verliehen und setzt die im Jahr 2008 von der Wirtschaftskammer Wien begonnene Initiative fort. Eine aus renommierten VertreterInnen der Kunstszene bestehende Jury wird die beiden GewinnerInnen auswählen. Gemeinsam an Synergieeffekten wachsen Auch 2016 kooperiert viennacontemporary mit der Wirtschaftsagentur Wien im Rahmen des Projekts curated by_vienna. Das Galerienfestival wird seit 2009 von der Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure koordiniert und finanziert, um die Zusammenarbeit von Wiener Galerien zeitgenössischer Kunst mit internationalen Kuratorinnen und Kuratoren zu unterstützen. Das theoretische Fundament für curated by_vienna 2016 hat der Autor, Journalist und Kulturkritiker Diedrich Diederichsen mit seinem titelgebenden Essay „Meine Herkunft habe ich mir selbst ausgedacht“ geschaffen. Dieser geht der Frage nach Vorbildern und den damit einhergehenden Hommagen, Referenzen, Zitaten und Aneignungen in der zeitgenössischen Kunst nach. Am Samstag, den 24. September 2016 findet von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr der curated by_vienna Talk mit Diedrich Diederichsen statt. GesprächspartnerInnen werden noch bekannt geben.
22. - 25. September 2016Preview & Vernissage: 21. September 2016Marx HalleKarl-Farkas-Gasse 19, A - 1030 Wien
Termine 2016 und 201722. - 25. September 201621. - 24. September 2017
Öffentliche VerkehrsmittelStraßenbahn: 71 (Haltestelle St. Marx), 18 (Haltestelle Viehmarktgasse oder Haltestelle St. Marx) S-Bahn: S7 (Station St. Marx) Bus: 74A (Station St. Marx), 80A (Endstation Neu Marx) U-Bahn: U3 (Station Erdberg - Ausgang Nottendorfer Gasse)
Copyright © 2024 findART.cc - All rights reserved