Die ART Innsbruck feiert 2016 ihr 20 jähriges Bestehen. Der Termin steht bereits fest: 28. bis 31. Jänner 2016.Schon mit der eben überaus erfolgreich abgeschlossenen 19. Auflage der Innsbrucker Kunstmesse hat sich Messegründerin Johanna Penz für die dritte Dekade gerüstet. Nach der Übersiedelung in die repräsentative große Innsbrucker Messehalle A, der Erweiterung ihres Ausstellungsportfolios um erlesene Kunst und Antiquitäten des 19. Jahrhunderts wartet Penz nun mit einer weiteren dauerhaften Neuerung auf. Künftig wird das Kunstmessenjahr also bereits Ende Jänner in Innsbruck beginnen, so Penz selbstbewusst. „Wir hatten als ART Innsbruck stets einen „stand-alone-Termin“, erzählt Penz. Zuletzt hätten sich allerdings etliche andere Messen in den Februar hineingedrängt, daher sei es ihr wichtig gewesen, hier einmal mehr ein klares Zeichen zu setzen – auch im Hinblick auf ihre angestammten Aussteller/innen. Die meisten ihrer mittlerweile mehr als 90 Ausssteller/innen halten der ART Innsbruck bereits seit vielen Jahren die Treue. „Das sind gewachsene Partnerschaften. Außerdem schätzen unsere Aussteller die zuvorkommende persönliche Betreuung, wir gehen auf jeden Wunsch, jedes Anliegen unserer Partner ein.“
Die begeisterte Resonanz auf die eben zu Ende gegangene 19. ART Innsbruck habe der rührigen Messe-Unternehmerin „jedenfalls enormen Rückenwind für ihre weiteren Pläne und Vorhaben gegeben“, so Penz. 18.000 ART-Besucher/innen - also etwa 1000 mehr als im Vorjahr - wollten sich heuer die Innsbrucker Kunstmesse nicht entgehen lassen. Damit bestätigte sich einmal mehr, was Tirols Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader bereits bei ihrer Ansprache am Eröffnungsabend hervorhob: Die ART Innsbruck hat sich längst zu einer festen Institution im Tiroler Kulturleben etabliert. Auch bei den Verkaufsabschlüssen war die Bilanz ausgesprochen erfreulich. Die meisten Aussteller/innen haben außerordentlich gut verkauft.
„Wir werden die Idee einer exquisiten Kunstmesse im Herzen der Alpen natürlich weiter schärfen. Grundriss und Konzept der neuen Halle müssen sich ja erst wieder in den Köpfen des Publikums festsetzen", betont Penz. Zudem gehe es jetzt darum, die Weichen für das dritte Jahrzehnt ART Innsbruck zu stellen. „Wir spannen mit der ART Innsbruck nunmehr einen Bogen von den Highlights des 19. und 20. Jahrhunderts hin zur zeitgenössischen Kunst.“ Was sich indes seit Anbeginn großartig bewährt hat – wie etwa die stets spektakulären ART-Sonderschauen – bleibt auch künftig fixer Bestandteil der Innsbrucker Kunstmesse. Mit der diesjährigen Francis Bacon Sonderschau ist der ART Innsbruck sogar ein regelrechter Kunst-Coup geglückt. So war es Penz gelungen, erstmals Zeichnungen und Pastelle aus einer bis dato noch weitgehend unter Verschluss gehaltenen Sammlung zu zeigen. Teile dieser einzigartigen Sammlung „Francis Bacon Drawings“ werden nämlich erst heuer im Laufe des Jahres erstmals in eine Kunstauktion gehen.
Für die Jubiläums-ART vom 28. bis 31. Jänner 2016 werde man sich klarerweise ebenfalls gehörig ins Zeug legen, verspricht Penz. „So wie immer eben“, fügt sie verschmitzt hinzu.
Jährlich im Frühjahr werden auf der ART Innsbruck internationale zeitgenössische Kunst und Antiquitäten des 19./20./21. Jahrhunderts präsentiert.90 Aussteller – Galeristen und Kunsthändler aus 10 Nationen - zeigen Gemälde, Original- graphik, Skulpturen, Fotografie, Neue Medien, sowie antike Möbel, Teppiche, Glas, Porzellan und weitere Kostbarkeiten.