Die Sammlung Forberg wurde 2007 von Mathias und Eva Forberg als unbefristete Dauerleihgabe der Albertina übergeben. Die 40 herausragende Werke umfassende Dauerleihgabe ergänzt die bestehende Sammlung der Albertina vor allem im Bereich der klassischen Moderne. Sie umfasst Gemälde und Skulpturen, Arbeiten auf Papier und Druckgrafiken von außergewöhnlicher Qualität u.a. von Picasso, Lyonel Feininger und Fernand Léger, Werke der Künstler des „Blauen Reiter“, wie Alexeij Jawlensky und Wassily Kandinsky oder des mit ihnen verbundenen August Macke, der „Brücke“ – Maler Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller und Max Pechstein, der „Bauhaus“ – Künstler Lazlo Moholy- Nagy und Oskar Schlemmer. Herzstück der Sammlung Forberg bildet jedoch eine exquisite Auswahl von Werken Paul Klees. Grundstock für die heutige Sammlung Forberg bildete die Sammlungstätigkeit des Vaters von Mathias Forberg, Kurt Forberg. Kurt Forberg war eine an vielen Kunstsparten interessierte Persönlichkeit, sein besonderes Engagement galt der bildenden Kunst. Seit den 1950er Jahren hatte er eine umfassende, von großer Kennerschaft und Leidenschaft für die Moderne getragene Kunstsammlung angelegt, die nach seinem Tod durch Erbe mehrfach geteilt und durch Verkauf teilweise in alle Welt zerstreut wurde.Die Albertina zeigt nun erstmals geschlossen die Werke der heutigen Sammlung Forberg sowie eine Auswahl jener Meisterwerke, die bereits von Kurt Forberg erworben wurden, heute aber im Besitz anderer internationaler öffentlicher und privater Sammlungen sind.
Öffnungszeiten Täglich 10-18 Uhr, Mittwoch 10-21 Uhr
Führungen Samstag, Sonntag und Feiertag 15.30 Uhr, Mittwoch 18.30, Dauer 60 Minuten, T+43 (01) 534 83 – 540, besucher@albertina.at