Otto Muehl (*1925) Van Gogh als Ziege, 1984 Öl auf Leinwand 130 x 140 cm Privatbesitz © VBK Wien, 2010 Otto Muehl (*1925) Van Gogh als Ziege, 1984 Öl auf Leinwand 130 x 140 cm Privatbesitz © VBK Wien, 2010 - Mit freundlicher Genehmigung von: leopoldmuseum

Was: Ausstellung

Wann: 11.06.2010 - 10.01.2011

Otto Muehl Sammlung Leopold 11. Juni 2010 (bis 4. Oktober 2010) verlängert bis 10. Jänner 2011!!!

Gemälde aus Privatbesitz erstmals zu sehen Wien

Das Leopold Museum zeigt erstmals eine Auswahl an Werken von Otto Muehl (*1925) aus der „Sammlung Leopold II". Die von Prof. Rudolf Leopold und Diethard Leopold kuratierte Schau präsentiert rund 80 Werke aus der über 240…

Otto Muehl Sammlung Leopold 11. Juni 2010 (bis 4. Oktober 2010) verlängert bis 10. Jänner 2011!!!

Gemälde aus Privatbesitz erstmals zu sehen Wien

Das Leopold Museum zeigt erstmals eine Auswahl an Werken von Otto Muehl (*1925) aus der „Sammlung Leopold II". Die von Prof. Rudolf Leopold und Diethard Leopold kuratierte Schau präsentiert rund 80 Werke aus der über 240 Arbeiten umfassenden Sammlung. Zur Eröffnung der Ausstellung am 10. Juni 2010 sprechen unter anderem ZKM Karlsruhe-Direktor Prof. Peter Weibel, Danièle Roussel (Muehl Archives) und der Leiter der Sammlung Friedrichshof, Hubert Klocker.

Das malerische Oeuvre - radikal und eigenständig

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die radikal-expressive Malerei Otto Muehls, ein unkonventionelles Oeuvre von hoher künstlerischer Qualität. Gezeigt wird die Eigenständigkeit der Gemälde Muehls, deren Ironie und Originalität. Die „skandalträchtige" Vita Otto Muehls, von den frühen Aktionen bis zu den Ereignissen in der Kommune, ist hingegen nicht Hauptaugenmerk der Schau. Die Schau gibt Einblick in einzelne Werkkomplexe von den programmatischen Arbeiten der späten 60er über Köpfe und Porträts der 80er bis zur Vincent-Serie nach Van Gogh, den Gefängnisbildern und „Farblandschaften" der späten 90er Jahre.

Auseinandersetzung mit Kritik und bewusster Verzicht auf „belastete" Bilder

Im Vorfeld der Ausstellung hatte das Leopold Museum wiederholt Kontakt zu der kritisch das Geschehene reflektierenden und dokumentierenden Gruppe von ehemaligen AAO-Kommune Mitgliedern (re-port). Es werden keine Bilder ausgestellt oder im Katalog abgebildet, auf denen dem heutigen Wissensstand nach die missbrauchten Minderjährigen zu sehen sind. Auch Danièle Roussel, der Leiterin der Archives Otto Muehl (art & life community in Portugal) ist zu danken. Sie stand der Entscheidung, keine Bilder von Missbrauchsopfern auszustellen, von Anfang an positiv gegenüber.

Otto Muehl. Sammlung Leopold. 11. Juni bis 4. Oktober 2010

Pressekonferenz: Do, 10. Juni 2010, 11 Uhr

Am Podium:Diethard Leopold, Kurator der Ausstellung Danièle Roussel, Leiterin Muehl Archives Hubert Klocker, Leiter Sammlung Friedrichshof

Eröffnung: Do, 10. Juni 2010, 19 Uhr

Es sprechen:

Dr. Diethard Leopold, Kurator der Ausstellung

Danièle Roussel, Leiterin Muehl Archives

Hubert Klocker, Leiter Sammlung Friedrichshof

Prof. Peter Weibel, Vorstand des ZKM Karlsruhe

Prof. Rudolf Leopold, Kurator der Ausstellung

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Brandstätter Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:Leopold Museum-Privatstiftung

Mag. Klaus Pokorny - Presse / Public Relations

Tel.: 0043 1 525 70 - 1507

mailto:presse@leopoldmuseum.org

www.leopoldmuseum.org

OTTO MUEHL (*1925) Geile Träume, 24.2.1996 Acryl auf Leinwand 100 x 80 cm Privatbesitz © VBK Wien, 2010 OTTO MUEHL (*1925) Geile Träume, 24.2.1996 Acryl auf Leinwand 100 x 80 cm Privatbesitz © VBK Wien, 2010 - Mit freundlicher Genehmigung von: leopoldmuseum /
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