Susanne Kriemann verbindet in ihrer Arbeit sozialhistorische Recherche und fotografische Medienreflexion. Während ihres Aufenthalts als Artist in Residence des 21er Haus entwickelte sie die Ausstellung RAY, bei der es nicht nur um Lichtstrahlen geht: Sie handelt auch von Seltenen Erden und ihrer Strahlung. Und davon, wie Seltene Erden zu Licht und kurz darauf obsolet wurden, um knapp 100 Jahre später wieder Räume zu erleuchten.Susanne Kriemann, 1972 in Erlangen geboren, lebt und arbeitet in Berlin und Rotterdam. Ihre Arbeiten waren zuletzt u. a. im Museum of Contemporary Art Chicago (2013), im Arnolfini, Bristol (2013), im Stedelijk Museum Amsterdam (2012), im Kunstverein Braunschweig (2012), in der Kunsthalle Winterthur (2011), im CAG Vancouver (2010), im KIOSK Ghent (2010), im Künstlerhaus Stuttgart (2009) und auf der Berlin Biennale (2008) zu sehen.