Martin Kippenberger: The Modern House of Believing or Not, 1985 (Öl auf Leinwand, 255 x 180 cm, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, als Dauerleihgabe im Museum für Moderne Kunst Frankfurt) © Deutsches Architekturmuseum Martin Kippenberger: The Modern House of Believing or Not, 1985 (Öl auf Leinwand, 255 x 180 cm, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, als Dauerleihgabe im Museum für Moderne Kunst Frankfurt) © Deutsches Architekturmuseum - Mit freundlicher Genehmigung von: DamOnline

Was: Ausstellung

Wann: 10.05.2014 - 19.10.2014

Im Jahr 2014 wird im Deutschen Architekturmuseum ein Schatz gehoben: Die Tagebuchaufzeichnungen des DAM-Gründungsdirektors Heinrich Klotz. Er war weltweit vernetzt und kannte die wichtigsten Architekten der Gegenwart persönlich: Rem Koolhaas, Frank Gehry, Aldo Rossi, Hans Hollein, Richard Meier, Peter Cook, Tadao Ando und viele andere mehr.

In einer „Wunderkammer“ werden…

Im Jahr 2014 wird im Deutschen Architekturmuseum ein Schatz gehoben: Die Tagebuchaufzeichnungen des DAM-Gründungsdirektors Heinrich Klotz. Er war weltweit vernetzt und kannte die wichtigsten Architekten der Gegenwart persönlich: Rem Koolhaas, Frank Gehry, Aldo Rossi, Hans Hollein, Richard Meier, Peter Cook, Tadao Ando und viele andere mehr.

In einer „Wunderkammer“ werden zum 30-jährigen Jubiläum die wichtigsten Werke gezeigt, die Klotz von diesen Architekten erworben hat, aber auch ein Ölgemälde von Martin Kippenberger, eine Collage von Christo sowie wertvolle Zeichnungen, Modelle, Möbel, Originalbauteile und Fotos.

Das DAM wurde als erstes neues Museum am Frankfurter Museumsufer eingeweiht. Zugleich war das DAM das weltweit erste Architekturmuseum mit einer programmatisch-markanten Architektur und mit einer Sammlung, die die unmittelbare Gegenwart einer zunehmend globalisierten Architekturszene abbildete. Klotz sah seine Mission darin, sich in vielen engagierten Büchern, Artikeln, vor allem aber seinen legendären Architekturausstellungen an die Spitze einer internationalen Bewegung zu setzen, die als „Postmoderne“ in die Geschichte einging.

Die postmoderne Architektur hat Frankfurt geprägt: Schirn-Kunsthalle, Messeturm, das Museum für Moderne Kunst und andere prägende Bauten entstanden in dieser Zeit. Doch es gab auch Gegner. Aus der heutigen Perspektive hat sich der von Klotz geforderte Pluralismus durchgesetzt. Ironie, Pop-Motive und historische Zitate sind längst akzeptiert.

Ab 17. Oktober findet im Museum Angewandte Kunst die Ausstellung „1984 – Zeit zwischen den Zeiten“ statt, die das Jahr, in dem das DAM eröffnet wurde, als Epochenjahr für Mode, Musik und Popkultur feiert.

Eröffnung der Ausstellung © Foto: Fritz Philipp Eröffnung der Ausstellung © Foto: Fritz Philipp - Mit freundlicher Genehmigung von: DamOnline / Deutsches Architekturmuseum Eröffnung der Ausstellung © Foto: Fritz Philipp Eröffnung der Ausstellung © Foto: Fritz Philipp - Mit freundlicher Genehmigung von: DamOnline / Deutsches Architekturmuseum Die Ausstellung im DAM © Foto: Uwe Dettmar Die Ausstellung im DAM © Foto: Uwe Dettmar - Mit freundlicher Genehmigung von: DamOnline / Deutsches Architekturmuseum
Tags: Architektur, Despotismus, Moderne Kunst, Postmoderne, Relativismus

 
ÖFFNUNGSZEITENDi, Do bis So 11–18 UhrMi 11–20 UhrMo geschlossen
Christi Himmelfahrt, 29. Mai, 11–18 UhrPfingstsonntag, 8. Juni, 11–18 UhrPfingstmontag, 9. Juni, 11–18 UhrWäldchestag, 10. Juni, geschlossenFronleichnam, 19. Juni, geschlossen
EINTRITTSPREISEEintritt DAM: EUR 9,–Eintritt DAM ermäßigt: EUR 4,50
Ermäßigten Eintritt zu den Ausstellungen erhalten: Kinder ab dem 6. bis zum 18. Geburtstag, Schüler, Studenten und Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende, Arbeitslose, Menschen mit Behinderung mit einem (GdB) Grad der Behinderung ab 50 %, Inhaber der Frankfurt Card, Gruppen ab 20 Personen Kostenlosen Eintritt zu den Ausstellungen erhalten: Kinder bis zum 6. Geburtstag, Mitglieder des Fördervereins, Inhaber der Museumsufer-Card und des Museumsufer-Tickets, Mitglieder der AKH, ICOM-Mitglieder, Besucher aus den Partnerstädten, notwendige Begleitpersonen für behinderte Menschen. Jeweils gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises
KOSTENLOSE ÖFFENTLICHE FÜHRUNGENMission: Postmodern – Heinrich Klotz und die Wunderkammer DAM samstags und sonntags jeweils 15 Uhr