Hans Op de Beeck, Still Life, 2010, Aquarell auf Arche Papier, (c) Hans Op de Beeck / VG Bild-Kunst, Bonn 2014, Courtesy Sammlung Goetz,  München Hans Op de Beeck, Still Life, 2010, Aquarell auf Arche Papier, (c) Hans Op de Beeck / VG Bild-Kunst, Bonn 2014, Courtesy Sammlung Goetz, München - Mit freundlicher Genehmigung von: sammlunggoetz

Was: Ausstellung

Wann: 03.06.2014 - 05.06.2014

Ein Spiel mit der Illusion treibt der belgische Künstler Hans Op de Beeck. Mit seinen Installationen, Videos, Skulpturen und Zeichnungen in der Sammlung Goetz entführt er den Betrachter in eine imaginäre Welt, in der sich Realität und Fiktion überlagern.

Bildender Künstler, Bühnenbildner oder Regisseur – Hans Op de Beeck lässt sich nicht auf ein einziges Genre…

Ein Spiel mit der Illusion treibt der belgische Künstler Hans Op de Beeck. Mit seinen Installationen, Videos, Skulpturen und Zeichnungen in der Sammlung Goetz entführt er den Betrachter in eine imaginäre Welt, in der sich Realität und Fiktion überlagern.

Bildender Künstler, Bühnenbildner oder Regisseur – Hans Op de Beeck lässt sich nicht auf ein einziges Genre festschreiben. Er agiert virtuos in allen künstlerischen Gattungen und schafft Szenarien, in die der Betrachter miteinbezogen wird. Für die Ausstellung in der Sammlung Goetz hat er mit seinen Arbeiten aus dem Sammlungsbestand eine ortsbezogene Inszenierung entwickelt. Wie Perlen an einer Schnur fügen sich die Werke zu einer Geschichte, die durch die einzelnen Räume führt. Der Handlungsablauf bleibt dabei bewusst offen, denn Op de Beeck gibt mit seinen Werken ein breites Assoziationsfeld vor, in das der Betrachter mit seinen eigenen Erfahrungen und Erinnerungen eintauchen kann.

Bekannt wurde der 1969 geborene und in Brüssel lebende Künstler durch seine begehbaren, atmosphärischen Environments. „Es gefällt mir, dass die Zuschauer meiner Arbeiten eigenartige körperliche Erfahrungen machen, etwa wenn die Größenverhältnisse nicht stimmen“, erklärte er in einem Interview. Ingvild Goetz hat das Werk des Künstlers in seiner ganzen medialen Vielfalt gesammelt. So bietet die Ausstellung von den Videoinstallationen aus den 1990er-Jahren, über Skulpturen und Arbeiten auf Papier bis hin zu seinen großen Environments einen Überblick auf sein künstlerisches Schaffen der letzten 15 Jahre. Ein Schwerpunkt bilden seine Stillleben und Interieurs, die in Dialog mit der Architektur des einst als Privatmuseum geplanten Sammlergebäudes stehen.

Tags: Filme, Installationen, Skulpturen, Video

Besuch innerhalb der Öffnungszeiten,jedoch nur nach TELEFONISCHER VEREINBARUNG:Donnerstag & Freitag 14 – 18 UhrSamstag 11 – 16 Uhr