Mit Werken aus der Sammlung des Belvedere und der Sigmund Freud Museum Contemporary Art CollectionDie Rauminstallation Zero & Not des amerikanischen Konzeptkünstlers Joseph Kosuth wurde anlässlich des 50. Todestages Sigmund Freuds im Jahr 1989 in der Berggasse 19 realisiert. Mit dieser Arbeit wurde ein Grundstein für die zeitgenössische Kunstsammlung des Sigmund Freud Museums gelegt, in der heute herausragende internationale Positionen vertreten sind.
25 Jahre später – zum 75. Todestag des Begründers der Psychoanalyse – entwickelt das 21er Haus gemeinsam mit Joseph Kosuth eine Ausstellung, die, basierend auf Zero & Not, wesentliche freudbezogene Arbeiten des Künstlers in Kombination mit der Contemporary Art Collection des Sigmund Freud Museums, einer Auswahl aus der Sammlung des Belvedere sowie einer Reihe rezenter Werke zum Thema Kunst und Psychoanalyse zeigt.
In ihrem künstlerisch-kuratorischen Zugang manifestiert sich die Ausstellung als raumgreifende Installation Kosuthsund knüpft damit an seine bedeutenden Projekte Wittgenstein – Das Spiel des Unsagbaren in der Wiener Secession (1989) und A Play of the Unmentionable im Brooklyn Museum of Art (1990) an.
Mit künstlerischen Arbeiten von: John Baldessari, Victor Burgin, Pierpaolo Calzolari, Clegg & Guttmann, Jessica Diamond, Marc Goethals, Douglas Gordon, Georg Herold, Hans Hollein, Jenny Holzer, Ilya Kabakov, Joseph Kosuth, Sherrie Levine, Olaf Nicolai, Haim Steinbach, Jürgen Teller, Franz West, Heimo Zobernig etc.
Kuratiert von Mario Codognato, Joseph Kosuth und Luisa Ziaja.