ansicht des austellungsraums der Galerie Welz ansicht des austellungsraums der Galerie Welz - Mit freundlicher Genehmigung von: galerie-welz.at

Wann: 19.07.2025 - 06.09.2025

Gruppe St. Stephan – Festspielausstellung 2025 in der Galerie Welz Salzburg

Mit der diesjährigen Festspielausstellung richtet die Galerie Welz Salzburg den Blick auf ein zentrales Kapitel der österreichischen Nachkriegskunst. Im Mittelpunkt stehen die vier Protagonisten der legendären Malergruppe St. Stephan: Wolfgang Hollegha, Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer.

Diese Künstler gehören zu den prägendsten Figuren der österreichischen Avantgarde und haben durch ihr frühes Schaffen maßgeblich zur Entwicklung der informellen Malerei beigetragen. Die Ausstellung vereint Papier- und Leinwandarbeiten, die exemplarisch für den radikalen Aufbruch in der Kunst der 1950er-Jahre stehen.

Die Geschichte dieser Gruppe beginnt im Jahr 1954, als Otto Mauer in Wien die Galerie St. Stephan gründete. Sie wurde rasch zur führenden Institution der Wiener Kunstszene und zum geistigen Zentrum einer Generation von Malern, die sich vom Gegenstand befreiten und die Farbe selbst zur Ausdrucksträgerin machten.

„Die frühen Werke von Wolfgang Hollegha, Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer repräsentieren die österreichische Avantgarde der Nachkriegszeit.“ Diese klare Einordnung aus dem Ausstellungstext der Galerie Welz zeigt, wie eng das Schaffen dieser Künstler mit einem gesellschaftlichen wie künstlerischen Neubeginn verbunden ist.

Die vier Künstler traten mit expressiven Gesten, großflächigen Farbräumen und einem kompromisslosen Bekenntnis zur Autonomie der Malerei hervor. Ihre Werke zählen heute zur österreichischen klassischen Moderne und sind in den bedeutendsten Sammlungen des Landes vertreten.

„Die 1954 von Otto Mauer gegründete Galerie St. Stephan in Wien trat mit Werken österreichischer Künstler an die Öffentlichkeit, avancierte rasch zur führenden Institution in der Wiener Kunstszene und wurde zum Zentrum der informellen Malerei.“ Dieses Zitat unterstreicht die historische Rolle der Galerie als Katalysator einer neuen künstlerischen Sprache in Österreich.

Die Galerie Welz, selbst seit über einem Jahrhundert eine Institution für moderne und zeitgenössische Kunst, knüpft mit dieser Ausstellung an die großen Linien der österreichischen Kunstgeschichte an und präsentiert ein eindrucksvolles Panorama der künstlerischen Aufbruchszeit nach 1945.

Quelle: Galerie Welz, Ausstellung „Gruppe St. Stephan“, Festspiele 2025

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Tags: Arnulf Rainer, Drucktechnik, Grafik, Gruppe St. Stephan, Josef Mikl, Klassische Moderne, Kunst, Malerei, Markus Prachensky, Nachkriegszeit, Wolfgang Hollegha, Zeitgenössische Kunst

Öffnungszeiten
Montag - Freitag 10:00 - 18:00Samstag 10:00 - 13:00Festspielzeiten
Montag - Freitag 10:00 - 19:00Samstag 10:00 - 17:00Sonntag 10:00 - 13:00