Inspirationsquelle der Kunst in den Mittelpunkt rückt. Ob von antiken Bauwerken und Landschaften unter südlicher Sonne oder den heimischen Bergwelten oder dem Wiener Umland angelockt – das Reisen bot den Künstlern vielfache Anregungen. Die Schau beleuchtet diese künstlerische Reiselust anhand von Meisterwerken des 18. und 19. Jahrhunderts aus der eigenen Sammlung.In einer Zeit, in der die Entdeckung der Welt zur Bildung des Geistes beitrug, spannt sich der Bogen der Ausstellung von der berühmten „Grand Tour“ bis hin zu den wissenschaftlichen Entdeckungsreisen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk sowohl auf die verschiedenen in den Blick genommenen Landschaften und Motive gelegt, als auch auf die Auseinandersetzung mit der Natur.
Die Albertina versammelt dazu Werke von Größen wie Johann Wolfgang von Goethe, Caspar David Friedrich, Jakob Alt, Thomas Ender und Tina Blau. In ihren Arbeiten wird die Sehnsucht nach fernen Orten, das Staunen über natürliche Schönheit und die individuelle Erfahrung des Reisens spürbar.
"Delikate Zeichnungen und farbintensive Aquarelle lassen die Sehnsucht nach neuen Horizonten, individuellen Naturerlebnissen wie auch Reisebedingungen jener Zeit nachempfinden." Die gezeigten Werke spiegeln nicht nur die Landschaften selbst, sondern auch die Emotionen und Reflexionen der Künstler wider, die mit Feder, Pinsel und Farbe ihre Eindrücke festhielten.
Diese Ausstellung in der Albertina ist eine Einladung, sich auf eine künstlerische Reise durch die Jahrhunderte zu begeben. Sie macht deutlich, wie das Reisen nicht nur äußere Bewegung, sondern auch innerer Wandel war – ein Thema, das gerade heute wieder besondere Relevanz besitzt.
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