Seit über acht Jahrzehnten ist das Musée d’Art Moderne de Paris weit mehr als ein Ort für Ausstellungen. Es ist ein Raum der Begegnungen, ein Schauplatz für Entdeckungen, ein Refugium für geteilte Emotionen. Hoch über der Stadt, auf der Colline de Chaillot, eingebettet zwischen Geschichte und Gegenwart, hat sich dieser Ort tief in das Gedächtnis unzähliger Pariser Generationen eingeschrieben.

„Le Musée d’Art Moderne de Paris, un lieu de vie à raconter ensemble“ – so beschreibt es das Museum selbst.

In dieser lebendigen Erzählung, die sich über Jahrzehnte erstreckt, treten nun die Besucher selbst in den Mittelpunkt. Der Comité Histoire de la Société des Amis du MAM ruft zu einer außergewöhnlichen Aktion auf: einer Sammlung privater Fotografien, die im Museum oder in dessen unmittelbarer Umgebung entstanden sind.

Wer als Kind mit der Schulklasse durch die Galerien wanderte, wer an einem ruhigen Nachmittag ziellos durch die Säle schlenderte, wer eine Performance erlebte oder einfach die Aussicht vom Vorplatz genoss – all diese Momente sind Teil eines kollektiven Gedächtnisses.

„Vous êtes venu enfant avec votre classe, vous avez flâné dans les galeries un après-midi, assisté à une performance ou simplement admiré la vue depuis le parvis du musée ?“

Die Einladung steht: Teilen Sie Ihre Fotos, seien sie alt oder neu. Ob von einem Blick ins Innere des Museums oder vom Flanieren entlang seiner Außenfassade – jede Aufnahme erzählt eine persönliche Geschichte.

„Partagez vos photos prises au musée, à l’intérieur ou aux abords, et témoignez de votre relation personnelle avec ce lieu, qu’elle soit ancienne ou récente.“

Diese Beiträge sollen eine kollektive Reflexion darüber anregen, welche Rolle das Museum im kulturellen Leben von Paris spielt. Es geht darum, das Gedächtnis des MAM durch individuelle Erinnerungen zu bereichern und so ein vielschichtiges Bild dieses einzigartigen Ortes entstehen zu lassen.

„Vos souvenirs nourrissent une réflexion collective autour du rôle du musée dans la vie culturelle parisienne. Aidez-nous à enrichir l’histoire du MAM.“

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