Kunst fühlen in der Kunsthalle Bremen: Wir. Alle. Zusammen.„Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen.“ – unter diesem starken Titel präsentiert die Kunsthalle Bremen eine außergewöhnliche Ausstellung, die nicht nur durch ihre Werke berührt, sondern auch durch ihre Entstehungsgeschichte. Dieses Ausstellungsprojekt wurde von einem inklusiven Team entwickelt, das sich aus Menschen mit und ohne Behinderung sowie Mitarbeitenden der Kunsthalle zusammensetzt. Die Botschaft ist eindeutig: „Diese Ausstellung will Menschen durch die Kunst zusammenbringen. Sie will informieren, zum Austausch einladen, aufklären und Spaß machen!“
Im Zentrum stehen dabei rund 130 Werke, die eine eindrucksvolle Verbindung von historischer Kunst und zeitgenössischer Perspektive schaffen. Alte Meisterwerke aus der Sammlung der Kunsthalle erzählen in diesem neuen Kontext frische Geschichten: Die Besucherinnen und Besucher begegnen dem Leben und Werk von Wolfgang Heimbach, Hendrick Goltzius, Francisco de Goya, Mary Cassatt, Edgar Degas, Henri de Toulouse-Lautrec, Vincent van Gogh, Lovis Corinth und Henri Matisse.
Diese Klassiker treten in einen lebendigen Dialog mit Werken von zeitgenössischen Künstler*innen, die ihre Arbeiten eigens für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt haben. Sie laden ein zur Reflexion über heutige Vorstellungen von Selbstdarstellung, Selbstwahrnehmung und dem Verhältnis zur Natur. Gleichzeitig beleuchten sie unsere vielfältigen Wege der Kommunikation und schaffen Räume, um Mitgefühl zu lernen und zu erleben.
Zu den vertretenen Kunstschaffenden zählen unter anderem Stephanie Baden, Eric Beier, Carl F, Oliver Flügge, Torsten Holzapfel, Christine Sun Kim & Thomas Mader, Sven Kocar, Cornelia Koch, Zorka Lednárová, Seo Hye Lee, Jonas Luksch, Ono Ludwig, Stefanie Rasch, Peter Schloss und Peter Schwartz.
Die Besucher*innen erwartet eine facettenreiche Präsentation von Gemälden, Fotografien, Videos, Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen. Darüber hinaus bietet die Ausstellung interaktive Elemente, die zum Ausprobieren und Mitmachen einladen.
Besonders bemerkenswert ist die barrierearme Gestaltung, die nicht nur Inklusion verspricht, sondern sie auch konkret ermöglicht. So wird Teilhabe zur gelebten Realität.
„Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen.“ ist weit mehr als eine Ausstellung – es ist ein gesellschaftliches Statement. Es feiert das gemeinsame Erleben von Kunst als verbindende Kraft und als Möglichkeit, sich selbst und andere auf neue Weise zu sehen.
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