Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, sagt: "Die Gründung des Museums für Fotografie vor 20Jahren war ein Coup! Auch im Rückblick wirkt es beeindruckend, wie SPK und Staatliche Museen, Bund und Berlin gemeinsam diese Idee ins Werk gesetzt haben. Die Vorstellung, dem Medium Fotografie bei den Staatlichen Museen eine größere Plattforum zugeben und mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, ist bis heute bestechend. Das Haus in der Jebensstraße steht aber auch für die Rückkehr des jüdischen Emigranten Helmut Newton in seine Hei-matstadt. Er hat der Stadt, aus der einst vertrieben wurde, die Hand ge-reicht. Das Haus ist ein Publikumsmagnet, und es hat den Ruf eines re-gelrechten Fotografie-Zentrums am Bahnhof Zoo etabliert. Das Museum für Fotografie, die im selben Haus ansässige Helmut Newton Stiftung und C/O Berlin sind kommunizierende Röhren, von denen noch viel zu erwar-ten sein wird: Im Sinne eines intelligenten, klugen und mitunter auch un-gewöhnlichen Umgangs mit dem Medium Fotografie."
Das Jubiläum in diesem Sommer steht ganz im Zeichen Berlins. Die Helmut Newton Stiftungpräsentiert mit der großen Ausstellung „Berlin,Berlin“Helmut Newtons Blick auf seine Geburtsstadt, begleitet von Auf-nahmen Berliner Fotograf*innen der 1920er-Jahre bis in die Gegenwart. Und in der Ausstellung „Michael Wesely. Berlin 1860-2023“zeigt die Kunstbibliothek sensationelle Perspektiven auf die Stadtgeschichte Ber-lins.Oben drauf gibt es am Tag der offenen Tür noch eine exklusive Pre-view der offiziell erst am 27. Juni eröffnenden Ausstellung „Renate von Mangoldt: Berlin Revisited. ZeitSprünge 1972–1987“.
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