Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art - Mit freundlicher Genehmigung von: fondazionemaxxi

Was: Ausstellung

Wann: 04.07.2024 - 04.08.2024

In Zusammenarbeit mit der YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not präsentiert das MAXXI - Nationalmuseum der Kunst des 21. Jahrhunderts in Rom die vielseitigen Werke von Rita Sabo, die von den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Agenda-2030 inspiriert sind.

Vom 4. Juli bis zum 4. August 2024 wird das römische Museum die Einzelausstellung der österreichischen…

In Zusammenarbeit mit der YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not präsentiert das MAXXI - Nationalmuseum der Kunst des 21. Jahrhunderts in Rom die vielseitigen Werke von Rita Sabo, die von den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Agenda-2030 inspiriert sind.

Vom 4. Juli bis zum 4. August 2024 wird das römische Museum die Einzelausstellung der österreichischen Künstlerin mit dem Titel „Sacred Planet" im Corner Space beherbergen. Dort werden 12 zum Teil großformatige Gemälde und 19 Skulpturen zum Thema der verschiedenen Nachhaltigkeitsziele zu sehen sein. Die Ausstellung soll das Bewusstsein für die dringende Umsetzung der Agenda-2030 stärken. Das bemerkenswerte Werk der jungen Künstlerin wurde bereits 2023 im renommierten Museum Ludwig in Koblenz, in der historischen Biblioteca Nazionale Marciana am Markusplatz in Venedig und kürzlich im UNESCO-Hauptquartier in Paris ausgestellt; jetzt im römischen Rampenlicht zu stehen, markiert einen weiteren Höhepunkt in ihrer Karriere. Inhaltlich wie auch formal umkreist Sabo in all den dort ausgestellten Werken das Thema der Nachhaltigkeit, in dessen Mittelpunkt die Erde als heiliger und damit unantastbarer Planet steht. Sabos kaleidoskopartige, farbenfrohe Werke, die sich aus geometrischen Formen und alten Symbolen zusammensetzen, zelebrieren dabei das Leben. Ihre aus Fragmenten und Fraktalen bestehende Bildsprache weist auf eine metaphysische Ordnung hin, die allen Dingen und Lebewesen zugrunde liegt und sich in bestimmten geometrischen Strukturen artikuliert und als solche in Erscheinung tritt. Diese Muster werden auch als göttliche oder heilige Geometrie bezeichnet und wurden bereits von Leonardo da Vinci für seinen Bildausbau verwendet.

Herzstück der Ausstellung ist die Skulptur „Sacred Planet“, ein von Rita Sabo erschaffenes und aussagekräftiges Symbol, das die Würde und Unantastbarkeit der Erde in Form eines Planeten zeigt. Er wird von zwei Ringen umfasst, welche den kontinuierlichen Energiefluss symbolisieren. So bringt sie ihre Vision von einer ganzheitlich gelebten, globalen Nachhaltigkeit zum Ausdruck. Damit hat sie ein zeitgemäßes Symbol mit großer Relevanz und Aktualität geschaffen. In siebzehnfacher Ausführung erscheint der „Sacret Planet“ in einer Flotte aus unterschiedlichen Farben, die den Farbgebungen der 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda-2030 exakt entsprechen. Damit stellt sie einen unmittelbaren Bezug zur dringlichen Umsetzung der Global Goals bis 2030 her. Als Ikone eines neuen Bewusstseins in der Kunst steht der „Sacred Planet“ somit an der Schwelle globaler Veränderung und lädt die BesucherInnen ein, in die immersiven MultiWelten Sabos einzutauchen und dabei gedanklich um dieses Symbol zu kreisen mit dem Ziel, der Erde als biodiversen Lebensraum wieder mehr Schutz und Respekt zu zollen.

Die Ausstellung, die von der Association for Art in Public gefördert und organisiert wird, findet in Kooperation mit der YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not in offizieller Beziehung mit UNESCO statt.

Als Teil der Vernissage am Donnerstag, 4. Juli 2024 sprachen Francesco Spano (Generaldirektor Fondazione MAXXI), Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven (UNESCO Sonderbotschafterin & Gründerin + Präsidentin der YOU Stiftung), Fabio Freud (Stellv. Leiter Kulturabteilung Deutsche Botschaft), Claudia Jerger (YOU Stiftung) sowie Künstlerin Rita Sabo.

ÜBER RITA SABODIE KÜNSTLERIN Rita Sabo wuchs im Nordkaukasus und später unter anderem in Basel und Zürich auf, wo sie zunächst lokale Kunstschulen wie die Invers School of Design in Olten, Schweiz, besuchte. Dies führte sie kurz darauf an das renommierte Central Saint Martin's College of Art and Design in London, wo sie ihr Online-Studium in Schmuckdesign absolvierte. In ihrer Bildsprache erforscht die junge, mehrsprachig aufgewachsene Künstlerin die Bedeutung alter Symbole im heutigen Kontext und lässt sie in ihrer Arbeit im Sinne eines künstlerischen Updates neu interpretieren. In Form einer neuen Symbol-Enzyklopädie, die Sabos künstlerische Handschrift trägt, erhalten mystische und religiöse Symbole aus der Vergangenheit eine zeitgemäße, zukunftsorientierte künstlerische Bearbeitung. Viele Symbole, die heute als überholt gelten, werden von Sabo künstlerisch neu interpretiert und in ihrem Symbolwert für das 21. Jahrhundert wieder nutzbar gemacht.

 

Rita Sabo, Francesco Spano

Rita Sabo, Thomas Sabo, Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven

Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art - Mit freundlicher Genehmigung von: fondazionemaxxi / MAXXI Nationales Museum der Künste Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art - Mit freundlicher Genehmigung von: fondazionemaxxi / MAXXI Nationales Museum der Künste Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art - Mit freundlicher Genehmigung von: fondazionemaxxi / MAXXI Nationales Museum der Künste Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art Rita Sabo Rom Vernissage (c) maxxi.art - Mit freundlicher Genehmigung von: fondazionemaxxi / MAXXI Nationales Museum der Künste
Tags: Impressionismus, Malerei, Rita Sabo, Skulpturen

Dieter Nuhr – Circondato di Lontano / Von Fernen umgeben02. September bis 02. Oktober 2022 Sale Monumentali der Biblioteca Nazionale Marciana Zugang zur Ausstellung über das Museo Correr Piazza San Marco n.52 - Ala Napoleonica I - 30124 Venedig www.marciana.venezia.sbn.it
Öffnungszeiten: 10.00-18.00 Uhr (letzter Einlass 17.00 Uhr) (aufgrund der COVID-19-Pandemie können sich die Öffnungszeiten kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld Ihres Besuches auf der Homepage des Museo Correr) https://correr.visitmuve.it/