Rayk Goetze, Portrait N°6, 24 x 18 cm, Öl auf Leinwand, 2023 Rayk Goetze, Portrait N°6, 24 x 18 cm, Öl auf Leinwand, 2023 - Mit freundlicher Genehmigung von: suppanfinearts

Was: Ausstellung

Wann: 17.04.2024 - 20.07.2024

Die GALERIE SUPPER inszeniert ein neues Orchester der Positionen ihres Messestandes der art KARLSRUHE 2024!Ab dem 17. April 2024 finden Sie in der Kreuzstr. 3 eine diverse Darstellung der traditionellen Medien wie der Malerei, der Zeichnung, der Collage sowie der Fotografie. Dabei geht es weniger um ein Konkurrenzverhältnis als vielmehr um ein pluralistisches, sich…
Die GALERIE SUPPER inszeniert ein neues Orchester der Positionen ihres Messestandes der art KARLSRUHE 2024!Ab dem 17. April 2024 finden Sie in der Kreuzstr. 3 eine diverse Darstellung der traditionellen Medien wie der Malerei, der Zeichnung, der Collage sowie der Fotografie. Dabei geht es weniger um ein Konkurrenzverhältnis als vielmehr um ein pluralistisches, sich gegenseitig befruchtendes Nebeneinander.Es werden Werke von Anja Warzecha, Rayk Goetze, Monika Thiele, Tino Geiss, Andreas Wachter, Sebastian Wehrle, Andreas Lau und Mike MacKeldey zu sehen sein.

In den Malerien von Rayk Goetze steht das Gesicht und die figürliche Darstellung meist im Zentrum seines Schaffens. Der Künstler übt sein Handwerk aus und operiert auf Höhe der Zeit. Großformatige Bilder bieten den Raum für frei flottierende Farbe die sich im Detail mit präzise formulierten Gegenständlichkeiten verzahnt oder ganz sich selber hingibt. Die Alchemie des Gelingens dieser Bilder bleibt rätselhaft. Letzten Endes zielt der Maler auf das schöne, vor allem aber auf das starke Bild.

Rayk Goetze (*1964) stammt aus Rostock. Vor dem Besuch der Akademien in Leipzig und Florenz war er Mitglied der Nationalmanschaft im Sporttauchen und durchlief die Ausbildung zum Kampfschwimmer in der Volksmarine der DDR. Nach der Wende fand seine Malerei Einzug in die Museen, darunter die Kunsthalle Rostock. Seine Werke waren auf zahlreichen Ausstellungen und Messeteilnahmen weltweit zu sehen, unter anderem auf der art Miami in den USA. Der Maler lebt und arbeitet in Leipzig. Große Namen wie Rauch und Rink können hier berechtigt genannt werden.

Andreas Wachter (*1951, Chemnitz) ist ein Vertreter der Leipziger Schule, der mit seinen Raumszenen beim Betrachter ein unbestimmtes Déjà-vu-Erlebnis weckt. Seine Bildfiguren, deren Beziehungen untereinander unbenannt bleiben, scheinen aus verschiedenen Zeitebenen zu stammen. In altmeisterlich gekonnter Malweise schafft er Bilder von großer Aktualität und bedrückender Präsenz. Andreas Wachters Werke faszinieren durch das Unausgesprochene. Mithilfe der Technik des Chiaroscuro aus dem Barock und des Manierismus verleiht der Künstler den darauf abgebildeten Menschengruppen eine kontrastreiche Tiefe und somit eine verschworene sowie zurückhaltende Theatralik. Angedeutete Geister, direkt blickende oder ganz verhüllte Gesichter scheinen darauf zu warten, ihr Urteil zu verkünden und die Zukunft zu prophezeien. Die dauerhafte Absenz, das Nichtsagen, die dramatische Stimmung, die kunsthistorischen Motive gemischt mit zeitgenössischen Elementen führen zur Suche einer neuen Identität.

Tags: Andreas Lau, Andreas Wachter, Anja Warzecha, Collagen, Farbfotografie, Figurative Kunst, Malerei, Mike MacKeldey, Monika Thiele, Rayk Goetze, Sebastian Wehrle, Tino Geiss, Zeichnungen

Mi - Fr, 12 - 18 Uhr | Sa, 12 - 16 Uhr | u. n. V.Weitere Informationen unter www.galerie-supper.de