Die Parklandschaft im Hofgarten als zentraler Ort der Biennale erhält wieder einen „digitalen Anbau“, der sich dieses Mal mit noch nicht existierenden Natur- und Raumerfahrungen wie auch Visionen einer nachhaltigen Zukunft auseinandersetzt.In Zeiten von Konflikten und fortwährenden ökonomischen und ökologischen Krisen ist die Natur wieder zu einem wichtigen Rückzugsort der Menschen geworden. Die Angst vor Überforderung, Entgrenzung und Verlust fördert das Bedürfnis nach Erholungsorten – Orte, die eine Rückbesinnung auf das Wesentliche ermöglichen.
Wie Alice im Wunderland können sich die Besuchenden auf einen fantastischen Spaziergang begeben; mit unglaublichen Naturerlebnissen und hybriden Pflanzen- und Tierformen.
In der Annäherung von Mensch und Natur entsteht eine Vielzahl an neuen Landschaften, die zur Mitgestaltung, Diskussion und Erkundung einladen.
Augmented Reality ist keine technische Spielerei; die Arbeiten dieser Biennale fordern die Besuchenden heraus und entwerfen produktive Ideen für eine Zukunft, die außerhalb der eigenen Vorstellungskraft liegt.
Kuratorinnen: Judith Winterhager und Sonja Wunderlich
Künstler*innen: Afroscope (Nana Opoku), Banz & Bowinkel, Nancy Baker Cahill, Felix Giesen, Nadine Kolodziey, Lauren Moffatt, Mélodie Mousset & Eduardo Fouilloux, Filip Markiewicz, Tamiko Thiel und Theo Triantafyllidis & Mirevi