Doktor Juan Farill und Frida Kahlo in ihrem Atelier im Blauen Haus, fotografiert von Gisèle Freund, 1951. Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust  © VG Bild-Kunst, Bonn 2023 Doktor Juan Farill und Frida Kahlo in ihrem Atelier im Blauen Haus, fotografiert von Gisèle Freund, 1951. Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust © VG Bild-Kunst, Bonn 2023 - Mit freundlicher Genehmigung von: opelvillen

Was: Ausstellung

Wann: 05.11.2023 - 03.03.2024

Anlässlich der Verlängerung der aktuellen Opelvillen-Schau »Frida Kahlo. Ihre Fotografien« bis zum Sonntag, den 3. März hat die gemeinnützige Stiftung in Rüsselsheim ihr vielfältiges Begleitprogramm für Jung und Alt um verschiedene Veranstaltungen erweitert. Ein besonderes Highlight ist das inklusive Konzert der BASISten des BASIS e.V. Mainspitze gemeinsam mit den Glorias,…
Anlässlich der Verlängerung der aktuellen Opelvillen-Schau »Frida Kahlo. Ihre Fotografien« bis zum Sonntag, den 3. März hat die gemeinnützige Stiftung in Rüsselsheim ihr vielfältiges Begleitprogramm für Jung und Alt um verschiedene Veranstaltungen erweitert. Ein besonderes Highlight ist das inklusive Konzert der BASISten des BASIS e.V. Mainspitze gemeinsam mit den Glorias, einem Schulchor der Johannes-Gutenberg-Schule Gernsheim, das am Sonntag, den 25. Februar um 18 Uhr im Ausstellungshaus stattfindet.Die BASISten, das Orchester des BASIS e.V. – Mainspitze, gibt es seit 2008. Jugendliche und junge Erwachsene mit mehrfachen Behinderungen bringen anhand einer speziellen Notation durch Farbpunkte verschiedene Instrumente zum Klingen. Das Repertoire wird stets erweitert und reicht mittlerweile von klassischen Highlights bis hin zu aktuellen Songs.Die Zusammenarbeit mit den Glorias steht ganz im Zeichen des Ehrenamtes und der Inklusion. Das Konzert in den Opelvillen unterstreicht die Botschaft der gemeinsamen Freude an der Musik, die über alle Grenzen hinweg verbindet und Vorurteile gegenüber beeinträchtigten Menschen aus dem Weg räumt. Für das Ziel »ein Ort für alle zu sein« entwickelt das Opelvillenteam um Kuratorin Dr. Beate Kemfert beständig neue Vermittlungs- und Veranstaltungsformate.Es zeichnet sich ab, dass die aktuelle Opelvillenschau »Frida Kahlo. Ihre Fotografien« zur Rekordausstellung werden wird. Mehr als 10.000 Gäste aus nah und fern besuchten bereits das Rüsselsheimer Ausstellungshaus, um über 200 Fotografien aus der Bildersammlung der gefeierten mexikanischen Künstlerin zu sehen, die bis vor kurzem völlig unbekannt waren. Durch ihre Fotos, anonyme private Bilder und Porträts ihres Vaters sowie durch die von ihr gesammelten Aufnahmen renommierter Fotografinnen und Fotografen wie Gisèle Freund, Martin Munkácsi, Tina Modotti oder Man Ray entsteht ein eindringliches Dokument der Zeit und ein intimer Einblick in das Leben von Frida Kahlo.Zu Jahresbeginn ist es gelungen, die vielbeachtete Ausstellung »Frida Kahlo. Ihre Fotografien« um einen Monat bis zum Sonntag, den 3. März 2024 zu verlängern. Der Leihgeber, das Frida Kahlo Museum in Mexiko-Stadt, vertreten durch die Direktorin Perla Labarthe, lobte die Präsentation in den Opelvillen als sehr gelungen und freut sich, dass der fotografische Nachlass von Frida Kahlo einen derartig starken Zuspruch erfährt. Im Anschluss wird die Schau im Hungarian House of Photography Mai Manó in Budapest zu sehen sein. Danach ist die Rückführung der Leihgaben nach Mexiko in Vorbereitung.»Es erfüllt uns mit besonderem Stolz, unseren mexikanischen Partner von dem Engagement der Opelvillen überzeugt haben zu können. Wir werden die zusätzlichen vier Wochen nutzen, unser umfangreiches und allen Altersgruppen zugängliches Vermittlungsprogramm weiter auszubauen, so dass sich Jung und Alt auf den Februar 2024 freuen können. Auch für die noch-nicht-Frida-Fans haben wir einiges in petto«, strahlt Dr. Beate Kemfert, Kuratorin und Vorstand der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim.Neben dem umfangreichen Führungsangebot wird im Februar eine zusätzliche Veranstaltung zum beliebten »Mexican Monday«-Format am Montag, den 5. Februar um 17 Uhr stattfinden. Opelvillen-Kuratorin Dr. Beate Kemfert erläutert beim besonderen Rundgang »Fridas Worte« den ganz eigenen, von einem Höchstmaß an Individualität zeugenden, Ausdruck in Frida Kahlos Sprache. Allein ihre Beschriftungen der ausgestellten Fotografien verblüffen mit Wortschöpfungen und Sprachspielerei.Aufgrund der enormen Nachfrage am Blumenkronen-Workshop inspiriert von Frida Kahlo wird Spezialistin Carolina Terrazas-Kreuch einen zweiten am Samstag, den 17. Februar anbieten. Die aus Mexiko stammende Blumendesignerin verspricht nicht nur eine schöne Auswahl an Trocken- und Frischblumen, sondern auch einen äußerst kreativen Tag mit 100% mexikanischer Atmosphäre in einer für sie perfekten Location, von der am Ende ein persönliches, einzigartiges florales Kunstwerk mit nach Hause genommen werden kann.Die Verlängerung gab darüber hinaus die Möglichkeit, ein inklusives Konzert der BASISten und Glorias unter der Leitung von Michael Ullrich und mit »special guest« in der Opelvillen-Ausstellung am Sonntag, den 25. Februar in das Programm aufzunehmen. Frida Kahlo lebte mit Behinderungen und ständigen Schmerzen, ließ aber ihre körperlichen Beeinträchtigungen nicht darüber bestimmen, wer sie war. Das Konzert unterstreicht die Botschaft der gemeinsamen Freude an der Musik, die über alle Grenzen hinweg verbindet und Vorurteile gegenüber beeinträchtigten Menschen aus dem Weg räumt.Auch die Finissage am Sonntag, den 3. März um 18 Uhr findet ganz im Stil der bemerkenswerten Künstlerin statt. Die Feste von Frida Kahlo waren durch und durch mexikanisch und voller Lebensfreude. Tequila und die Musik der Mariachi durften nie fehlen. Mit gefühlvollen Liedern über Heldentaten, Heimweh, Liebe und Leidenschaft nehmen die Opelvillen von der Ausstellung Abschied, wie einst Frida Kahlo von ihren Gästen: »Ich bin auf dem Weg und kam nur vorbei, um ade zu sagen.«Karten zu den Veranstaltungen sind bereits im Vorverkauf erhältlich an der Kasse der Opelvillen zu den regulären Öffnungszeiten oder unter termine@opelvillen.de/06142 835 907 (Geschäftszeiten Mo.–Fr.,10–12 Uhr). Im Preis der Finissage ist auch der letzte Rundgang durch die Schau inbegriffen.Eine Ausstellung der Frida Kahlo und Anahuacalli Museen, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust.Die Ausstellung wird gefördert von der Hessischen Kulturstiftung, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen sowie der Sparkassen-Stiftung Groß-Gerau.PreiseErwachsene: 10 € pro PersonErmäßigt, bis 26 Jahre: 6 € pro PersonFamilienkarte: 12 € für zwei Erwachsene mit Kind(ern)Feiertagsführung: 12 € pro PersonFreier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.Die Opelvillen präsentieren über 200 Fotografien aus der umfangreichen Bildersammlung von Frida Kahlo (1907–1954), die ihr als Erinnerung, Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial diente. Die mexikanische Künstlerin wurde durch ihre besondere Malerei zwischen Naiver Kunst, Surrealismus und Neuer Sachlichkeit weltbekannt, nicht zuletzt durch ihre autobiografischen Themen und die Verarbeitung ihres bewegten Lebens – ihre Krankheit, ihre Leiden, ihre Ehe mit Diego Rivera. Erst fünfzig Jahre nach Kahlos Tod kam ihr immenses privates Fotoarchiv ans Licht, das noch einmal ganz neue Einblicke vermittelt: Bilder der Familie, das Paar politischen Kampfes, ihres versehrten Körpers und Zeugnisse ihrer Begeisterung für Fotografie.In der Ausstellung »Frida Kahlo. Ihre Fotografien« sind eine Reihe von Bildern ihres fotografischen Nachlasses zu sehen, die bis vor kurzem völlig unbekannt waren. Bei der Sichtung dieses großartigen Archivs wurden von dem Fotohistoriker Pablo Ortiz Monasterio 241 Fotos ausgewählt, um neue Erkenntnisse zum Verständnis einer der ikonischsten Figuren des 20. Jahrhunderts zu teilen. Dank der Sammlung von Frida Kahlo wird es möglich, die ureigene Geschichte dieser starken Persönlichkeit offenzulegen und ihr Land in der Zeit zu zeigen, in der sie lebte.Die Fülle an fotografischen Bildern wird in sechs Hauptthemen geordnet, in denen ihre Herkunft, ihr Blaues Haus (Casa Azul), Diego Rivera und die Revolution sowie ihr geschundener Körper, ihre Lieben und ihr Faible für Fotografie beleuchtet werden. Zugleich repräsentieren die Exponate auch die Kunst und die spezifischen Perspektiven anderer Fotografinnen und Fotografen aus der Zeit von Frida Kahlo. Bemerkenswerte Aufnahmen von Brassaï, Gisèle Freund, Martin Munkácsi, Tina Modotti oder Man Ray sind ebenso Teil der ausgestellten historischen Bilddokumente.Wenig bekannt ist, dass Frida Kahlo eine besondere Beziehung zur Fotografie hatte. Sowohl ihr Vater als auch ihr Großvater waren professionelle Fotografen, und sie selbst machte sich die Fotografie auf unterschiedliche Weise zunutze. Sie sammelte unter anderem Daguerreotypien und Postkarten aus dem 19. Jahrhundert und bewahrte Fotografien auf, denen sie ihren persönlichen Stempel aufdrückte, indem sie Dinge aus ihnen ausschnitt, Widmungen auf sie schrieb und sie personalisierte. Sie schenkte sie ihren Freunden, sie waren Erinnerungen an ihre verstorbenen Angehörigen und sie wurden zu einer wichtigen Inspirationsquelle für ihre Gemälde. Darüber hinaus dienten sie ihrer Selbstdarstellung. Frida Kahlo war sich bewusst, dass die Fotografie ein wirkungsvolles Medium war, um das Bild von sich zu vermitteln, das sie anderen zeigen wollte.Durch ihre Fotos, anonyme private Bilder und Porträts ihres Vaters sowie durch die von ihr gesammelten Aufnahmen renommierter Fotografinnen und Fotografen entsteht ein eindringliches Dokument der Zeit und ein intimer Einblick in das Leben einer der bemerkenswertesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. 
Nickolas Muray & Frida Kahlo, fotografiert von Nickolas Muray, 1939. Frida Kahlo & Diego Rivera Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust Nickolas Muray & Frida Kahlo, fotografiert von Nickolas Muray, 1939. Frida Kahlo & Diego Rivera Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust - Mit freundlicher Genehmigung von: opelvillen / Frida Kahlo in New York, fotografiert von Nickolas Muray, 1946. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust Frida Kahlo in New York, fotografiert von Nickolas Muray, 1946. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust - Mit freundlicher Genehmigung von: opelvillen / Frida Kahlo, fotografiert von Nickolas Muray, 1946. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust Frida Kahlo, fotografiert von Nickolas Muray, 1946. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust - Mit freundlicher Genehmigung von: opelvillen / Frida Kahlo malt in ihrem Bett, neben ihr Miguel Covarrubias, anonym, 1940. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust Frida Kahlo malt in ihrem Bett, neben ihr Miguel Covarrubias, anonym, 1940. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust - Mit freundlicher Genehmigung von: opelvillen / Freunde von Frida Kahlo und Diego Rivera, anonym, ca. 1945. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Freunde von Frida Kahlo und Diego Rivera, anonym, ca. 1945. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of - Mit freundlicher Genehmigung von: opelvillen / Freunde von Frida Kahlo und Diego Rivera, anonym, ca. 1945. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Freunde von Frida Kahlo und Diego Rivera, anonym, ca. 1945. © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of - Mit freundlicher Genehmigung von: opelvillen /
Tags: Frida Kahlo, Guillermo Kahlo, Lola Álvarez Bravo, Nickolas Muray

Mi. 10-18 Uhr, Do. 10-21 UhrFr. bis So. 10-18 Uhr

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