Mehr Menschen für zeitgenössische Kunst zu begeistern ist das Ziel des neuen CSR CONTEMPORARY SHOW ROOM in der Friedrichstraße nahe Gendarmenmarkt. Von Ende April bis Anfang Oktober 2022 präsentiert das vom gemeinnützigen DEEDS.LAB initiierte temporäre Kunstprojekt auf 400 m2 wechselnde Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Die Auftakt- Ausstellung ÜBERSCHAU #01 zeigte erfolgreich bis zum 21. Mai 2022 rund 95 Kunstwerke aus Malerei, Skulptur, Fotografie, Mixed Media und NFT von 35 internationalen Künstler:innen. Diese wurden von 15 etablierten Berliner Galerien vertreten.Über DEEDS.LAB: Dem Statement „Um Kunst zu lieben, muss man Kunst verstehen“ möchte DEEDS.LAB Nachdruck verleihen. Die gemeinnützige Gesellschaft aus Berlin arbeitet an Formaten für einen Weg zur attraktiveren Vermittlung von Kunst, der auch die jüngere Generation neugierig auf zeitgenössische Kunst macht. DEEDS.LAB ermöglicht, fördert und fordert in seinen Ausstellungen und Veranstaltungen den Diskurs über Kunst und deren Sinnhaftigkeit. Es sieht dringenden Bedarf an Formaten mit einer neuen Einladungs- und Vermittlungskultur, um Schwellenängste zu senken und mehr Menschen für die zeitgenössische Kunst zu begeistert. Denn Kunstbegeisterte und Jungsammler:innen müssen gefunden, interessiert, fasziniert und aufgebaut werden, um auch Generationen zukünftiger Künstler:innen existentiell zu sichern. DEEDS.LAB möchte darüber hinaus Künstler:innen fördern und zeitgenössische Kunst im Zentrum und öffentlichen Raum Berlins ausstellen und sichtbar machen.
Die janinebeangallery präsentiert in der Ausstellung ÜBERSCHAU #2 im CSR Contemporary Show Room die Künstler Guido Schulz & Martin Stommel und als special guest Collagen des britischen Künstlers, Musikers und Dichters Peter Doherty
Guido Schulz ist nicht nur der Manager von DJ Legende Westbam und Hip Hop Urgestein Bass Sultan Hengzt, sondern schon seit den achtziger Jahren eine Größe im Musikgeschäft. Als Veteran der Musikbranche und ehemaliger A&R Chef der Sony BMG und A&R Direktor von BMG Publ. war er verantwortlich für etliche Hits. 1994 gings dann für ihn nach Berlin und er gründete No Limits als Label und Verlag.
Auf seinen Wegen zwischen Terminen und Konzerten fing er irgendwann an alltägliche Momente, aber auch besondere visuelle Eindrücke, zu fotografieren. Ganz unprätentiös mit der Kamera in seinem nicht-mehr-ganz-so-aktuellem Handy. Frei nach dem Motto: Die beste Kamera, ist die, die man dabei hat. Von diesen alltäglichen Momenten, zu interessanten Gesellschafts-Bildern bis hin zu großen Architekturbeobachtungen entsteht bei Schulz die Kunst vermeintlich im Vorbeigehen.
Werke von Guido Schulz werden seit 1988 in Einzel und Gruppenausstellungen weltweit ausgestellt. Aktuell läuft die Ausstellung „Lärm der Zeit“ im Salon der janinebeangallery.