Was uns ins Auge sprangMünchen, 23. August 2021 (KK) – In dieser Sammlung sind die großen Namen der deutschen Nachkriegsmalerei vertreten: Baselitz, Kiefer, Lüpertz und Uecker sind nur einige der prominenten Künstler, die es dem Sammlerpaar angetan haben, dessen Kollektion ab 10. September bei Ketterer Kunst in Berlin unter dem Titel „Was uns ins Auge sprang“ präsentiert wird.Über Jahrzehnte bewiesen die Sammler, die anonym bleiben wollen, ein ausgesprochen gutes Gespür für Qualität. Sie pflegten persönliche Kontakte zu wichtigen Galeristen und vielen Künstlern, deren Werke in ihrer Kollektion vertreten sind. Dabei fühlten sie sich vor allem der deutschen Abstraktion verbunden: Ob Cobra, Informel, Spur, Neue Figuration oder Zero – immer war die Singularität eines Werks und eben das, was dem Paar ins Auge sprang, ausschlaggebend für den Erwerb.
Damit passt diese deutsche Privatsammlung sehr gut ins Konzept des führenden deutschen Auktionshauses: „Qualität ist unsere oberste Leitlinie. Ein geschultes Auge und auch das Gefühl für ein Kunstwerk sind dabei immens wichtig“, so Robert Ketterer, Auktionator und Inhaber von Ketterer Kunst. „Es freut mich sehr, dass wir dieser einzigartigen Sammlung mit der Ausstellung in unseren Berliner Räumen ein würdiges Forum geben und sie so über einen längeren Zeitraum der Öffentichkeit zugänglich machen können.“
Insgesamt werden rund 40 Werke gezeigt. Spannende Arbeiten kommen u.a. von Pierre Alechinsky, Horst Antes, Willi Baumeister, Peter Brüning, Williem N. Copley, Martin Disler, Lothar Fischer, Karl Otto Götz, Hans Hartung, Gerhard Hoehme, Jörg Immendorff, Asger Jorn, Per Kirkeby, André Lanskoy, Hermann Nitsch, A.R. Penck, Serge Poliakoff, Sigmar Polke, Heimrad Prem, Arnulf Rainer, Antonio Saura, Emil Schumacher, Helmut Sturm, Theodor Werner, Fritz Winter und HP Zimmer.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 9. September von 19-21 Uhr spricht nach der Begrüßung durch die Kuratorin und Leiterin der Berliner Ketterer Kunst-Repräsentanz, Dr. Simone Wiechers, der ehemalige Professor für Kunstgeschichte und Museumsleiter Prof. Dr. Siegfried Bohr.