Die Sonderausstellung wurde von Schüler*innen der Klasse 6c der Grunewald-Grundschule in Berlin konzipiert und kuratiert. Von der Entscheidung für ein Thema, der Auswahl von Skulpturen bis hin zur Gestaltung der Räume waren die Schüler*innen für alles verantwortlich, was zu einer Museumsausstellung gehört.Die leitenden Fragestellungen für das Ausstellungskonzept waren dabei: Welche Themen beschäftigen Kinder heute und sollten im Museum verhandelt werden? Wie muss eine Ausstellung gestaltet sein, damit sie für junge Menschen attraktiv ist? Auf wessen Augenhöhe werden Sammlungsobjekte präsentiert?
Die Schüler*innen wählten in den Depotbeständen des Bode-Museums Tierskulpturen aus dem 13. bis 17. Jahrhundert aus, um auf Themen aufmerksam zu machen, die ihnen wichtig sind: Klimawandel, Tierschutz, Artensterben, Umweltverschmutzung und die Zerstörung der Lebensräume der Tiere standen dabei im Zentrum.
Kurator*innen, Ausstellungsdesigner*innen, Grafiker*innen: Klasse 6c der Grunewald-Grundschule Berlin: Anna, Anselm, Antonia, Aryan, Charlotte, Daniel, Emma, Filip, Franz, Golda, Josef A., Josef Z., Kenan, Laura, Letizia, Luca, Noah A., Noah V., Riva, Sofia, Stella, Viktor
Künstlerische Projektleitung: Thomas & Renée RapediusEine Sonderausstellung des Programms lab.Bode – Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen im Bode-Museum der Staatlichen Museen zu Berlin