Franz Josef Altenburgs fast sechs Jahrzehnte umspannendes Werk bildet die große Tradition der Wiener Keramik der…
Franz Josef Altenburgs fast sechs Jahrzehnte umspannendes Werk bildet die große Tradition der Wiener Keramik der…
Franz Josef Altenburgs fast sechs Jahrzehnte umspannendes Werk bildet die große Tradition der Wiener Keramik der Moderne ab. Nach seiner Ausbildung an der Grazer Kunstgewerbeschule arbeitete Altenburg für die Hallstätter Keramik und anschließend im Atelier der Gmundner Keramik. Seit 1976 ist er als freischaffender Künstler in seiner eigenen Werkstätte in Breitenschützing (Oberösterreich) tätig. Mit seinem Engagement für Keramiksymposien beeinflusste Altenburg ganze Generationen junger Keramiker*innen in Österreich. Sein Werk ist von Gefäßformen und architektonischen Elementen sowie reduzierten Konstruktionen geprägt. Als künstlerische Wegbereiter führt er Minimalisten wie Donald Judd, aber auch seinen einstigen Ateliergenossen in der Gmundner Keramik Anton Raidel an.
Die gemeinsam mit Altenburg entwickelte Schau im MAK verdeutlicht seine über einen Zeitraum von sechs Jahrzehnten entstandenen Werkgruppen – „Blöcke“, „Häuser“, „Kulissen“, „Türme“, „Gerüste“ und „Rahmen“. Filmdokumente zum Schaffen des wohl bedeutendsten lebenden Keramikers Österreichs runden die Präsentation ab.
Kurator: Rainald Franz, Kustode MAK-Sammlung Glas und Keramik
Im Anschluss an die Ausstellung entstehen in einer Kooperation des MAK und der Oberösterreichischen Landes-Kultur GmbH ein umfangreicher Katalog sowie eine weitere Ausstellung in Bad Ischl.
Öffnung: Dienstag, 16. März 2021, 10:00–18:00 UhrAusstellungsort: MAK FORUM, MAK, Stubenring 5, 1010 WienAusstellungsdauer: 17. März 2021 – 11. April 2021Öffnungszeiten: Di 10:00–18:00 Uhr (bis auf Weiteres)Mi–So 10:00–18:00 Uhr
Kurator: Rainald Franz, Kustode MAK-Sammlung Glas und KeramikMAK-Eintritt: € 14 / ermäßigt € 11 / Familienkarte € 15Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19
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