Nur noch bis Sonntag im K20„Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945“Ich habe nicht den Krieg gemalt, weil ich nicht zu der Sorte von Malern gehöre, die wie ein Fotograf etwas darzustellen suchen. Aber ich bin sicher, dass der Krieg Eingang genommen hat in die Bilder, die ich geschaffen habe. Picasso, 1944Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt noch bis zum 26.7.2020 die Ausstellung „Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945“. Die großangelegte Schau gibt mit knapp 70 gezeigten Werken bestehend aus Gemälden, Skulpturen, Papiers déchirés und Illustrationen einen Einblick in das Schaffen des weltberühmten spanischen Künstlers (1881–1973) während des Zweiten Weltkriegs.
Die Ausstellung im K20 zeigt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers während des Zweiten Weltkriegs. Mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Zeitdokumenten aus den Jahren 1939 bis 1945 wird von dem Menschen Picasso und den Widersprüchen des Alltags in diesen Zeiten erzählt. Unmittelbar vor Kriegsbeginn am 3. September 1939 war Picasso zunächst von Paris aus nach Südfrankreich geflohen, kehrte im August 1940 aber in die von den Deutschen besetzte Hauptstadt zurück. Nach der Befreiung von Paris durch die Alliierten im August 1944 wurde er als Überlebender gefeiert.
Eine Ausstellung des Musée de Grenoble in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und in Kooperation mit dem Musée national Picasso-Paris. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Armin Laschet, dem Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit.