Unsere Ausstellungen sind derzeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie können sich die Filme dieser Ausstellung aber online ansehen!Ink in Milk (2018)
Thievery and Songs (2016)
Square, Circle, Square (2020)
Gernot Wieland ist ein in Berlin lebender Künstler, dessen Filme, Zeichnungen, Lecture Performances und Installationen das Bedürfnis menschlicher Zugehörigkeit innerhalb von ererbten sozialen, politischen und psychologischen Prozessen kommentieren. In seinen Filmen werden Traumlandschaften und Geschichten erzählt und Realität und Neurosen der Erinnerung als Paradigmen und Beispiele dargestellt, um die problematische Natur von Ausnahmen und Normen zu thematisieren, die für Macht- und Kontrollsysteme wesentlich sind. Das Gedächtnis spielt eine zentrale Rolle bei der Produktion von Bedeutungen, die oft unvollständig bleiben und Raum für poetische Prozesse bieten, um das soziale Gefüge in eine nicht-kapitalistische Form des Austauschs zu verweben. Seine Arbeiten untersuchen Sachverhalte und Fiktionen mit Humor und Aufrichtigkeit. 2019 gewann er den EMAF Medienkunstpreis der Deutschen Filmkritik beim European Media Art Festival.
Gernot Wieland (*1968, Horn, Austria) lebt und arbeitet in Berlin.