Der Titel der Ausstellung weist darauf hin, dass es im Schwerpunkt um das zweidimensionale Oeuvre von Tomas Hoke geht; allerdings ist dieses 2D weiter gefasst. Es geht auch um die konkrete Wechselwirkung von grafischen Arbeiten mit dreidimensionalen Objekten. In der Ausstellung werden die Dimensionen miteinander verschränkt: schillernde Landschaften auf Edelstahl werden beispielsweise zu biomorphen Clustern auf Papier, zu Körpern, die zwischen Landschaft und Figuren changieren, um dann zu Neonkonstruktionen zu mutieren, die als Linienzeichnungen leuchtend in den Raum ragen.
Arbeiten aus 40 Jahren, die zum Großteil noch nie ausgestellt wurden, eröffnen jetzt einen neuen Zugang zum Kosmos von Tomas Hoke.