Porträt: Albert Schmidbauer (c) fotodienst Porträt: Albert Schmidbauer (c) fotodienst - Mit freundlicher Genehmigung von: thurnhofer

Was: Ausstellung

Wann: 09.02.2018 - 03.03.2018

Nicht weit von der Oper geht das Kulturleben schon heute ab 9. Feburar mit zwei Ausstellungen weiter: in einer Sonderschau im Top58 der Ringstrassen Galerien (Erdgeschoss) zeigt der Kunstraum derzeit vorwiegend großformatige Bilder. Neu in der ständigen Sammlung der Galerie sind ab sofort Werke von Albert Schmidbauer, der nicht nur als expressiver Maler, sondern mit BIOGENA…
Nicht weit von der Oper geht das Kulturleben schon heute ab 9. Feburar mit zwei Ausstellungen weiter: in einer Sonderschau im Top58 der Ringstrassen Galerien (Erdgeschoss) zeigt der Kunstraum derzeit vorwiegend großformatige Bilder. Neu in der ständigen Sammlung der Galerie sind ab sofort Werke von Albert Schmidbauer, der nicht nur als expressiver Maler, sondern mit BIOGENA auch als expansiver Unternehmer erfolgreich ist.

Und zum Gedenken an Thomas Bernhard, dessen Todestag sich am 12. Februar jährt, zeigen wir den legendären Bernhard-Zyklus von Ernst Zdrahal.

Zwei Meister der abstrakten Malerei zitiert Albert Schmidbauer auf seiner Webseite und charakterisiert damit seinen eigenen impulsiven Zugang zur Malerei. „Es ist wie beim Kartenspiel: was liegt, das pickt! Da ist nichts mehr hinzuzufügen“, so Hubert Scheibl, einer der bekanntesten Künstler Österreichs. Und der derzeit teuerste lebende Künstler weltweit, Gerhard Richter, meint: „Sie erinnern immer an irgendetwas, sonst wären es gar keine Bilder.“

Schmidbauer, geboren 1968 in Schärding, absolvierte ein Gymnasium mit Schwerpunkt Bildnerische Erziehung bei Prof. Laurenz Hudetz. Nach der Schule studierte er Betriebswirtschaft und arbeitete bis zur Gründung seiner Firma Biogena als Managementberater. Den Künstler und den Manager Schmidbauer zeichnen drei Qualitäten aus: Kreativität, Entscheidungskraft und Führung.

 

Thomas Bernhard29.6.2014 - Wer Zahnschmerzen hat, dem hilft die Lektüre der Alten Meister naturgemäß nicht im geringsten. Und wer noch keine Zahnschmerzen hat, der sollte es sich genau überlegen….

Thomas Bernhard (1931-1989) hat mit dieser „Komödie“ (erschienen 1985) einmal mehr zur Festigung seiner Etikette als „Übertreibungskünstler“ beigetragen. Das Buch ist zwar so etwas Ähnliches wie ein Roman, es geht dabei sogar um die Liebe, aber die Subjekte des Romans sind in ihrer Historie inkonsistent, während die Objekte der Beschimpfungen durchwegs inkontinent sind: egal ob Künstler, Musiker, Dichter („Es gibt kein vollendetes Bild und es gibt kein vollendetes Buch und es gibt kein vollendetes Musikstück, …“ S. 44) oder Politiker („Wir haben widerwärtigste Regierung, die man sich nur vorstellen kann, die verheucheltste, die boshafteste, die gemeinste und gleichzeitig dümmste, …“ S. 212).

Tags: Malerei, Schriftsteller, Thomas Bernhard

Geöffnet Mo-Sa von 10:00 bis 19:00 Uhr

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