Aber Landschaft ist bei Paul Klee kein wirklicher, sondern ein imaginärer Ort, der die allgemeine Vorstellung von Landschaft als Folie nutzt, um eine Reise ins Land der besseren Erkenntnis zu unternehmen. Mit etwa 50 Exponaten zeigt die Ausstellung eine kleine Landschaftstypologie Paul Klees. Von dem „Blick auf einen Fluß“ (1912) und „Die Erinnerung an Romanshorn“ (1913) über die „Burglandschaft m.d. schwarzen Blitz“ (1920) bis hin zum „Orientfest“ (1927), einer rotglühenden Landschaft bei Sonnenuntergang. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Fondazione Gabriele e Anna Braglia auf der Basis der wichtigen Klee-Bestände beider Museen.

Die Ausstellung findet zudem in Kooperation mit der Sammlung Moderne in der Pinakothek der Moderne statt. Dort wird parallel vom 01.03. - 10.06.2018 „Paul Klee, Konstruktion des Geheimnisses“ gezeigt. Die beiden Projekte verbindet ein gemeinsames Begleitprogramm.

Symposium in München und Kochel a. See Anlässlich der beiden Ausstellungen findet in Kooperation mit der Pinakothek der Moderne am 19. + 20.04.2018 das Symposium „Eine kleine Reise ins Land der besseren Erkenntnis“ statt, zu dem internationale Klee-Experten, aber auch Philosophen und Literaturwissenschaftler eingeladen sind. Den Abschluss bildet am 20.04. im Franz Marc Museum die Performance "Musée Imaginaire" des Schauspielers und Künstlers Stefan Hunstein . Mit Museumseintritt Eintritt frei. Anmeldung: Franz Marc Museum, info@franz-marc-museum.de

Tagesausflüge„Eine kleine Reise ins Land der besseren Erkenntnis“ Von der Pinakothek der Moderne, München, ins Franz Marc Museum, Kochel am See. Mit Führungen in beiden Museen. SO 18. März 2018 | 10.00-16.00 SO 29. April 2018 | 10.00-16.00 SO 03. Juni 2018 | 10.00-16.00 Begrenzte Anzahl an Teilnahmeplätzen, Teilnahmegebühr inkl. Bustransfer, Führungen und Kaffee und Kuchen: 40 € Anmeldung: Franz Marc Museum, info@franz-marc-museum.de