Links: Rayk Goetze, Plan B, 2016, 71,5 x 50 cm, Öl und Acryl auf Holz / Rechts: Rayk Goetze, Portrait Nr. 34, 2014, 24 x 18 cm, Öl auf Leinwand Links: Rayk Goetze, Plan B, 2016, 71,5 x 50 cm, Öl und Acryl auf Holz / Rechts: Rayk Goetze, Portrait Nr. 34, 2014, 24 x 18 cm, Öl auf Leinwand - Mit freundlicher Genehmigung von: GalerieSupper

Was: Ausstellung

Wann: 11.03.2017 - 28.05.2017

Mit OHO! präsentiert die GALERIE SUPPER eine umfassende Gruppenausstellung mit ausgewählten Arbeiten im Kleinformat. Neben Positionen aus dem Programm der Galerie werden Werke von Gastkünstlerinnen wie Cornelia Schleime und Katharina Grosse zu sehen sein.

Als Sonny & Cher 1967 mit der Songzeile „It’s the little things that mean a lot“ die US-amerikanischen Charts…

Mit OHO! präsentiert die GALERIE SUPPER eine umfassende Gruppenausstellung mit ausgewählten Arbeiten im Kleinformat. Neben Positionen aus dem Programm der Galerie werden Werke von Gastkünstlerinnen wie Cornelia Schleime und Katharina Grosse zu sehen sein.

Als Sonny & Cher 1967 mit der Songzeile „It’s the little things that mean a lot“ die US-amerikanischen Charts stürmten, war die Identifikation groß. Es sind die kleinen Dinge, sagt man sich seit langem, die die Welt schöner machen. Auch in der Kunstgeschichte hat die Tendenz zum Kleinen eine lange Tradition: Während die Kirchen bereits im Mittelalter Gläubige mit großformatigen Fresken in andächtiges Staunen versetzten, fanden sich in den eigenen vier Wänden kleinformatige Ikonen, die das Heilige auch im Privaten repräsentierten.

Die pragmatischen Vorzüge von kleinformatiger Malerei lagen schon damals auf der Hand. Heute, wo Bildschirme und Werbetafeln um uns herum immer größer und lauter werden, scheint sie jedoch noch weitere Qualitäten aufzuweisen. In Technik und Feingefühl ihren großformatigen Gefährten in nichts nachstehend, fordert sie die Betrachtenden zu einem intimen Zwiegespräch heraus. Je kleiner das Format, desto näher kann und muss man dem Bild kommen. Die ehrfürchtige Distanz, die große Formate oft einfordern, verwandelt sich hier in einen physisch greifbaren und persönlichen Zugang, der immer auch auf den vielschichtigen Kosmos des kleinen Objektes verweist.

Tags: Cornelia Schleime, Katharina Grosse, Malerei

Dauer:11. März - 28. Mai 2017Öffnungszeiten: Mi - Fr 12 - 18 Uhr; Sa - So 12 - 16 Uhr