„Swinging London“ in Wolfsburg: 60 Jahre nach Richard Hamiltons bahnbrechender Multimedia-Installation „Fun House“, realisiert für die Ausstellung „this is tomorrow“ in London, vereint diese Großausstellung zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Collagen, Architekturmodelle, Installationen und Zeichnungen sowie Film, Musik und Fotografie zu einem einzigartigen Panorama der Pop Art in Großbritannien.Der Bogen der Ausstellung spannt sich von Eduardo Paolozzis frühen Pariser Collagen von 1947 bis zum Höhe- und Endpunkt des „Swinging London“ 1968. Die große Ausstellungshalle des Kunstmuseums wird zur veritablen „City of the Sixties“, zum Stadtparcours mit Künstlerhäusern, Straßen und Plätzen. Zentrale Protagonisten sind Peter Blake, David Hockney, R. B. Kitaj und Allen Jones, wesentliche Mitstreiter Derek Boshier, Gerald Laing, Colin Self oder Joe Tilson. Zu entdecken sind die dezidiert weiblichen Positionen von Pauline Boty und Jann Haworth. This Was Tomorrow!
KÜNSTLERiNNEN, ARCHITEKTiNNEN, FILMREGISSEURE, MUSIKBANDS UND FOTOGRAFEN IN DER AUSSTELLUNGMichelangelo Antonioni, Archigram, David Bailey, The Beatles, Peter Blake, Derek Boshier, Pauline Boty, Patrick Caulfield, Antony Donaldson, Richard Hamilton, Jann Haworth, Nigel Henderson, David Hockney, Allen Jones, R. B. Kitaj, Gerald Laing, Roger Mayne, Lewis Morley, Eduardo Paolozzi, Peter Phillips, Cedric Price, Ken Russell, James Scott, Colin Self, Michael Seymour, Richard Smith, Alison und Peter Smithson, Lord Snowdon, Rolling Stones, Joe Tilson, The Who u. a. m.
AUSSTELLUNGSKATALOGZur Ausstellung erscheint im Wienand Verlag das gleichnamige umfassende Katalogbuch in deutscher und englischer Ausgabe, herausgegeben von Ralf Beil und Uta Ruhkamp, mit Essays von Ralf Beil, David E. Brauer, Anne Massey, Rainer Metzger, Uta Ruhkamp und John-Paul Stonard, Texten u. a. von Daniel F. Herrmann, Kay Heymer, Francis Outred, Sue Tate und Victoria Walsh sowie einer Chronologie der Jahre 1947 bis 1968. 432 Seiten mit ca. 400 Abbildungen, 24 x 31 cm, gebunden, gestaltet vom Bureau Mario Lombardo. 38 € im Museumsshop.